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Ihre Suche nach "Gesellschaft" ergab 185 Treffer.
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Lea Schneider
Lea Schneider, geboren 1989 in Köln, lebt nach längeren Aufenthalten in China und Taiwan als Lyrikerin, Essayistin und Übersetzerin in Berlin. 2014 erschien ihr Gedichtband „Invasion rückwärts“, 2016 folgte das an der Grenze von Lyrik, Prosa und Bildender Kunst operierende E-Book „O0“. Zuletzt erschienen ihre Übersetzungen „Yan Jun: internationaler tag der reparatur“, die Anthologie „CHINABOX. Neue Lyrik aus der Volksrepublik“ sowie „Zang Di: Gesellschaft für Flugversuche“.
Paul Nolte
Paul Nolte, geboren 1963, ist Professor für Neuere Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte in ihren internationalen Verflechtungen an der Freien Universität Berlin. Er forscht unter anderem zur Geschichte und Theorie der Demokratie vom 18. bis zum 21. Jahrhundert, zur Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sowie zur Transatlantischen Geschichte. Er ist Herausgeber von „Geschichte und Gesellschaft. Zeitschrift für Historische Sozialwissenschaft“ sowie der Buchreihe „Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft“. 2018 erschien „Lebens Werk. Thomas Nipperdeys ‚Deutsche Geschichte‘ – Biographie eines Buches“ im C.H. Beck Verlag.
Nora Bossong
Nora Bossong, geboren 1982 in Bremen, studierte Kulturwissenschaft, Philosophie und Literatur in Leipzig, Potsdam, Berlin und Rom. 2006 erschien ihr Debütroman Gegend, es folgten u.a. die Romane Gesellschaft mit beschränkter Haftung (2012), 36,9° (2015) und der Reportageband Rotlicht (2017). 2012 wurde sie mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet.
Siegfried Unseld
Siegfried Unseld wurde 1924 in Ulm geboren. Nach nach einer Lehre zum Buchhandelsgehilfen studierte er Germanistik, Philosophie und Bibliothekswissenschaften in Tübingen. Ab 1952 war Unseld beim Suhrkamp Verlag beschäftigt, zu dessen Gesellschafter er 1958 aufstieg. Nach dem Tod Peter Suhrkamps 1959 übernahm Unseld als alleiniger Verleger den Verlag. In den folgenden Jahren sollte sich Suhrkamp zum wichtigsten deutschen Verlag entwickeln, Siegfried Unseld selbst zu einem der bedeutendsten Verleger der zweiten Jahrhunderthälfte. Er starb 2002 in Frankfurt am Main.
Didier Eribon
Didier Eribon, geboren 1953 in Reims, lehrt Soziologie an der Universität von Amiens. Er gilt als einer der wichtigsten öffentlichen Intellektuellen Frankreichs und bezieht regelmäßig Stellung zum politischen Zeitgeschehen. 2016 erschien sein Bestseller Rückkehr nach Reims auf Deutsch, eines seiner Hauptwerke, das in Frankreich bereits 2009 erschienen war. 2017 erschien Gesellschaft als Urteil. Klassen, Identitäten, Wege (in Frankreich bereits 2013).
Péter Esterházy
Mit Erscheinen seines Romans „Harmonia Ceaelestis“ wurde Péter Esterházy – 1950 geboren - von der Literaturkritik in den Rang eines bedeutenden zeitgenössischen europäischen Autors gehoben. Ähnlich wie bei anderen ungarischen Schriftstellern wie Imre Kertész oder Péter Nádas thematisiert Esterházy den Totalitarismus in Osteuropa in seinen Werken – und zeigt dessen verheerende Wirkungen auf Familie und Gesellschaft. Péter Esterházy starb am 14. Juli 2016 in Budapest.
Roland Berbig
Roland Berbig, geboren 1954 in Quedlinburg, studierte Anglistik, Amerikanistik, Germanistik und Pädagogik an der Berliner Humboldt-Universität. Dort hat er seit 2000 eine Professur für Neuere deutsche Literatur inne. Zu seinen Veröffentlichungen zählen die fünfbändige "Theodor Fontane Chronik" (2010) und die Biographie "Am Rande der Welt. Günter Eich in Geisenhausen 1944 – 1954" (2013). Seit 1999 ist er stellvertretender Vorsitzender der Fontane-Gesellschaft.
Joachim Helfer
Der 1964 in Bonn geborene Joachim Helfer wuchs bei Frankfurt am Main auf und studierte Anglistik in Hamburg. Nach Reisen durch Europa, Afrika und die USA lebt er seit 2001 in Berlin. Sein Debütroman „Du Idiot“ erschien 1994. Außerdem schreibt Joachim Helfer Essays und Artikel zu politischen und gesellschaftlichen Themen. Für seine Arbeiten hat er bereits mehrere Preise gewonnen, u.a. den Irmgard-Heilmann-Preis (2000). 1999 erhielt er das Aufenthaltsstipendium der Villa Aurora in Los Angeles.
Matthias Greffrath
Matthias Greffrath, 1945 geboren, ist Essayist und Journalist. Er schreibt u.a. für die "Zeit", die "taz", die "Süddeutsche Zeitung". Er hat zwei Bücher über den französischen Philosophen Montaigne geschrieben und ist Verfasser einer gesellschaftspolitischen "taz"-Kolumne mit dem Titel "Das Schlagloch". Greffrath erhielt 1988 den renommierten Preis für Essayistik "Jean Amery".
Der Traum des Beobachters
31. Januar 2023
Literarisches Colloquium Berlin
Wilhelm Genazino zum 80. Geburtstag
Mit Helmut Böttiger, Kristof Magnusson und Annette Pehnt
Moderation: Thomas Geiger
Besprochene Bücher: Der Traum des Beobachters, Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman, Der Fleck, die Jacke, die Zimmer, der Schmerz