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Ihre Suche nach "Soziologie" ergab 78 Treffer.
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Joachim Unseld
Joachim Unseld, geboren 1953 in Frankfurt am Main, ist Verleger. Nach einer Verlagslehre im Suhrkamp Verlag, studierte er Germanistik, Soziologie und Philosophie in München, Paris und Berlin. 1983 stieg Unseld als geschäftsführender Gesellschafter der Verlage Suhrkamp und Insel in das Geschäft seines Vaters ein, aus dem er 1991 wieder ausschied. Seit 1994 ist er Verleger und alleiniger Gesellschafter der Frankfurter Verlagsanstalt mit Sitz in Frankfurt.
Thomas Brussig
Thomas Brussig, geboren 1965 in Berlin, absolvierte eine Ausbildung zum Bauchfacharbeiter und studierte nach der Wende Soziologie an der FU Berlin. 1991 erschien sein Romandebüt „Wasserfarben“. Der Durchbruch gelang ihm 1995 mit „Helden wie wir“. 2000 wurde Brussig mit dem Hans-Fallada-Preis geehrt.
Dilek Mayatürk
Dilek Mayatürk-Yücel ist 1986 in Istanbul geboren und studierte in Klagenfurt Soziologie. Als Dokumentarfilmerin und -produzentin arbeitete sie u.a. für IZ TV und die BBC. 2014 erschien ihr Lyrikdebüt Mutsammlung. 2020 erschien ihr Lyrikband Brache bei Hanser Berlin. Seit 2017 ist sie mit dem Journalisten Deniz Yücel verheiratet. Für ihre Gedichte wurde sie in der Türkei mehrfach ausgezeichnet.
Dimitrij Kapitelman
Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kiew geboren, kam im Alter von acht Jahren als »Kontingentflüchtling« mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Leipzig und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Heute arbeitet er als freier Journalist. 2016 erschien sein erstes, erfolgreiches Buch "Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters", für das er den Klaus-Michael Kühne-Preis gewann.
Larissa Bender
Larissa Bender, geboren 1958 in Köln, studierte Islamwissenschaft, Ethnologie, Soziologie, Kunstgeschichte und Arabisch in Köln, Berlin und Damaskus. Sie übersetzt arabische Literatur und Sachtexte aus Syrien, Irak, Ägypten und Libanon (Samar Yazbek, Dima Wannous, Fadhil al-Azzawi, Jabbour Douaihy, Yussef Ziedan, Abdalrachman Munif) und arbeitet als Journalistin, Dozentin, Moderatorin, Lektorin und Gutachterin, und zwar stets als Expertin für arabische Kultur, Literatur, Politik und Gesellschaft.
Gabriele von Arnim
Gabriele von Arnim lebte nach dem Studium der Politik/Soziologie und ihrer Promotion zehn Jahre als freiberufliche Journalistin in New York und schrieb für renommierte deutsche Zeitschriften. Sie initiierte 1992 den "Münchner Aufruf" gegen Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit; 1994 gründete sie den Verein "Memento - Initiative KZ-Gedenkstätte Dachau". Gabriele von Arnim arbeitet für verschiedene Hörfunk- und Fernsehsender und ist weiter als freie Journalistin tätig. Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht.
Nuruddin Farah
Nuruddin Farah, geboren 1945 in Baidoa (Somalia), studierte Philosophie, Literaturwissenschaften, Soziologie und Theaterwissenschaften in Chandigarh (Indien), London und Colchester (Großbritannien). Nachdem 1976 sein Roman "A Naked Needle" erschienen war (dt. 1984 als "Wie eine nackte Nadel"), wurde er in seinem Heimatland Somalia mit Gefängnishaft bedroht, die folgenden zwanzig Jahre lebte er im Exil. Für sein Werk wurde er mit zahlreichen internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet.
Mehdi Moradpour
Mehdi Moradpour studierte Physik und Industrietechnik in Nur und Qazvin im Iran und ab 2004 Hispanistik, Soziologie, Amerikanistik und Arabistik in Leipzig und Havanna. Er ist als Autor, Übersetzer und Dolmetscher für Farsi/Persisch und Spanisch tätig. Für seine Stücke erhielt er 2015 den Jurypreis des 3. Autorenwettbewerbs der Theater St. Gallen und Konstanz, 2016 den exil-DramatikerInnenpreis der WIENER WORTSTAETTEN, 2017 den Christian-Dietrich-Grabbe-Preis und 2018 den Preis des EURODRAM-Netzwerks.
Lejla Kalamujić
Lejla Kalamujić, geboren 1980 in Sarajevo (Jugoslawien), studierte dort Philosophie und Soziologie. 2008 erschien ihr erster Erzählband "Anatomija Osmijeha" ("Anatomie des Lächelns"). Sie wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet.
Falko Schmieder
Falko Schmieder, 1970 in Freiberg geboren, ist Kulturwissenschaftler und Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Theorie und Konzept einer interdisziplinären Begriffsgeschichte“ am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung. Er studierte Kommunikationswissenschaften, Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie in Dresden und Berlin. 2004 promovierte er an der FU Berlin, 2017 habilitierte er im Fach Kulturwissenschaft an der HU Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Begriffsgeschichte/Historische Semantik, Modernetheorien und Zeitkonzepte.