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Ihre Suche nach "Kurzgeschichte" ergab 41 Treffer.

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Vladimir Sorokin

Nach einem Ingenieurstudium arbeitete der 1955 in Bykowo bei Moskau geborene Vladimir Sorokin als Journalist und Buchillustrator, bevor in den siebziger Jahren seine literarische Laufbahn begann. Bekannt wurde er mit den Romanen "Die Schlange" (1985) und "Der himmelblaue Speck" (1999). Außerdem veröffentlichte er Kurzgeschichten, Essays, Theaterstücke und Drehbücher. Für sein Werk, das bisher in über zwanzig Sprachen übersetzt wurde, hat er viele Preise erhalten, wie z.B. den Gorki-Preis.

Anneleen Van Offel

Anneleen Van Offel, 1991 in Antwerpen geboren, studierte Wortkunst am dortigen Königlichen Konservatorium. Sie hat Kolumnen für die flämische Zeitung "De Standaard" und Kurzgeschichten und Gedichte für verschiedene Literaturzeitschriften geschrieben. Sie arbeitet als Redakteurin für die Zeitschrift "Deus Ex Machina". Außerdem ist Anneleen Van Offel Programmgestalterin verschiedener literarischer Veranstaltungen. Von 2019 bis 2021 war sie Stadtschreiberin von Kortrijk. Für ihr Debüt "Hier ist alles sicher" reiste sie immer wieder nach Israel, sprach mit zahlreichen Israelis, israelischen (Ex-)Soldaten und deren Familien. Der Roman wurde in Belgien und den Niederlanden von der Presse gefeiert und für seinen einfühlsamen Stil gelobt.

John Wray

John Wray wurde 1971 in Washington, D.C., geboren, wuchs in Buffalo auf und machte am Oberlin College in Ohio seinen Abschluss in Biologie. Danach arbeitete er u. a. als Taxifahrer in Alaska und unterrichtete Deutsch sowie Spanisch in New York. Für sein Romandebüt »The Right Hand of Sleep« (2001; dt. »Die rechte Hand des Schlafes«, 2002) wurde Wray mit dem Rome Prize der American Academy und dem Whiting Writers’ Award ausgezeichnet. Der Autor veröffentlichte außerdem Kurzgeschichten und Essays. Sowohl amerikanischer als auch österreichischer Staatsbürger, lebt er gegenwärtig in Mexiko-Stadt.

Jonathan Franzen

Jonathan Franzen, geboren 1959, ist ein US-amerikanischer Romanautor und Essayist. Er schreibt regelmäßig Essays, Kurzgeschichten und Reportagen für das Magazin The New Yorker. Für seinen Weltbestseller „Die Korrekturen“ wurde Franzen vielfach von Kritikern gelobt und erhielt 2001 den National Book Award. 2013 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Welt-Literaturpreis ausgezeichnet, 2015 erhielt er den EuroNatur-Preis für seinen Einsatz zum Schutz der Wildvögel. Franzen ist Mitglied der amerikanischen Academy of Arts and Letters, der Berliner Akademie der Künste und des französischen Ordre des Arts et des Lettres. Er lebt in Santa Cruz, Kalifornien.

Esther Andradi

Esther Andradi ist eine Schriftstellerin aus Argentinien, die in Berlin und in Buenos Aires lebt. Sie hat Essays, Kurzgeschichten, Mikrofiktion, Poesie und Romane veröffentlicht. Ihre „Cronicas“ über Kultur, Migration und Erinnerung sind in verschiedenen Print-und Online-Medien in Lateinamerika, Spanien und Deutschland erschienen. Andradi steht in Verbindung mit einer Gemeinschaft von SchriftstellerInnen aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Sprachen und literarischen Traditionen. Sie hat die Gedichte von May Ayim ins Spanische übersetzt, die Anthologie „Vivir en otra lengua“ (In einer anderen Sprache leben) herausgegeben und die Literatur von lateinamerikanischen AutorInnen, die in Europa schreiben, vorgestellt. Ihre Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt, unlängst ins Isländische.

Mátyás Dunajcsik

Mátyás Dunajcsik ist ein queerer Autor und Performer, der Prosa, Theater und Lyrik auf Ungarisch, Englisch und neuerdings auf Deutsch schreibt. Er ist geboren und aufgewachsen in Budapest, Ungarn, wo er Ästhetik (Kunsttheorie) und französische Literatur studierte und im Verlagswesen arbeitete. Er emigrierte 2014 und verbrachte zunächst zwei Jahre in Reykjavík, wo er mit einem staatlichen Stipendium isländische Sprache und Literatur studierte, bevor er sich in Deutschland niederließ. Sein literarisches Werk wurde mit zahlreichen Preisen in Ungarn und mehreren internationalen Stipendien ausgezeichnet, darunter die Junge Akademie der Akademie der Künste (2009, Berlin). Auf Ungarisch publizierte er zwei Sammlungen von Kurzgeschichten und ein Kinderbuch, das er später selbst für die Bühne adaptierte. Sein erster Roman Víziváros ("Wasserstadt") kam 2021 heraus und eine Sammlung seiner ungarischen Gedichte soll Ende 2024 erscheinen.

Uroš Prah

Uroš Prah, *1988 in Maribor, veröffentlichte drei Gedichtbände: Čezse polzeči (2012), Tišima (2015 – nominiert für den Veronika Preis sowie den Simon Jenko Preis) und Udor (2019). 2018 erhielt er den Exil-Lyrikpreis für sein auf Deutsch verfasstes investigatives Gedicht Nostra Silva; zuletzt erschien in Literatur und Kritik die Kurzgeschichte Die Fächer. Übersetzungen seiner Bücher, Gedichte und Essays erschienen bisher in fünfzehn Ländern. Er war Mitbegründer und Chefredakteur der Literaturzeitschrift IDIOT, Programmdirektor des internationalen Festivals Literodrom und Mitbegründer des Museums des Wahnsinns, Trate.
Uroš Prah lebt zur Zeit in Wien.

Burçin Tetik

Burçin Tetik ist eine Schriftstellerin und Journalistin aus Istanbul. Sie studierte Türkische Sprache und Literatur sowie Englische Sprache und Literatur an der Boğaziçi-Universität. Ihren Masterabschluss absolvierte sie in Anglistik an der Freien Universität Berlin. Ihre Geschichte “Eşçip”, die sich mit den Rechten der Frauen in einer dystopischen Zukunft befasst, gewann 2015 den ersten Platz im Science-Fiction-Story-Wettbewerb des Turkish Informatics Journal. Sie war damit die erste Frau, die diesen Preis erhielt. Im Jahr 2018 wurde ihre Kurzgeschichte “Half Hour” mit einem Sonderpreis von KaosGL ausgezeichnet. Sie hat für verschiedene Plattformen wie 5Harfliler, Amargi Magazine, bianet und für die tageszeitung geschrieben. Sie war Redakteurin bei der taz.gazete, der zweisprachigen Plattform von die tageszeitung. Ihr Kurzgeschichtenbuch “Annemin Kaburgası”, (“Die Rippen meiner Mutter”), wurde 2020 veröffentlicht. Derzeit setzt sie ihre journalistische Arbeit bei +90/Deutsche Welle fort. Ihr Schwerpunkt liegt auf Frauen- und LGBTI+-Rechten.

Shashi Tharoor

Der indische Schriftsteller und Diplomat Shashi Tharoor wurde 1956 in London geboren, als sein Vater dort für die englischsprachige indische Zeitung »The Statesman« tätig war. Tharoor studierte in Indien und in den Vereinigten Staaten, wo er mit 22 Jahren in Jura promovierte und anschließend in den Dienst der Vereinten Nationen trat. Von 1997 bis 1998 war er Assistent von UNO-Generalsekretär Kofi Annan, 2002 wurde er von diesem zum Leiter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der UNO ernannt. Tharoor bezeichnet Schreiben und seine Arbeit für die UNO als zwei gleichermaßen wichtige Aspekte seines Lebens. »Wenn ich das eine oder das andere aufgeben müsste, würde ein Teil meiner Seele sterben.« Sein Werk befasst sich mit einem zentralen Gegenstand: seiner Heimat Indien, das er in unterschiedliche literarische Gattungen kleidet: Neben Romanen verfasst er Zeitungsartikel, Kurzgeschichten, Sachbücher und wissenschaftliche Arbeiten. Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1991 den Commonwealth Writers‘ Prize. Tharoor lebt in New York.

Fatin Abbas

Fatin Abbas’ erster Roman „The Interventionists“ erscheint bei W.W. Norton & Co. Ihre Kurzgeschichten erschienen bereits in Freeman’s: The Best New Writing on Arrival, The Warwick Review und Friction. Ihre Essays und Rezensionen erschienen unter anderem in Le Monde Diplomatique, Die Zeit, The Nation, Africa is a Country, African Arguments und openDemocracy. Geboren im Sudan und aufgewachsen in New York, erwarb sie ihren BA an der University of Cambridge, ihren PhD an der Harvard University und ihren MFA in Creative Writing am Hunter College der City University of New York, wo sie mit dem Bernard-Cohen-Short-Story-Preis und mit dem Miriam-Weinberg-Richter-Award ausgezeichnet wurde.

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