Suchergebnisse
Ihre Suche nach "Theater" ergab 278 Treffer.
Die Ergebnisse sind nach Relevanz sortiert.
Nikolai Klimeniouk
Nikolai Klimeniouk, geboren 1970 in Sewastopol auf der Krim, studierte in Berlin Anglistik, Amerikanistik und Theaterwissenschaft an der Freien Universität und Slawistik an der Humboldt-Universität. Seit 1996 schreibt er über Kultur und Politik. Er war Redakteur bei Forbes Russia, beim Moskauer Stadtmagazin Bolschoj Gorod und beim unabhängigen regierungskritischen Online-Magazin PublicPost.ru, das im Juni 2013 auf politischen Druck hin geschlossen und vom Netz genommen wurde. Seit 2014 lebt er wieder als freier Autor in Berlin. Er schreibt für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, die FAZ, die NZZ und andere deutsche und internationale Medien. Außerdem ist er als politischer Bildner tätig.
Zaia Alexander
Zaia Alexander lebt als Schriftstellerin und Literaturübersetzerin in Potsdam und Los Angeles. Sie promovierte in Germanistik an der UCLA, war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Getty Research Institut und im Anschluss Programmdirektorin der Villa Aurora in Pacific Palisades. 2007 hatte sie den Vorsitz der Übersetzungsjury des PEN Center USA. 2008 erhielt sie eine Lannan Literary Residency in Marfa, Texas. Eine Adaption ihres Hörspiels „Das Haus von Fernanda Mendoza“, das von SWR Radio produziert und ausgestrahlt wurde, wurde als szenische Lesung am Hans Otto Theater Potsdam 2015 uraufgeführt. Im Wintersemester 2021/22 ist Zaia Alexander Gastdozentin am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Bergischen Universität
Wuppertal. Erdbebenwetter (Tropen, 2020) ist ihr erster Roman.
Anja Golob
Anja Golob, geboren 1976, studierte Philosophie und Komparatistik an der Universität Ljubljana in Slowenien. Für 12 Jahre schrieb sie Theaterkritiken für die Zeitung Večer, für die sie seit 2018 wieder als Kolumnistin tätig ist. Sie ist Mitbegründerin und Chefredakteurin des auf Graphic Novels spezialisierten Independent Verlags VigeVageKnjige. Bisher sind von ihr die drei slowenischen Lyrikbände „V roki“ (2010), „Vesa v zgibi“ (2013) und „Didaskalije k dihanju“ (2016) sowie ein Gedicht in sechs Teilen, welches sie zusammen mit Nikolai Vogel schrieb („Taubentext, Vogeltext“, 2018), erschienen. 2014 und 2016 wurde sie mit dem Jenko-Preis, dem wichtigsten Lyrikpreis Sloweniens, ausgezeichnet.
Dorothee Wenner
Dorothee Wenner (*1961 in Stockum) lebt als freie Filmemacherin, Kuratorin und Journalistin in Berlin. Seit 1990 arbeitet sie im Auswahlkomitee des Internationalen Forums des Jungen Film sowie als Sonderbeauftragte für Indien/ Subsahara-Afrika für die Berliner Filmfestspiele, seit 2005 ist sie Jury-Mitglied des African Movie Academy Awards in Lagos, Nigeria. Als Kuratorin war sie u.a. für das Theater HAU Berlin, das Kino Arsenal sowie im Auftrag der Berliner Filmfestspiele und des Goethe Instituts Johannesburg tätig. Ihr jüngstes Werk ist die Webserie Kinshasa Collection (2017, Drehbuch, Regie und Darstellerin).
Olga Delane
Olga Delane (*1977, Krasnokamensk/ Russland) ist Regisseurin, Fotografin und Redakteurin. Nach dem Studium an der Akademie für Modedesign in Düsseldorf folgten Assistenzen an Berliner Theatern, u.a. am Berliner Ensemble. Seit 2002 beschäftigt sich Olga Delane mit Malerei, Fotografie und Lichtkunst. Seit 2013 ist sie Kuratorin des russischen Kinosalons „Die Russen kommen“ im Kino Babylon in Berlin und gründete 2014 den Filmverleih kinoru.de mit. 2016 erschien ihr Dokumentarfilm Liebe auf sibirisch, der auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt wurde. Sie lebt in Berlin.
Therese Koppe
Therese Koppe (*1985 in Berlin) studierte Soziologie und Kunstgeschichte in Jena und Dokumentarfilm-Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg sowie Documentary Practice an der Brunel University London. Ihre künstlerisch-wissenschaftliche Arbeit dreht sich um gesellschaftspolitische Fragestellungen zu Kunst, Politik, Migration und Feminismus. Koppe recherchierte für verschiedene Kunst- und Kulturprojekte u.a. in Seoul, Istanbul, Athen und London. Zuletzt übernahm sie Produktion und Regie für ihren Film „Im Stillen Laut“, der durch die Gleichstellungsbeauftragte des Landes Brandenburg gefördert wurde, und hielt Vorlesungen an der Southbank University in London. Sie lebt und arbeitet als Dokumentarfilm-Regisseurin und Producerin für Film und Theaterproduktionen in Berlin.
Claudia Piñeiro
Die argentinische Schriftstellerin Claudia Piñeiro wurde 1960 in Buenos Aires geboren. Nach einem Studium der Wirtschaftswissenschaften arbeitete sie als freie und später feste Redakteurin für verschiedene Zeitungen, Zeitschriften und Radiosender. Als Schriftstellerin debütierte sie 2003 mit dem Roman »Tuya« (dt. »Ganz die Deine«, 2009). Piñeiros zweiter, mit dem Premio Clarín ausgezeichneter Roman »Las viudas de los jueves« (2005) erschien 2010, als Argentinien Gastland der Frankfurter Buchmesse war, unter dem Titel »Die Donnerstagswitwen« in deutscher Übersetzung und avancierte zum Bestseller in mehr als ein Dutzend Ländern.
Für ihr literarisches Werk wurde Piñeiro mit zahlreichen Preisen geehrt, neben ihren Romanen schrieb Theaterstücke und Kinderbücher. Die Autorin lebt in Buenos Aires.
Dino Pešut
Dino Pešut, 1990 in Sisak, Kroatien geboren, studierte Dramaturgie an der Akademie der Dramatischen Künste der Universität Zagreb. Seit 2011 arbeitet er an zahlreichen Projekten des Zagreb Youth Theatre und war an Ko-Produktionen mit Künstlern aus Pittsburgh, Braunschweig und New York beteiligt. Mit seinem ersten Stück „Pritisci moje generacije“ (The pressures of my generation) wurde er 2012 zum Forum junger Autoren Europas der Theaterbiennale Wiesbaden eingeladen. Für sein Stück „(Pret)posljednja panda ili statika“ (Der (vor)letzte Panda oder Die Statik) erhielt Pešut den Marin-Držic-Preises, der vom kroatischen Kulturministerium vergeben wird. Sein erster Roman „Poderana koljena“ (Scratched Knees) wurde 2018 veröffentlicht. Pešut lebt in Berlin.
Damir Imamović
Damir Imamović, 1978 in Sarajevo geboren, interessiert sich seit seiner Kindheit für Musik, studierte allerdings zunächst Philosophie und arbeitete gemeinsam mit Farah Tahirbegović an einem Buch über das traditionelle „sevdha“-Genre, bevor er professioneller Musiker wurde. Er spielt solo, gemeinsam mit dem Damir Imamović Trio oder dem Damir Imamović’s Sevdah Takht. 2009 gründete er „SevdahLab“, ein mobiles, interaktives Sevdah-Labor, in dem er die Geschichte und Ästhetik dieser traditionellen Kunst erforscht. Imamović schreibt Musik für Theater und Film und wurde 2015 mit dem „Grgo Martić“ Preis für die Förderung der Bosnischen Musik ausgezeichnet.
Susanne Lange
Susanne Lange, geboren 1964 in Berlin, ist eine deutsche Übersetzerin und Philologin. Sie studierte Komparatistik, Germanistik und Theaterwissenschaft und lehrte an der Universität Tübingen und an der Universidad de los Andes in Bogotá (Kolumbien) Literatur und Übersetzung. Seit 1992 ist Susanne Lange als freie Übersetzerin von literarischen Texten aus dem Spanischen und Englischen tätig. 2009 wurde sie mit dem Übersetzerpreis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung für ihre Übertragungen aus dem Spanischen ausgezeichnet, insbesondere für ihre Neuübersetzung des Don Quijote von der Mancha von Miguel de Cervantes.