Suchergebnisse
Ihre Suche nach "Debüt" ergab 107 Treffer.
Die Ergebnisse sind nach Relevanz sortiert.
Verena Roßbacher
Verena Roßbacher, geboren 1979 in Bludenz/Vorarlberg, aufgewachsen in Österreich und der Schweiz, studierte einige Semester Philosophie, Germanistik und Theologie in Zürich, dann am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. »Mon Chéri und unsere demolierten Seelen« ist nach ihrem Debüt »Verlangen nach Drachen« (2009), »Schwätzen und Schlachten« (2014) und »Ich war Diener im Hause Hobbs« (2018) ihr vierter Roman bei Kiepenheuer & Witsch.
Ottessa Moshfegh
Ottessa Moshfegh wurde 1981 in Boston als Tochter eines iranischen Violinisten und einer kroatischen Bratschistin geboren und wuchs in Newton auf. Mosfeghs Kurzgeschichten wurden zunächst in »The Paris Review«, »Vice« und »The New Yorker« veröffentlicht. 2014 erschien ihr Debüt, die Novelle »McGlue« (dt. 2016). 2015 erschien ihr erster, von der Kritik hochgelobter Roman »Eileen«. Der Roman wurde mit dem PEN / Hemingway Award ausgezeichnet und stand 2016 auf der Shortlist des Man Booker Prize. Ottessa Moshfegh lebt in Los Angeles.
Matias Faldbakken
Der norwegische Schriftsteller und Künstler wurde 1973 in Hobro, Dänemark, geboren und wuchs in Hamar in Norwegen auf. Als Schriftsteller gab Faldbakken sein Debüt mit dem Roman »The Cocka Hola Company« (2001; dt. 2005), der mit »Macht und Rebel« (2002; dt. 2005) und »Unfun« (2008; dt. 2009) als »Skandinavische Misanthropie« eine Trilogie bildet. Faldbakken wurde u. a. mit dem Bjørnsonstipendet, dem ITB BuchAward und dem Norwegischen Kritikerpreis für Norwegische Literatur ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Oslo.
Niq Mhlongo
Der Journalist und Schriftsteller Niq Mhlongo wurde 1973 in Soweto, Südafrika geboren. Bis 1996 studierte er Afrikanische Literatur und Politikwissenschaft an der Universität Witwatersrand. In seinem Debüt »Dog Eat Dog« (2004; Ü: Hund frisst Hund) wie auch in den folgenden Romanen »After Tears« (2007; Ü: Nach den Tränen) und »Way Back Home« (2013; dt. 2015), die er im Soweto-Dialekt verfasste, verarbeitete er vor allem das Leben in der Post-Apartheid-Epoche sowie das Thema Fremdenfeindlichkeit. Mhlongo war 2008 Stipendiat des International Writing Program an der University of Iowa. Der Autor lebt in Johannesburg.
Elnathan John
Elnathan John, geboren 1982 in Kaduna/Nordwest-Nigeria, ist Anwalt, Satiriker und Autor von Kurzgeschichten und Romanen. Seine Erzählung "Bayan Layi" wurde 2013 für den Caine Prize for African Writing nominiert, auch die Erzählung "Flying" (2015) schaffte es auf die Shortlist. Sein erster Roman "Born on a Tuesday" erschien 2015 und stand auf den Shortlists des NLNG Nigeria Prize for Literature, des Republic of Consciousness Prize, des Betty Trask Prize und des Hurston/Wright Legacy Award for Debut Fiction.
Alisha Gamisch
Alisha Gamisch, geb. 1990 in Tegernsee, studierte Germanistik und Anglistik und war 2016 Mitbegründerin des feministischen Online-Magazins www.wepsert.de. Ihr Debüt lustdorf umkreist „eine oma“ – als Chiffre für Fragen nach Geschlechterrollen und (auch transgenerationellen) Traumata, Mehrsprachigkeit oder Migration, wobei sich Abgründe dieser Themen oft gerade unter scheinbar Harmlosem auftun: unter Kulinarischem oder Warzen.
Karl Ove Knausgård
Karl Ove Knausgård wurde 1968 in Oslo geboren und ist ein bedeutender norwegischer Autor seiner Generation. Sein Roman "Ute av verden" wurde als erstes Debüt mit dem Norwegischen Kritikerpreis ausgezeichnet. Der 2009 erschienene erste Roman ("Sterben") seines sechsbändigen, autobiographisch angelegten Romanzyklus Min Kamp entwickelte sich in Norwegen zur literarischen Sensation. Knausgård lebt mit seiner Familie in Schweden.
Steve Mekoudja
Steve Mekoudja ist künstlerischer Leiter, Autor und Blogger. Im März 2015 wurde seine Debüt-Novelle “Tala Ngai”, die die Massenvergewaltigungen von Frauen im Kongo thematisiert, beim Salon du Livre de Paris, der größten Buchmesse Frankreichs, mit dem Prix Stéphane Hessel de la jeune écriture francophone ausgezeichnet. Derzeit studiert er Technische Informatik an der Technischen Universität Berlin.
Mitja Vachedin
Mitja Vachedin wurde 1982 im damaligen Leningrad geboren. Nach einer Ausbildung zum Bierbrauer ging er nach Deutschland, wo er Politikwissenschaft, Slawistik und Drehbuchschreiben studierte. Mitja Vachedin arbeitet als Redakteur bei der Deutschen Welle in Bonn und schreibt Prosa, Gedichte und Drehbücher auf Russisch und Deutsch. 2007 wurde er mit dem russischen Literaturpreis Debüt ausgezeichnet und 2012 mit der Russischen Prämie, dem bedeutendsten Literaturpreis der Russischen Föderation für Autoren, die im Ausland auf Russisch schreiben. 2017 erschien sein erster auf Deutsch geschriebener Roman „Engel sprechen Russisch“.
Franz Innerhofer
Franz Innerhofer wurde 1944 geboren. Nach der Lehre in einer Schmiede und Tätigkeit als Fabrikarbeiter besuchte er ein Gymnasium für Berufstätige, erwarb die Hochschulreife und begann, Germanistik und Anglistik in Salzburg zu studieren. Sein literarisches Debüt mit dem autobiographischen Roman „Schöne Tage“ wurde von der Kritik gefeiert, die nachfolgenden Veröffentlichungen immer stärker abgelehnt. Franz Innerhofer zog sich aus dem Literaturbetrieb zurück. Er nahm sich 2002 in Graz das Leben.