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Ihre Suche nach "Roman" ergab 843 Treffer.
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Fabian Hischmann
Fabian Hischmann, 1983 in Donaueschingen geboren, studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim und am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Sein 2014 erschienener Debütroman „Am Ende schmeißen wir mit Gold“ war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. 2017 erhielt er ein Aufenthaltsstipendium des Schleswig-Holsteinischen Künstlerhauses Eckernförde. Sein zweiter Roman „Das Umgehen der Orte“ erschien 2017. Hischmann lebt und arbeitet in Berlin.
Herbert Rosendorfer
Herbert Rosendorfer wurde 1934 in Bozen geboren. Er studierte Rechtswissenschaft in München und war zunächst Staatsanwalt, später Richter in München. Ab 1966 veröffentlichte Rosendorfer erste Erzählungen, einen Bestseller-Erfolg hatte er 1983 mit seinem zeitsatirischen Roman „Briefe in die chinesische Vergangenheit“. Neben Erzählungen und Romanen schrieb Rosendorfer auch meist satirische Bühnenstücke. Daneben schuf er Gemälde und Zeichnungen und einige Instrumentalkompositionen. Er wurde unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse und dem Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. Herbert Rosendorfer starb 2012 in Bozen.
György Dragomán
György Dragomán, geboren 1973, ist ein ungarischer Schriftsteller und Übersetzer. Er studierte Sprachen an der Loránd-Eötvös-Universität in Budapest. Er hat über Beckett promoviert, übersetzt aus dem Englischen und arbeitet als Webdesigner. Seinen ersten Roman „Unerledigte Genesis“ veröffentlichte Dragomán 2002, seinen bisher größten Erfolg feierte er mit dem 2005 erschienenen Roman „Der weiße König“. Er ist in 30 Sprachen übersetzt worden und brachte es im Juli 2008 auf Platz 1 der ORF-Bestenliste. 2015 erschien „Der Scheiterhaufen“.
Clemens J. Setz
Clemens J. Setz wurde 1982 in Graz geboren. Er studierte Mathematik und Germanistik und lebt als freier Schriftsteller in Graz. 2007 erschien sein Debütroman Söhne und Planeten; für seinen Erzählband Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes erhielt er 2011 den Preis der Leipziger Buchmesse. 2012 erschien der Roman Indigo, 2015 Die Stunde zwischen Frau und Gitarre. 2018 folgte der Interviewband Bot. Gespräch ohne Autor.
Nora Bossong
Nora Bossong, geboren 1982 in Bremen, studierte Kulturwissenschaft, Philosophie und Literatur in Leipzig, Potsdam, Berlin und Rom. 2006 erschien ihr Debütroman Gegend, es folgten u.a. die Romane Gesellschaft mit beschränkter Haftung (2012), 36,9° (2015) und der Reportageband Rotlicht (2017). 2012 wurde sie mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet.
Francesca Melandri
Francesca Melandri, geboren in Rom, hat sich in Italien zunächst als Autorin von Drehbüchern wichtiger Kino- und Fernsehfilme einen Namen gemacht (u. a. »Prinzessin Fantaghirò«). Mit ihrem ersten Roman »Eva schläft« wurde sie auch einem breiten deutschsprachigen Lesepublikum bekannt. Ihr zweiter Roman »Über Meereshöhe« wurde von der italienischen Kritik als Meisterwerk gefeiert. Ihr drittes Buch »Alle, außer mir« wurde für den Premio Strega nominiert.
Karlheinz Stierle
Karlheinz Stierle, 1936 in Stuttgart geboren, ist Professor Emeritus für Romanische Literaturen und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Er studierte Germanistik, Romanistik, Anglistik und Philosophie in Heidelberg, Montpellier und Gießen. Stierle forscht schwerpunktmäßig zu Dante und Petrarca, Paris-Literatur und Moralistik. 2014 erschien "Dante Alighieri: Dichter im Exil, Dichter der Welt" bei C.H. Beck.
Tobias Kraft
Tobias Kraft ist Arbeitsstellenleiter im Editions- und Forschungsvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Neben der Forschung zu Alexander von Humboldt arbeitet er zur Philologie und editionsphilologischen Praxis im Digitalen Zeitalter. In Bonn und Potsdam hat er Germanistik, Romanistik und Medienwissenschaften studiert und 2013 mit einer Arbeit zu Humboldts amerikanischem Reisewerk promoviert. Als Herausgeber war er beteiligt an Bänden zur Globalisierung in Zeiten der Aufklärung (2015), zu Leben und Literatur (2016) sowie jüngst zu Aufgaben und Zielen einer Romanistik im Wandel (2017).
Louis Begley
Louis Begley wurde 1933 in Stryi im damaligen Polen geboren. Er überlebte das Warschauer Ghetto und emigrierte 1947 mit seinen Eltern in die USA. Dort arbeitete er bis 2003 erfolgreich als Rechtsanwalt. 1991 debütierte er mit dem Roman Wartime Lies, dem zahlreiche weitere Romane folgten, darunter die populäre Trilogie um den pensionierten Rechtsanwalt Schmidt. Er wurde unter anderem mit dem PEN/Ernest Hemingway Foundation Award ausgezeichnet und erhielt 2008 die Ehrendoktorwürde der Universität Heidelberg. Louis Begley lebt in New York.
Eva Lüdi Kong
Eva Lüdi Kong, geboren 1968, studierte Sinologie in Zürich, chinesische Kalligrafie und Druckgrafik an der China Academy of Art sowie Klassische Chinesische Literatur an der Zhejiang University und arbeitet heute als Übersetzerin und Kulturvermittlerin. Zuletzt übersetzte sie den populärsten Roman Chinas „Die Reise in den Westen“, der bei Reclam in einer bibliophilen Ausgabe erschien und für den Preis der Leipziger Buchmesse 2017 nominiert ist. Kong konnte durch über zwanzig Jahre China-Erfahrung erstmals die spannenden Tiefenschichten des Romans in deutscher Sprache erschließen.