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Ihre Suche nach "Gesellschaft" ergab 185 Treffer.
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Mara-Daria Cojocaru
Mara-Daria Cojocaru, geb. 1980, arbeitet als Lyrikerin und Philosophin – wie sie selbst sagt: „am besten in Gesellschaft anderer Tiere“. Zu ihren Lyrikveröffentlichungen zählen Anstelle einer Unterwerfung (Schöffling, 2016), Alle Register (hochroth Heidelberg, 2020) und, mit Ron Winkler, Du weißt nicht, wie schwer es geworden ist, einen Brief zu verschicken. Poetische Korrespondenzen (Schöffling, 2021).
Gabriela Adameşteanu
Gabriela Adameşteanu wurde 1942 im rumänischen Târgu Ocna geboren. Sie studierte Rumänische Sprache und Literatur an der Universität von Bukarest und war anschließend als Redakteurin in Literatur- und Lexikonverlagen tätig. Für ihr gesellschaftliches Engagement wurde sie 2002 mit dem Hellman-Hammett-Stipendium von Human Rights Watch ausgezeichnet. Als Präsidentin des rumänischen PEN war sie je zweimal als Writer in Residence in die USA (Iowa City, 1990; Ledig House, 2004) und nach Frankreich (Arles, 2000; Saint-Nazaire, 2004) eingeladen. Gabriela Adameşteanu lebt in Bukarest.
Hanno Hauenstein
Hanno Hauenstein arbeitet als Schriftsteller und Journalist in Berlin. Er ist Gründer und Herausgeber der deutsch-hebräischen Kunst- und Literaturzeitschrift aviv Magazine. In seinen Texten beschäftigt er sich vor allem mit den Themen Kunst und Gesellschaft. Seine Texte erschienen unter anderem in BLAU, Fräulein Magazin, Block, ZEIT-Online und Der Freitag. Er war außerdem als Texter und Producer für Ai Weiwei’s Dokumentarfilm “Human Flow” sowie für internationale Ausstellungen tätig.
Javier Marías
Javier Marías Franco wurde 1951 in Madrid als Sohn des Philosophen Julián Marías Aguilera geboren. Sein Werk erscheint in 43 Übersetzungen in 52 Ländern. Als Mitglied des Internationalen Schriftsteller-Parlaments setzte er sich für Kollegen in Not ein, u.a. während der Kriege im Balkan und in Tschetschenien. 2000 gründete er den Verlag Reino de Redonda. Berühmt sind auch seine sonntäglichen Kolumnen zu Politik und Gesellschaft in »El País Semanal«. Marías lebt in Madrid.
Ulrich Schreiber
Ulrich Schreiber wurde 1951 in Solingen geboren. Er studierte Philosophie, Politikwissenschaften sowie Russisch an der Freien Universität Berlin. 1989 gründete er die Internationale Peter Weiss-Gesellschaft, 2001 das internationale literaturfestival berlin (ilb), dem er bis heute als Direktor vorsteht. Schreiber ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und Mitinitiator des PEN World Voices Festival. Gemeinsam mit dem Berner Kulturmanager Hans Ruprecht ist Ulrich Schreiber Gründer des Internationalen Literaturfestivals Odessa, das 2015 zum ersten Mal in der Ukraine stattfand. Er lebt in Berlin.
Detlev Arendt
Detlev Arendt ist ein deutscher Zoologe und Molekularbiologe. Er studierte und promovierte in Freiburg i. Br. Seit 2003 ist er Laborleiter im Europäischen Labor für Molekularbiologie in Heidelberg. Sein Hauptforschungsgebiet ist die Evolution der Tiere, seine Arbeit hat mit der molekularen Evolution von Zelltypen in den vergangenen Jahren ein neues Feld im Bereich der Evolution erschlossen. 2011 erhielt er die Kowalevsky-Medaille der St. Petersburger Gesellschaft für Naturforschung.
Joachim Reitner
Joachim Reitner, geboren 1952, ist ein deutscher Geobiologe. Er studierte Geologie und Paläontologie an der Universität Tübingen, wo er 1984 promovierte. 1991 wurde er an der Freien Universität Berlin habilitiert, 1994 bekam er einen Lehrstuhl für Geobiologie an der Universität Göttingen. Sein Hauptforschungsgebiet ist die Wechselwirkung zwischen Organismen und abiotischen Faktoren. 1996 erhielt Reitner den Leibniz-Preis der DFG, seit 2013 ist er Präsident der Paläontologischen Gesellschaft.
Ekke Maaß
Ekkehard Maaß, geboren 1951, studierte Theologie und Philosophie und war in der DDR als Sänger von Okudshawa-Liedern bekannt. Nach der Ausbürgerung Wolf Biermanns organisierte er in seiner Wohnung Lesungen für junge Dichter - ein Beitrag zur Förderung einer Künstlergeneration, die sich 10 Jahre vor dem Ende der DDR von der sozialistischen Ideologie lossagte. Seit 1996 leitet er die von ihm gegründete Deutsch-Kaukasische Gesellschaft und seit 2008 das Tschetschenische Kulturzentrum in Berlin-Wedding. 2011 Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz.
Thomas Martin
Thomas Martin, geboren 1960 in Darmstadt, ist ein deutscher Paläontologe und Vizepräsident der Paläontologischen Gesellschaft. Er studierte Geologie und Paläontologie in Mainz und Tübingen und wurde 1991 in Bonn über die Schmelzmikrostruktur der Zähne von fossilen Nagetieren promoviert. 1992/93 war er Postdoktorand in Montpellier, danach habilitierte er sich an der Freien Universität Berlin. Nach mehreren Forschungsaufenthalten in den USA wurde er 2006 auf den Lehrstuhl für Paläontologie in Bonn berufen.
Julia Voss
Julia Voss, geboren 1974, studierte Neuere Deutsche Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie. Derzeit arbeitet sie als Redakteurin bei der FAZ. Für ihr Buch DARWINS BILDER (S. Fischer, 2007) erhielt sie die Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft. 2009 erhielt sie den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa, 2013 folgte der Luise-Büchner-Preis für Publizistik.