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Ihre Suche nach "Israel" ergab 50 Treffer.
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Anat Feinberg
Anat Feinberg wurde 1951 in Tel Aviv geboren. Sie studierte Anglistik und Philosophie in Tel Aviv und promovierte in London über Theater im Zeitalter von Shakespeare. Seit 1990 lebt sie in der Bundesrepublik und lehrt hebräische und jüdische Literatur an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg. Sie ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen über israelische und jüdische Literatur.
Alberto Manguel
Alberto Manguel, 1948 in Buenos Aires geboren, wuchs in Israel und Argentinien auf und ist kanadischer Staatsbürger. In mehreren Sprachen zu Hause, wirkte er u. a. in Buenos Aires, Paris, Mailand, London und Toronto als Verlagslektor, Literaturdozent und Übersetzer. Sein in alle Weltsprachen übersetztes Buch "Eine Geschichte des Lesens" wurde 1998 mit dem Prix Medicis ausgezeichnet.
Knut Elstermann
Knut Elstermann, geboren 1960 in Berlin, ist Journalist, Filmkritiker und Moderator bei RadioEins. Zahlreiche Arbeiten für Hörfunk und Fernsehen u. a. über das Kino in Russland und Israel, die DEFA und Babelsberg, Volker Schlöndorff, Konrad Wolf und Andreas Dresen. 2005 erschien sein Buch "Gerdas Schweigen".
Zehava Khalfa
Zehava Khalfa, geboren in Alma im Norden Israels, studierte Genetik und Politik des Mittleren Ostens an der Hebrew University in Jerusalem. Seit 2015 ist sie als Übersetzerin beim Roten Kreuz engagiert. Ihre Gedichte wurden in diversen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht.
Kay Hoff
Kay Hoff, geboren 1924 in Neustadt in Holstein, studierte Psychologie, Germanistik und Kunstwissenschaft in Kiel. Ab 1950 arbeitete er als Bibliothekar, Journalist und freier Schriftsteller in Deutschland und Israel. 1958 erschien sein Lyrikdebüt „In Babel zuhaus“. Seit 2006 lebt er wieder in Berlin.
Feindbilder
20. Oktober 2011
Literaturhaus Basel
Mit Ron Leshem (Israel) und Najem Wali (Irak/D)
Moderation: Jennifer Khakshouri (Radio DRS)
Lesung: Lorenz Nufer
Besprochene Bücher: Reise in das Herz des Feindes, Der geheime Basar
Agi Mishol
Agi Mishol ist eine der wichtigsten Stimme der zeitgenössischen hebräischen Lyrik. Sie wurde 1946 in eine ungarische Familie in Transsilvanien geboren, die bald darauf nach Israel einwanderte. 1972 erschien der erste ihrer bisher 20 Gedichtbände, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Für ihre Lyrik wurde sie bereits vielfach ausgezeichnet, 2019 etwa mit dem internationalen Zbigniew-Herbert-Literaturpreis und 2024 mit dem Horst-Bienke-Preis für Lyrik.
Tomer Gardi
Tomer Gardi, geboren 1974 im Kibbuz Dan in Galiläa, studierte Literatur und Erziehungswissenschaft in Tel Aviv und Berlin. Er war Herausgeber der Zeitschrift Sedek: A Journal on the Ongoing Nakba, ein Projekt der israelisch-jüdischen Initiative Zochrot, die die Erinnerung an die Vertreibung der Palästinenser im öffentlichen Diskurs verankern will. Gardi las beim Bachmannpreis 2016 einen Text, der gänzlich auf Grammatik und Rechtschreibung verzichtet und in gebrochenem Deutsch geschrieben wurde. Der Text und seine Hybridsprache wurde von der Jury heiß diskutiert.
Omri Ben Yehuda
Omri Ben Yehuda ist ein Gelehrter für vergleichende jüdische Literaturwissenschaft. Seine Arbeitsschwerpunkte sind jüdische Literaturen in deutscher und hebräischer Sprache, Mizrahi- und israelische Literatur, Holocaust-Literatur und Postcolonial Studies. Er ist ehemaliger Minerva-Postdoktorand am Institut für Deutsche Philologie der Freien Universität Berlin und war Leiter der Forschungsgruppe Gaza: Towards the Landscape of an Israeli Hetrotopia” am Van Leer Jerusalem Institute.
Mona Yahia
Mona Yahia, geboren 1954 in Bagdad, floh mit ihrer Familie 1970 in den Iran und wanderte von dort nach Israel ein. Sie studierte Psychologie an der Universität Tel Aviv und Kunst an der Gesamthochschule Kassel. Ihr Debütroman “When the Grey Beetles Took over Baghdad” erhielt 2001 in London den Jewish Quarterly Wingate Price for Fiction und wurde ins Deutsche und Französische übersetzt. Mona Yahia schreibt auf Englisch und lebt in Köln.