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Ihre Suche nach "Deutscher Buchpreis" ergab 69 Treffer.
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Theresia Enzensberger
Theresia Enzensberger wurde 1986 geboren und lebt in Berlin. Sie studierte Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Autorin Prosa, Essays, Reportagen und Kritiken. 2014 gründete sie das preisgekrönte BLOCK Magazin. Bei Hanser erschien 2017 ihr erster Roman »Blaupause«, der in mehrere Sprachen übersetzt und mit der Alfred Döblin-Medaille ausgezeichnet wurde, sowie zuletzt ihr Roman »Auf See« (2022), der für den Deutschen Buchpreis nominiert war.
Martina Hefter
Martina Hefter lebt als Autorin und Performerin in Leipzig. Ihre Texte bewegen sich zwischen Gedicht, szenischen Schreibformen und Roman. Viele ihrer Texte setzt sie in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen szenisch um. Sie veröffentlichte drei Romane und – im kookbooks-Verlag Berlin – fünf Gedichtbände. Für ihren letzten Roman, »Hey guten Morgen, wie geht es dir?«, erhielt sie 2024 den Deutschen Buchpreis.
Tonio Schachinger
Tonio Schachinger, geboren 1992 in New Delhi, studierte Germanistik an der Universität Wien und Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Nicht wie ihr, sein erster Roman, stand 2019 auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis, war für den Rauriser Literaturpreis nominiert und wurde mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises ausgezeichnet. Tonio Schachinger lebt in Wien.
Slata Roschal
Slata Roschal (*1992 in Sankt Petersburg) ist Lyrikerin und Literaturwissenschaftlerin. Sie lebt bei München. Zu ihren Lyrikveröffentlichungen zählen die Bände Wir verzichten auf das gelobte Land (Leipzig: Reinecke & Voß, 2019) und Wir tauschen Ansichten und Ängste wie weiche warme Tiere aus (hochroth München, 2021). Ihr Romandebüt 153 Formen des Nichtseins (Erlangen: homunculus, 2022) wurde für den Deutschen Buchpreis 2022 nominiert.
Monika Helfer
Monika Helfer, geboren 1947 in Au/Bregenzerwald, lebt als Schriftstellerin mit ihrer Familie in Vorarlberg. Sie hat zahlreiche Romane, Erzählungen und Kinderbücher veröffentlicht. Für ihre Arbeiten wurde sie unter anderem mit dem Robert-Musil-Stipendium, dem Österreichischen Würdigungspreis für Literatur und dem Solothurner Literaturpreis ausgezeichnet. Mit ihrem Roman "Schau mich an, wenn ich mit dir rede" (2017) war sie für den Deutschen Buchpreis nominiert. Für "Die Bagage" (Roman, 2020) erhielt sie den Schubart-Literaturpreis 2021 der Stadt Aalen. Zuletzt erschien von ihr bei Hanser "Vati" (Roman, 2021).
Eugen Ruge
Eugen Ruge wurde 1954 in Soswa (Ural) geboren und studierte Mathematik. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Physik der Erde, bevor er 1988 aus der DDR in den Westen ging und seitdem hauptberuflich als Autor für Theater, Funk und Film sowie als Übersetzer arbeitet. Für den Roman "In Zeiten des abnehmenden Lichts" wurde er mit dem Alfred-Döblin-Preis (für das Manuskript), mit dem Aspekte-Literaturpreis und dem Deutschen Buchpreis 2011 ausgezeichnet.
Judith Schalansky
Judith Schalansky, geboren 1980 in Greifswald, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign, unterrichtete Typografische Grundlagen an der Fachhochschule Potsdam und lebt heute als freie Schriftstellerin und Buchgestalterin in Berlin. 2006 veröffentlichte sie ihr typografisches Kompendium „Fraktur mon Amour“. 2008 erschien ihr literarisches Debüt, der Matrosenroman „Blau steht dir nicht“. Für ihren „Atlas der abgelegenen Inseln“ wurde sie mit dem 1. Preis der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet. Im Herbst 2011 erschien ihr Bildungsroman „Der Hals der Giraffe“, welcher es auf die Longlist zum Deutschen Buchpreis schaffte.
Kerstin Preiwuß
Kerstin Preiwuß, geboren 1980 in Lübz (Mecklenburg), lebt als freie Autorin mit ihrer Familie in Leipzig. 2006 debütierte sie mit dem Gedichtband »Nachricht von neuen Sternen«. 2008 erhielt sie das Hermann-Lenz-Stipendium. 2012 erschien ihr zweiter Gedichtband »Rede«, der von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in die Liste der Lyrikempfehlungen des Jahres aufgenommen wurde. Zuletzt erhielt sie den Mondseer Lyrikpreis und im September 2018 den Eichendorff-Literaturpreis. Im Berlin Verlag erschienen ihr vielbeachtetes Romandebüt »Restwärme« (2014), der Lyrikband »Gespür für Licht« (2016) sowie ihren zweiter Roman »Nach Onkalo« (2017), der für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde. Kerstin Preiwuß ist Mitglied des P.E.N..
Maria Stepanova
Maria Stepanova, 1972 in Moskau geboren, wurde vielfach ausgezeichnet, 2023 erhielt sie den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. Drei Gedichtbände sind in deutscher Übersetzung erschienen: Der Körper kehrt wieder (Berlin, 2020), Mädchen ohne Kleider (Berlin, 2022) und zuletzt Winterpoem 20/21 (Berlin, 2023), übertragen von Olga Radetzkaja.
Mathias Énard
Mathias Énard, 1972 geboren, lebt in Barcelona. Auf Deutsch erschienen von ihm die Romane "Zone", für den er den Candide-Preis 2008 erhielt, "Erzähl ihnen von Schlachten, Königen und Elefanten", ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt des lycéens 2010, und " Straße der Diebe". Für den Roman "Kompass" erhielt er den Prix Goncourt 2015 und 2017 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. 2021 erschien sein Roman "Das Jahresbankett der Totengräber".