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Ihre Suche nach "Berlin" ergab 990 Treffer.
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Peter O. Chotjewitz
Peter O. Chotjewitz, 1934 in Berlin geboren, war Autor und Jurist. In den 70ern war er einer breiten Öffentlichkeit bekannt als Anwalt von Andreas Baader. Heute ist sein literarisches Werk beinah in Vergessenheit geraten, gleichwohl in den letzten Jahren der Berliner Verbrecher Verlag beispielsweise den Roman "Saumlos" aus dem Jahre 1979 wieder neu verlegte. Chotjewitz übersetzte ferner den italienischen Dramatiker Dario Fo ins Deutsche. Der Autor verstarb am 15. Dezember 2010 in Stuttgart.
Sarah van der Heusen
Sarah van der Heusen, geboren 1982 in Emmerich, hat Literaturwissenschaften und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Freien Universität Berlin und der Universidad Complutense de Madrid studiert. Momentan promoviert sie an der Humboldt-Universität zu den lateinamerikanischen Kulturzeitschriften Sur und Repertorio Americano. Sarah van der Heusen ist Redakteurin der Literaturzeitschrift alba. lateinamerika lesen und übersetzt aus dem Spanischen.
Walter Höllerer
Walter Höllerer, 1922 in Sulzbach-Rosenberg geboren, war Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker. Er war Gründer und - bis 1986 - Leiter des Literarischen Colloquiums Berlin. Er gründete überdies die bekannten Literaturzeitschriften "Akzente" und "Sprache im technischen Zeitalter" und galt in den 50ern als wichtige lyrische Stimme der frühen BRD. Höllerer starb 2003 in Berlin.
Rolf Haufs
Rolf Haufs wurde 1935 in Düsseldorf geboren und absolvierte eine Ausbildung als Industriekaufmann. Von 1972 bis 1999 war er Redakteur der Sektion Literatur beim Sender Freies Berlin, von 1997 bis 2009 stellvertretender Direktor der Sektion Literatur der Akademie der Künste. Für sein Lyrik- und Prosawerk erhielt er u.a. den Leonce-und-Lena-Preis und den Friedrich-Hölderlin-Preis. Er starb 2013 in Berlin.
Christian Döring
Christian Döring, geboren 1954 in Berlin, studierte Philosophie in Heidelberg, Frankfurt und Berlin. Er war von 1987 bis 1997 Lektor des Suhrkamp Verlags und in der Folge bis 2006 Programmleiter "Literatur" beim DuMont Literatur und Kunst Verlag. Seit 2011 ist er Programmleiter der "Anderen Bibliothek", nachdem er seit 2009 bereits Michael Naumann und Klaus Harpprecht, die ehemaligen Herausgeber, inhaltlich beraten hatte. Christian Döring lebt und arbeitet als Lektor und Kritiker in Paris.
Joachim Seyppel
Joachim Seyppel, geboren 1919 bei Berlin, 1943 in Rostock promoviert, 1945 wegen "Wehrkraftzersetzung" zu neun Monaten Haft verurteilt, war ein deutscher Literaturwissenschaftler und Schriftsteller. Ab 1950 tätig als Hochschullehrer in Harvard, kehrte er 1961 nach West-Berlin zurück, um 1973 in die DDR überzusiedeln, aus der er nach dem Ausschluss aus dem DDR-Schriftstellerverband 1979 ausreisen durfte. In der Folge arbeitete er als Gastprofessor und Journalist in West-Deutschland. Seyppel veröffentlichte seit 1947 sowohl Romane und Erzählungen als auch Essays und Studien. Er starb 2012 in Wismar.
Matthias Koeppel
Matthias Koeppel, 1937 in Hamburg geboren, ist ein deutscher Maler und Dichter. Er studierte von 1955-1961 Malerei an der HfbK Berlin bei den Professoren Jaenisch, Klatt und Kuhn. Literarische Beachtung fand er vor allem durch seine Gedichte in der von ihm kreierten Kunstsprache Starckdeutsch. Von 1981 bis 2003 war Koeppel Professor für Freies Malen und Zeichnen an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Berlin. Bis heute war er in mehr als hundert Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen.
María Cecilia Barbetta
María Cecilia Barbetta, geboren 1972 in Buenos Aires (Argentinien), studierte Deutsch als Fremdsprache und kam 1996 mit einem DAAD-Stipendium nach Berlin. Seit 2005 ist sie freie Autorin, 2007 nahm sie an der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin teil. Ihr erster Roman „Änderungsschneiderei Los Milagros“ erschien 2008 und wurde mit dem Aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet.
Helga Königsdorf
Helga Königsdorf, 1938 in Gera geboren, studierte von 1955 bis 1961 Physik in Jena und Ost-Berlin; 1963 wurde sie promoviert. Nach ihrer Habilitation im Jahre 1972 wurde sie 1974 zur Professorin für Mathematik an der Akademie der Wissenschaften berufen. 1978 erschienen ihre ersten Erzählungen "Meine ungehörigen Träume". Ab 1990 widmete sie sich ganz dem Schreiben. Königsdorf starb 2014 in Berlin.
Sascha Anderson
Sascha Anderson, geboren 1953 in Weimar, absolvierte in Dresden eine Ausbildung zum Schriftsetzer und lebte seit 1981 als freier Schriftsteller in Berlin. 1982 erschien sein Lyrikdebüt "Jeder Satellit hat einen Killersatelliten". 1986 siedelte er nach West-Berlin über. Seit der Wende ist die öffentliche Wahrnehmung Andersons vor allem durch seine Enttarnung als ehemaliger Stasi-Mitarbeiter bestimmt worden.