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Katharina Hauke
Katharina Hauke ist eine in Berlin lebende Audio- und Bildkünstlerin und Kamerafrau. Sie studierte Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Düsseldorf, wo sie mit ihrer audiovisuellen Diplomarbeit „Darwin’sche Finken suchen“ abschloss. 2016 schloss sie ihr Studium an der Universität der Künste Berlin (Erzählfilm und generative Kunst) mit ihrem Instrument „MikroKontrolleur“ ab, 2019 erhielt sie den Grad der Meisterschülerin bei Prof. Dr. phil. Alberto de Campo für sein künstlerisches Forschungsprojekt „Sirenen“.
Joshua Groß
Joshua Groß, 1989 in Grünsberg geboren, studierte Politikwissenschaft, Ökonomie und Ethik der Textkulturen. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Anna Seghers-Preis 2019, dem Hölderlin Förderpreis 2021, dem Literaturpreis der A und A Kulturstiftung 2021 sowie mit einem Aufenthaltsstipendium des Literarischen Colloquium Berlin 2021. Bei Matthes & Seitz Berlin erschienen Flexen in Miami, Entkommen und Prana Extrem.
Gültekin Emre
Gültekin Emre (*1951 in Konya/Türkei) studierte an der Universität Ankara Slawistik. Emre veröffentlichte mehrere Gedichtbände und übersetzte Werke russischer Autoren ins Türkische, u.a. Maxim Gorki und Wladimir Majakowski. Seit 1980 lebt und wirkt Emre in Berlin: Seit mehr als drei Jahrzehnten erforscht der Lehrer und Autor die Spuren der Türken in Berlin.
Naika Foroutan
Naika Foroutan, geb. 1971, ist Sozialwissenschaftlerin und Professorin für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie leitet dort das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM). Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Transformation von Einwanderungsgesellschaften und deren Auswirkungen auf Migrations- und Integrationspolitik. Sie war Vorstandsmitglied des Rates für Migration und veröffentlicht zu Themen der Integration und zu Vorurteilen gegenüber Migrant*innen auch in überregionalen Medien.
Lena Stolze
Lena Stolze, 1956 in Ostberlin geboren und in Wien aufgewachsen, brach sowohl das Studium der Germanistik in München, als auch ihre Schauspielausbildung am Reinhardtseminar in Wien ab. Sie debütierte 1978 mit dem Musical „Der Zauberer von Oos“ am Burgtheater in Wien. Stolze hat seitdem in Produktionen in Salzburg, München, Hamburg, Frankfurt und Berlin Theater gespielt. Außerdem hat sie in zahlreichen Filmproduktionen mitgewirkt, die ihr den Deutschen Filmpreis gleich zweimal einbrachten. Sie wurde mit etlichen nationalen wie internationalen Preisen ausgezeichnet und arbeitete mit renommierten Regisseuren zusammen. Auch in diesem Jahr kann man sie auf der Bühne und in drei Kinoproduktionen sehen. Lena Stolze lebt in Berlin.
Deniz Utlu
Deniz Utlu, 1983 in Hannover geboren, studierte Volkswirtschaftslehre in Berlin und Paris. 2006 nahm er an der Autorenwerkstatt des LCB teil. Sein erster Roman „Die Ungehaltenen“ erschien 2014 im Graf Verlag. Von 2003 bis 2014 gab er das Kultur- und Gesellschaftsmagazin „freitext“ heraus. Deniz Utlu lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Im Maxim Gorki Theater veranstaltet er die Literaturreihe „Prosa der Verhältnisse“. Für Dichterlesen.net kuratierte er 2016 gemeinsam mit Marica Bodrožić den Hörraum „Unterhaltungen deutscher Eingewanderten“.
Susanne Scharnowski
Susanne Scharnowksi, geboren 1960 in Berlin, hat nach dem Studium der Germanistik und Anglistik als DAAD-Lektorin an Universitäten in England, Taiwan und Australien Deutsche Sprache, Kultur und Literatur unterrichtet. Seit 2003 lehrt sie an der FU Berlin. Ihre Forschung beschäftigt sich u. a. mit der Darstellung von Natur und Landschaft in Literatur und Film. Ihre Studie über die Kulturgeschichte der Heimat erscheint im Frühjahr 2019 bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft.
László Krasznahorkai
László Krasznahorkai wurde 1954 im ungarischen Gyula geboren. Er studierte Jura in Szeged, später Hungaristik in Budapest. Mit »Sátántangó« (1985; dt. »Satanstango«, 1990) legte er seinen Debütroman vor, der – nach seinem Drehbuch – 1994 von Béla Tarr verfilmt wurde. Krasznahorkai wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, u. a. dem Tibor-Déry-Preis, dem Bestenliste-Preis des SWR, dem Kossuth- und dem Sándor-Márai-Preis, dem »Brücke Berlin«- und dem Spycher-Preis sowie mit dem Man Booker International Prize 2015. Der Autor lebt in Berlin.
Norbert Gstrein
Norbert Gstrein wurde 1961 in Mils / Tirol geboren und lebt derzeit als freier Schriststeller in Hamburg. 1988 war er Gast des Literarischen Colloquiums Berlin, ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Berliner Literaturpreis, mit dem Alfred-Döblin-Preis, dem Uwe-Johnson-Preis, dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem Österreichischen Buchpreis 2019 und dem Düsseldorfer Literaturpreis.
Anja Johannsen
Anja Johannsen (* 1974) hat Germanistik und Philosophie in Berlin, Dublin, Providence, R.I. (USA) und Freiburg i.B. studiert und wurde 2007 mit einer Arbeit über W.G. Sebald, Anne Duden und Herta Müller promoviert. Sie hat für in- und ausländische Verlage übersetzt und lektoriert und zu deutsch- und englischsprachiger Gegenwartsliteratur veröffentlicht. Sie unterrichtete an den Unis in Berlin, Hamburg und Paderborn und arbeitete von 2007 bis Anfang 2010 frei und vertretungsweise für das Literaturhaus Zürich. Seit Mai 2010 ist sie Geschäftsführerin und Programmleiterin des Literarischen Zentrums in Göttingen.