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Feridun Zaimoglu
Feridun Zaimoglu, Jahrgang 1964, wurde aufgrund seines Buches "Kanak Spraak" einem größeren Publikum bekannt - und gilt als einer der führenden deutschsprachigen Autoren mit Migrationshintergrund. Die Literaturkritik überzeugte er aber erst mit seinen Romanen "Leyla" und "Liebesbrand". Vor allem letzterer wurde bewundert wegen des kühnen romantischen E. T. A-Hoffmannschen Entwurfes.
Wolfgang Hilbig
Wolfgang Hilbig, geboren 1941 in Meuselwitz, gestorben 2007 in Berlin, zählte zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Seit 1979 arbeitete er als freier Schriftsteller in Ost-Berlin und Leipzig. Der Hauptteil seines Werkes wurde jedoch in Westdeutschland veröffentlicht. Hilbig erhielt zahlreiche Literaturpreise, darunter den Kranichsteiner Literaturpreis, den Bachmann- und den Fontanepreis. 2002 wurde ihm der Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt verliehen.
Jean-Philippe Toussaint
Jean-Philippe Toussaint, geboren 1957 in Brüssel, ist ein belgischer Schriftsteller und Regisseur. Er studierte Politik und Neuere Geschichte in Paris und war u.a. als Französischlehrer in Algerien tätig. Sein literarisches Debüt „La Salle de bain“ (dt: Das Badezimmer) erschien 1985 in den Éditions de Minuit. Seine Bücher wurden in circa 20 Sprachen übersetzt. Der Autor lebt in Brüssel und auf Korsika.
Friedrich Dieckmann
Friedrich Dieckmann wurde 1937 in Landsberg an der Warthe geboren. Er studierte Germanistik, Philosophie und Physik und lebt seit 1963 als freier Schriftsteller in Ost-Berlin. Zwischen 1972 und 1976 war er als Dramaturg am Berliner Ensemble tätig. Dieckmann erhielt u.a. den Heinrich-Mann-Preis, das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, den Johann-Heinrich-Merck-Preis und ist Mitglied der Akademien der Künste in Berlin, Dresden und Leipzig sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2004 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Berliner Humboldt-Universität. Heute lebt er in Berlin.
Martin Mosebach
Martin Mosebach, 1951 in Frankfurt am Main geboren, gilt spätestens seit dem Erhalt des Georg-Büchner-Preises 2007 als eine der wichtigsten literarischen Stimmen im deutschsprachigen Raum. Seit 1980 lebt er als freier Schriftsteller in Frankfurt am Main. Neben Prosa und Lyrik veröffentlichte er Aufsätze über Kunst und Literatur für Zeitungen, Zeitschriften und den Rundfunk, Hörspiele, Dramen, Libretti sowie Filmdrehbücher.
Andreas Maier
Der 1967 in Bad Nauheim (Hessen) geborene Schriftsteller studierte Altphilologie, Germanistik und Philosophie in Frankfurt am Main. Der promovierte Germanist hat bereits zahlreiche Stipendien und Preise erhalten, darunter den Clemens-Brentano-Preis (2003) und das Jahresstipendium Deutscher Literaturfonds (2007). Seine Bücher werden in mehr als zehn Sprachen übersetzt. Andreas Maier wohnt in Frankfurt am Main.
A. M. Homes
Die Schriftstellerin A. M. Homes (geboren 1961 in Washington, D.C) hat bereits mehrere Romane und Kurzgeschichtensammlungen veröffentlicht, die in 18 Sprachen übersetzt wurden. Für ihren Roman „Jack“ erhielt sie 1993 den Deutschen Jugendliteraturpreis. 2007 erschien ihr Roman „Dieses Buch wird Ihr Leben retten“ in Deutschland. Sie schreibt Essays u.a. für „Vanity Fair” und „The New Yorker”.
Liane Dirks
Liane Dirks, 1955 in Hamburg geboren, wurde bekannt durch den Roman „Die liebe Angst“ (1986), der als einer der ersten deutschsprachigen Romane den sexuellen Mißbrauch innerhalb von Familien thematisierte. Sie ist Autorin mehrerer Bücher und erhielt zahlreiche Ehrungen. Auf ihrer Website erzählt Liane Dirks, dass sie vor ihrer schriftstellerischen Karriere unter anderem als Berufsberaterin tätig gewesen war. Sie moderierte von 1998 bis 2001 regelmäßig das Studio-LCB.
Lothar Baier
Lothar Baier wurde 1942 in Karlsruhe geboren und war freier Autor. Er arbeitete für die taz, die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Rundschau, die Zeit, den Merkur, den Berliner Freitag, den Deutschlandfunk und die Zürcher Wochenzeitung und galt als einer der größten Kenner der französischsprachigen Welt. 1982 wurde er als erster mit dem Jean-Améry-Preis ausgezeichnet, 2003 mit dem Gerrit-Engelke-Preis. Am 11. Juli 2004 nahm Baier sich in Montreal das Leben.
Verena Reichel
Verena Reichel, geboren 1945, übersetzt seit 1972 Prosa, Lyrik und Theaterstücke aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen ins Deutsche. Sie wuchs in Stockholm und Süddeutschland auf, absolvierte eine Ausbildung an der Journalistenschule, bevor sie Skandinavistik, Germanistik und Theaterwissenschaften studierte. Sie ist Herausgeberin von Lars Gustafssons Gedichtband "Ein Vormittag in Schweden", Mitglied im "Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke" und im "Verband Deutscher Schriftsteller". 1995 wurde sie mit dem Petrarca-Übersetzerpreis ausgezeichnet. Heute lebt Reichel in München.