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Ihre Suche nach "Israel" ergab 46 Treffer.
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Judith Rotem
Judith Rotem, geboren 1942 in Budapest, wurde als Kind 1944 für den "Kasztner-Transport" ausgewählt und verbrachte mehrere Monate in Bergen-Belsen, bevor sie in die Schweiz gelangte. Seit 1945 lebt sie im heutigen Israel. In ihrem literarischen Werk hat sie sich immer wieder kritisch mit der ultraorthodoxen Lebensweise auseinandergesetzt. Daneben schrieb sie als Ghost Writer die Autobiographien mehrerer Holocaust-Überlebender.
Noam Brusilovsky
Theater- und Hörspielmacher Noam Brusilovsky wurde 1989 in Israel geboren. 2012 zog er nach Berlin, dort studierte er Theaterregie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Schon während seines Studiums inszenierte er seine ersten Hörspiele für den Deutschlandfunk und den SWR und erhielt den Deutschen Hörspielpreis der ARD 2017. Seine Theaterprojekte wurden am Münchner Volkstheater, am Konzerttheater Bern, in den Berliner Sophiensaelen und am Stadttheater Klagenfurt realisiert. Mehrfach wurden seine Inszenierungen ausgezeichnet: 2021 erhielt Brusilovsky mit Ofer Waldman erneut den Deutschen Hörspielpreis der ARD für das Stück «Adolf Eichmann: Ein Hörprozess.» 2022 erhielt seine Inszenierung «Nicht sehen» den Nestroypreis in der Spezialkategorie.
Lizzie Doron
Lizzie Doron, geboren 1953 in Tel Aviv, studierte Linguistik, bevor sie Schriftstellerin wurde. Ihr erster Roman ›Ruhige Zeiten‹ wurde mit dem von Yad Vashem vergebenen Buchman Preisausgezeichnet. 2007 erhielt sie den Jeannette Schocken Preis. In der Begründung der Jury heißt es: »Lizzie Doron schreibt über Menschen, die von ›dort‹ kommen, die den Holocaust überlebten und nun zu leben versuchen. In Israel. Fremd, schweigend, versehrt - und stets ihre Würde wahrend. Mit großer Behutsamkeit nähert die Autorin sich ihren Figuren und mit großem Respekt wahrt sie Distanz.«
PARATAXE SYMPOSIUM VII. NahostBerlin - Panel II
20. November 2020
Literarisches Colloquium Berlin
Nahost-Berlin! Der literarische Nahe Osten in und aus Berlin
Keynote von Ozan Zakariya Keskinkılıç.
Mit Abdulkadir Musa, Tali Okavi, Mati Shemoelof und Afshin Javadi Torshizi.
Moderiert von Omri Ben Yehuda. In deutscher Sprache.
Featured poet: Tali Okavi
PARATAXE SYMPOSIUM VII. NahostBerlin - Panel III
20. November 2020
Literarisches Colloquium Berlin
Vos shprakh do you write in? Deutsche Juden treffen arabische Juden: Auseinandersetzung mit literarischen Texten
Grundsatzrede von Tal Hever-Chybowski.
Mit Anna Schapiro, Esther Dischereit und Zehava Khalfa.
Moderiert von Hanno Hauenstein. In deutscher Sprache.
Kuration: Hila Amit und Mati Shemoelof
Jo Frank
Jo Frank ist multilingualer Autor und Übersetzer, Verleger im Verlagshaus Berlin und Geschäftsführer des jüdischen Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks (ELES). Er ist in Southend-on-Sea (Großbritannien), Kiel und Heidelberg aufgewachsen. Jo Frank lebt in Berlin. Von 2009 bis 2011 führte er gemeinsam mit dem Illustrator Felix Scheinberger das deutsch-israelische Austauschprojekt „Alltag“ durch. Im Rahmen dieses Projekts unterrichtete Frank an der Bezalel Academy of Arts and Design. 2009 initiierte Jo Frank – gemeinsam mit dem Cellisten Julian Arp und dem Pianisten Caspar Frantz – das internationale Zeitkunst Festival, das gegenwärtige internationale Lyrik und Neue Musik in einen Dialog bringt. Zeitkunst wurde bisher in Berlin, Paris, Rio de Janeiro, Tel Aviv und London aufgeführt.