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Ihre Suche nach "Berlin" ergab 1007 Treffer.
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Dorota Stroińska
Dorota Stroińska wurde 1965 in Poznań geboren und lebt seit 1986 in Berlin. Sie studierte Germanistik und Slawistik in Poznań, Berlin und New York. Seit den Neunziger Jahren arbeitet sie als freiberufliche Übersetzerin philosophischer und belletristischer Werke unter anderem von Lutz Seiler, Christian Kracht und Ilse Aichinger. Sie erhielt zahlreiche Übersetzerstipendien sowie für ihre Übersetzung von Karls Jaspers‘ „Nietzsche“ den Preis des Polnischen Übersetzerverbandes für die beste Übersetzung. Dorota Stroińska ist Leiterin der Deutsch-Polnischen Übersetzerwerkstatt ViceVersa und Gründerin des Berliner Workshops „Sztamtysz“ für deutsch-polnische Literaturübersetzer. In Zusammenarbeit unter anderem mit dem Literarischen Colloquium Berlin, dem Goethe-Institut und der Weltlesebühne konzipiert und moderiert sie literarische Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene.
Burcu Argat
Burcu Argat ist Schriftstellerin, Kuratorin und Kulturmanagerin. Sie wurde in der Türkei geboren und studierte in Istanbul Jura. Neben ihrer Tätigkeit als Rechtsanwältin arbeitete sie in der Türkei als freie Autorin. Seit 2016 lebt und arbeitet sie in Berlin. In 2021 schloss sie ihre Weiterbildung für Kulturmanagement der Deutschen Akademie für Management ab. Für ihren Romanentwurf “Solange die Zeit stehenbleibt” hat sie das Arbeitsstipendium der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa für Literatur in nichtdeutscher Sprache erhalten. Sie entwickelt und leitet Kulturprojekte und kuratiert Ausstellungen. “Ich bin aus Mitte” (Mitte Museum), “30 kg” (Humboldt Forum), “Die ewige Migrantin” und “Berlin in der türkischen Literatur” sind einige ihrer Projekte.
Menekşe Toprak
Menekşe Toprak ist eine türkische Schriftstellerin, Übersetzerin und Radiojournalistin. Sie lebt in Istanbul und Berlin. Toprak schreibt Erzählungen und Romane auf Türkisch, liest aber auch gerne auf Deutsch. Ihr Buch „Ağıtın Sonu“, das mit dem renommierten „Duygu-Asena-Romanpreis“ ausgezeichnet wurde, erschien unter dem Titel “Die Geschichte von der Frau, den Männern und den verlorenen Märchen” beim Berliner Orlanda Verlag. Ihr Roman “Arı Fısıltıları (dt. etwa: Das Wispern der Bienen) wurde 2020 mit dem Literaturpreis der Universität Ankara ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihr der Roman Déjà-vu, für den sie auch das Arbeitsstipendium der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa für Literatur in nichtdeutscher Sprache erhielt. Dem deutschen Sprachraum erschloss sie “Türkische Erzählungen des 20. Jahrhunderts” (2008) für eine Anthologie des Suhrkamp Verlags.
Gesine Schmidt
Gesine Schmidt (*1966 in Köln) lebt als Autorin und Dramaturgin von mehrfach ausgezeichneten Stücken und Hörspielen in Berlin. Nach dem Studium der Komparatistik, Germanistik und Theaterwissenschaft arbeitete sie als Regieassistentin und Dramaturgin am Berliner Ensemble, am Maxim Gorki Theater und am Deutschen Theater Berlin. Mit ihrem zusammen mit Andres Veiel verfassten und 2005 uraufgeführten Theaterstück Der Kick gelang ihr der Durchbruch als Theaterautorin. Für Oops, wrong planet! (DLF/WDR 2012) erhielt sie den Hörspielpreis der Kriegsblinden 2013. Jüngst wurde Gesine Schmidt mit dem Journalistenpreis Informatik 2021 für ihr Feature Happines and Robots ausgezeichnet.
Isabel Fargo Cole
Isabel Fargo Cole, geboren 1973 in Galena, Illinois, USA, ist eine US-Amerikanische, in Berlin lebende Autorin und Übersetzerin. Sie studierte Literatur, Geschichte und Philosophie in Chicago und Russisch und Neuere Deutsche Literatur in Berlin. Sie hat unter anderem Wolfgang Hilbig und Franz Fühmann ins Englische übersetzte. Ihre erste Novelle „Ungesichertes Gelände“ erschien 2013 bei mikrotext. Bei Edition Nautilus erschien 2017 ihr Debütroman „Die grüne Grenze“, der für den Klaus-Michael Kühne-Preis für das beste deutschsprachige Romandebüt 2017 und für den Preis der Leipziger Buchmesse 2018 nominiert wurde. Isabel Fargo Cole lebt seit 1995 als freie Schriftstellerin und Übersetzerin in Berlin.
Jasmin Lorch
Jasmin Lorch is a Postdoctoral Fellow (Annemarie Schimmel Scholarship) at the Willy Brandt School of Public Policy, University of Erfurt. Before joining the Willy Brandt School, she was a Research Fellow at the German Institute for Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg/Berlin and, earlier, at the Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. She holds a PhD (doctorate) in Political Science from the University of Freiburg and an M.A. (Diplom) in Political Science from the Free University of Berlin.
Aram Tafreshian
Geboren 1990 in Filderstadt, aufgewachsen in Stuttgart. 2009-13 Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin, Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Unter der neuen Intendanz von Shermin Langhoff und Jens Hillje geht er 2013 ans Maxim-Gorki-Theater Berlin. In den sieben Jahren als festes Ensemblemitglied ist er an über 25 Produktionen beteiligt. Seit 2020 steht er als freier Schauspieler vor der Kamera und auf der Bühne, z.B. am Gorki-Theater, am Schauspiel Köln und am DNT Weimar. Darüber hinaus ist er als Synchron- und Hörspielsprecher zu hören. Er lehrt als Dozent an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin.
Sergej Newski
Sergej Newski studierte Musiktheorie am Moskauer Konservatorium. Anschließend setzte er sein Studium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und an der Universität der Künste Berlin fort. Dort studierte er von 2000 bis 2005 zusätzlich Musiktheorie und Musikpädagogik. Sergej Newskis Musik wird unter anderem bei den Donaueschinger Musiktagen, bei den Festivals Wien Modern, Eclat, MaerzMusik, Ultraschall Berlin, Musica Viva (München) und Warschauer Herbst aufgeführt. Seine Oper Franziskus wurde im September 2012 am Bolschoi-Theater Moskau uraufgeführt. Im Februar 2020 kam sein Musiktheater Secondhand-Zeit an der Staatsoper Stuttgart zur Uraufführung. Sergej Newski lebt in Berlin.
Anne Maarit Mäkelä
Anne Mäkelä, 1981 in Lammi/Finnland geboren, studierte u. a. Übersetzungswissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Tampere und an der FU Berlin. Nach ihrem Studienabschluss 2008 kehrte sie für ein Volontariat im Finnland-Institut nach Berlin zurück. Seitdem übersetzt sie deutschsprachige Literatur ins Finnische. In dieser Zeit hat sie an mehreren Übersetzerwerkstätten und -treffen teilgenommen, etwa 2011 am Internationalen Übersetzertreffen im LCB, 2012 und 2013 am Meisterkurs für Literaturübersetzer in Finnland und 2015 an der Deutsch-Finnischen Übersetzerwerkstatt ViceVersa im EÜK Straelen. Seit 2011 arbeitet sie hauptsächlich als freie Literaturübersetzerin. Daneben unterrichtet sie Kinder in der Finnischen Sprachschule in Berlin und moderiert und dolmetscht bei unterschiedlichen Literaturveranstaltungen. 2017 begann sie eine Weiterbildung zur Lese- und Literaturpädagogin.
Barbora Schnelle
Barbora Schnelle studierte Theaterwissenschaft und Ästhetik/Kulturwissenschaft in Brno, Berlin und Wien und promovierte 2001 am Institut für Theaterwissenschaft der Masaryk Universität in Brno mit ihrer Arbeit über die Theaterstücke Elfriede Jelineks. Sie ist Mitgründerin der „Internet-Theaterzeitschrift der sachlichen Wut Yorick“. Seit 2001 lebt sie in Berlin und arbeitet als freischaffende Übersetzerin (Stücke von E. Jelinek, T. Bernhard, P. Handke u.a. ins Tschechische und Stücke von R. Sikora, E. Prchalová u. a. ins Deutsche), Theaterkritikerin und Kulturmanagerin. 2009 gründete sie das Projekt „Drama Panorama: Forum für Übersetzung und Theater“, in dessen Rahmen sie seitdem eine Reihe von Veranstaltungen und Workshops durchführte. 2014 gründete sie in Berlin das Festival neuer tschechischer Dramatik „Ein Stück: Tschechien“, das sie leitet und kuratiert.