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Inga Machel
Inga Machel (*1986) studierte an der Universität Hildesheim Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus. Freiberuflich arbeitete sie als Autorin für den RBB sowie als Lektorin. Darüber hinaus ist sie Heilpraktikerin für Psychotherapie. 2016 veröffentlichte sie eine erste Erzählung Lieber A., in der es um eine traumatische Kindheitserinnerung geht, ausgelöst durch einen Krankenhausaufenthalt. Die Erzählung wurde mit dem New German Fiction Prize ausgezeichnet. 2024 veröffentlichte Inga Machel ihren ersten Roman Auf den Gleisen, der kurz nach seinem Erscheinen in die SWR-Bestenliste gewählt wurde und für die Shortlist zum Preis der Leipziger Buchmesse 2024 ausgewählt wurde. Inga Machel lebt in Berlin.
David Wagner
David Wagner, geboren 1971, veröffentlichte im Jahr 2000 seinen Debütroman Meine nachtblaue Hose, es folgten u.a. die Bücher Spricht das Kind, Vier Äpfel und Welche Farbe hat Berlin. Sein Roman Leben wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2013 und dem Best Foreign Novel of the Year Award 2014 der Volksrepublik China ausgezeichnet. 2014 war er Friedrich-Dürrenmatt-Professor für Weltliteratur an der Universität Bern. 2016 erschienen Sich verlieben hilft. Über Bücher und Serien und Ein Zimmer im Hotel. David Wagner lebt in Berlin.
Cécile Wajsbrot
Cécile Wajsbrot (geb. 1954 in Paris) studierte in Paris vergleichende Literaturwissenschaften. Sie lebt als Romanautorin, Essayistin und Übersetzerin aus dem Englischen und Deutschen in Paris und Berlin. Sie schreibt auch Hörspiele, die in Frankreich sowie in Deutschland gesendet werden. . Mit ihrem Roman Zerstörung, einer Dystopie, (2020) hat sie eine Pentalogie, Haute Mer, abgeschlossen. Ihr Roman Nevermore (2021) wurde in der Übersetzung von Anne Weber 2022 mit dem Übersetzungspreis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.
Jaroslav Rudiš
Jaroslav Rudiš, geboren 1972, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Dramatiker. Er studierte Deutsch und Geschichte in Liberec, Zürich und Berlin und arbeitete u.a. als Lehrer und Journalist. Im Luchterhand Literaturverlag erschienen seine aus dem Tschechischen übersetzten Romane „Grand Hotel“, „Die Stille in Prag“, „Vom Ende des Punks in Helsinki“ und „Nationalstraße“, bei btb außerdem „Der Himmel unter Berlin“. „Winterbergs letzte Reise“, der erste Roman, den Jaroslav Rudiš auf Deutsch geschrieben hat, ist 2019 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. 2012 erschien bei Voland & Quist seine Graphic Novel „Alois Nebel“ auf Deutsch, illustriert von Jaromír 99. 2012/13 hatte Jaroslav Rudiš die Siegfried-Unseld-Gastprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin inne. 2014 erhielt Jaroslav Rudiš für sein Werk den Usedomer Literaturpreis, 2018 wurde er mit dem Preis der Literaturhäuser ausgezeichnet. Seine Romane „Grand Hotel“ und „Nationalstraße“ sowie „Alois Nebel“ wurden verfilmt.
Silke Scheuermann
Die Autorin Silke Scheuermann, geboren 1973 in Karlsruhe, lebt in Offenbach. Sie studierte Theater- und Literaturwissenschaften in Frankfurt, Leipzig und Paris. 2001 erhielt sie den Leonce-und-Lena-Preis, 2014 den Hölty-Preis.
Irina Liebmann
Irina Liebmann wurde 1943 in Moskau geboren und studierte Sinologie in Leipzig. Bis 1988 lebt sie als freie Schriftstellerin in Ost-, dann in Westberlin. Für ihre Bücher erhielt sie zahlreiche Preise, unter anderem den Aspekte-Literaturpreis und den Berliner Literaturpreis.
Anja Kampmann
Anja Kampmann wurde 1983 in Hamburg geboren. Sie studierte an der Universität Hamburg und am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Sie veröffentlichte in Zeitschriften, u.a. in Akzente, Neue Rundschau, Wespennest, und im Jahrbuch der Lyrik. 2013 wurde sie mit dem MDR Literaturpreis und 2015 mit dem Wolfgang Weyrauch-Förderpreis beim Literarischen März in Darmstadt ausgezeichnet. Sie lebt in Leipzig. Bei Hanser erschienen ihr Gedichtband Proben von Stein und Licht (Lyrik Kabinett, 2016) sowie ihr Debütroman Wie hoch die Wasser steigen (2018).
Andreas Tretner
Andreas Tretner, geboren 1959 in Gera, ist Literaturübersetzer russischer, bulgarischer und tschechischer Autoren, wie z.B. Boris Akunin, Vladimir Sorokin und Viktor O. Pelewin. 1998 erhielt er den Förderpreis zum Leipziger Buchpreis für europäische Verständigung.
Matthias Jügler
Matthias Jügler, geboren 1984 in Halle/Saale, studierte Skandinavistik und Kunstgeschichte in Greifswald sowie Oslo und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sowohl für seinen Debütroman »Raubfischen« (2015) als auch für seinen Roman »Die Verlassenen« (2021) wurde er mehrfach ausgezeichnet, 2022 erhielt er den Klopstock-Preis für Literatur des Landes Sachsen-Anhalt. 2023 ist Jügler Stadtschreiber von Halle. Er lebt mit seiner Familie in Leipzig, wo er auch als freier Lektor arbeitet.
Anke Stelling
Anke Stelling, geboren 1971 in Ulm, studierte ab 1997 am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Ihr erster Roman „Gisela“, den sie gemeinsam mit Robby Dannenberg verfasste, erschien 1999. 2003 erhielten beide Schriftsteller den Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen.