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George Steiner
George Steiner wurde 1929 in Paris geboren und gehört heute zu den bedeutendsten europäisch-amerikanischen Gelehrten und Intellektuellen. Als Sohn einer Wiener jüdischen Familie emigrierte er 1940 nach New York. Steiner promovierte 1955 in Oxford, von 1974 bis 1994 war er Professor für Komperatistik an der Universität Genf. George Steiner verfasste zahlreiche Werke zur europäischen Literatur- und Theoriegeschichte und stieß mit seinem eigenen Ansätzen zahlreiche Debatten an. Unter anderem erhielt er 2003 den Ludwig-Börne-Preis. 2015 wurde ein Asteroid nach ihm benannt.
Pavel Kohout
Pavel Kohout, geboren 1928 in Prag, ist ein tschechischer und österreichischer Schriftsteller. Er studierte Philosophie in Prag und wurde als Journalist tätig. Er entstammt einer politisch engagierten Familie, war selbst Unterzeichner und Gründungsmitglied der Charta 77 und Wortführer des "Prager Frühlings", was zu seinem Ausschluss aus der Kommunistischen Partei 1969 führte. 1978 wurde er aus der Tschechoslowakei ausgewiesen, worauf er 1980 die österreichische Staatsbürgerschaft annahm. Er veröffentlichte zahlreiche Romane und lebt heute in Wien und Prag.
Christian Seiler
Christian Seiler wurde 1961 in Wien geboren und ist Journalist. Ab 1984 war er Redakteur der Zeitschrift "Wiener", ab 1987 Gründungsmitglied und Redakteur des "Sportmagazins", bis er ab 1988 bei der Zürcher Wochenzeitung "Weltwoche" Redakteur und Kolumnist wurde. Außerdem war er Reporter und ab 1998 Chefredakteur des Nachrichtenmagazins "profil", von 2003-2005 Chefredakteur des Schweizer Kulturmagazins "du" und ist derzeit Kolumnist für zahlreiche Zeitschriften und Magazine. Seiler veröffentlichte zudem Bücher und lebt heute mit seiner Familie in Wien.
Birgit Vanderbeke
Birgit Vanderbeke wurde 1956 in Dahme in Brandenburg geboren und ist eine deutsche Schriftstellerin. Noch während ihrer Kindheit siedelte die Familie nach West-Deutschland über, wo sie in Frankfurt a.M. aufwuchs. Dort studierte sie Jura und Romanistik. Nach einem kurzen Aufenthalt in Berlin zog sie nach Südfrankreich, wo sie bis heute als freie Schriftstellerin lebt. Ihr Debüt "Muschelessen" gewann beim Ingeborg-Bachmann-Preis 1990, 1999 wurde sie mit dem Solothurner Literaturpreis ausgezeichnet.
Liane Dirks
Liane Dirks, 1955 in Hamburg geboren, wurde bekannt durch den Roman „Die liebe Angst“ (1986), der als einer der ersten deutschsprachigen Romane den sexuellen Mißbrauch innerhalb von Familien thematisierte. Sie ist Autorin mehrerer Bücher und erhielt zahlreiche Ehrungen. Auf ihrer Website erzählt Liane Dirks, dass sie vor ihrer schriftstellerischen Karriere unter anderem als Berufsberaterin tätig gewesen war. Sie moderierte von 1998 bis 2001 regelmäßig das Studio-LCB.
Marion Brasch
Marion Brasch, geboren 1961 in Berlin, ist Radiomoderatorin und Autorin. Sie entstammt einer Familie deutsch-österreichischer Kommunisten mit jüdischen Wurzeln, ihr Vater bekleidete diverse Ämter in der Kulturpolitik der DDR. Nach ihrem Abitur arbeitete Marion Brasch in einer Druckerei, bei verschiedenen Verlagen und beim Komponistenverband der DDR. Seit 1992 arbeitet sie bei Radio Eins. 2012 erschien ihr erster Roman „Ab jetzt ist Ruhe“.
Asfa-Wossen Asserate
Asfa-Wossen Asserate, Prinz aus dem äthiopischen Kaiserhaus und damit direkter Nachfahre des letzten Kaisers von Äthiopien, wurde 1948 in Addis Abeba geboren. Der Bürgerkrieg zwang die Familie zur Emigration nach Deutschland, wo Asserate Geschichte und Jura in Tübingen und Cambridge studierte und in Frankfurt am Main promovierte. Die Revolution in Äthiopien verhinderte die Rückkehr in seine Heimat. Heute ist er als Unternehmensberater tätig, sein Buch "Manieren" machte ihn als Autor bekannt.
Stadt und Land, süddeutsch
14. Juli 2009
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung und Gespräch: Anna Katharina Hahn und Patrick Findeis
Moderation: Verena Auffermann
Besprochene Bücher: Kürzere Tage, Kein schöner Land
Chroniken von Nähe und Distanz
20. Juni 2012
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung und Gespräch: Hanna Lemke und Annette Pehnt Moderation: Kolja Mensing
Besprochene Bücher: Chronik der Nähe, Geschwisterkinder
»Humboldthain«
18. Juli 2024
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung und Gespräch: Inka Parei Moderation: Julia Schoch
Besprochene Bücher: Humboldthain