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Ihre Suche nach "Preis der Leipziger Buchmesse" ergab 118 Treffer.
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Swetlana Alexijewitsch
Swetlana Alexijewitsch, 1948 in der Ukraine geboren und in Weißrussland aufgewachsen, lebt heute in Minsk. Ihre Werke, in ihrer Heimat verboten, wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, 1998 mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung und 2013 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 2015 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur.
Miryam Schellbach
Miryam Schellbach ist Lektorin, Literaturkritikerin und Moderatorin. Ihre Rezensionen, Interviews und Porträts sind in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und in der Süddeutschen Zeitung erschienen. 2021/22 war sie Jurorin des Leipziger Buchpreises und in gleicher Funktion 2022 beim Wortmeldungen Literaturpreis. Seit Oktober 2022 hat sie die Programmleitung des Claassen-Verlags innerhalb der Ullstein Buchverlage inne.
Olga Grjasnowa
Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku (Aserbaidschanische SSR), übersiedelte 1996 mit ihrer Familie in die Bundesrepublik. Sie besuchte das Deutsche Literaturinstitut Leipzig und veröffentlichte 2012 ihr vielbeachtetes Romandebüt "Der Russe ist einer, der Birken liebt". Im gleichen Jahr wurde ihr der Anna Seghers-Preis verliehen.
Roman Graf
Roman Graf, geboren 1978 in Winterthur (Kanton Zürich), studierte Medien und Publizistik an der Schule für Angewandte Linguistik Zürich und anschließend am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sein Debütroman "Herr Blanc" (2009) wurde mit dem Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet.
Claudio Magris
Claudio Magris, geboren 1939 in Triest, ist dort Professor für Deutsche Literatur. Zahlreiche wissenschaftliche, essayistische und literarische Publikationen, u.a. „Donau. Biographie eines Flusses“ (1988) und zuletzt „Verstehen Sie mich bitte recht“ (2009). Magris erhielt u.a. den Premio Strega, den Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Gert Neumann
Gert Neumann, geboren 1942 in Heilsberg (Ostpreußen), studierte am Literaturinstitut "Johannes R. Becher" in Leipzig, von dem er 1969 aus politischen Gründen zwangsexmatrikuliert wurde. In der Folge mit einem Publikationsverbot belegt, veröffentlichte er sein Debüt "Die Schuld der Worte" 1979 bei S. Fischer in der Bundesrepublik. 1999 wurde ihm der Uwe-Johnson-Preis verliehen.
Burkhard Spinnen
Burkhard Spinnen, 1951 in Mönchengladbach geboren, ist Verfasser zahlreicher Romane und Erzählungen, darunter auch Geschichten für Kinder. Von 1998 bis 2000 lehrte er am Literaturinstitut der Universität Leipzig. Viele Jahre war er Mitglied der Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt.
Peter Geist
Peter Geist ist 1956 in Greifswald/DDR geboren. Der Literaturwissenschaftler und -kritiker war Mitherausgeber der Literaturzeitschrift "edit" und leitete Projekte wie den "Leipziger literarischen Herbst" 1997. Geist gehört zur Jury des Peter-Huchel-Preises, einer der wichtigsten Auszeichnungen für Lyrik im deutschsprachigen Raum.
Franz Friedrich
Franz Friedrich, geboren 1983 in Frankfurt (Oder), studierte unter anderem am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2014 erschien sein Debütroman "Die Meisen von Uusimaa singen nicht mehr", der auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis stand.
Nadja Küchenmeister
Nadja Küchenmeister, geboren 1981 in Berlin (Ost), studierte Germanistik und Soziologie an der TU Berlin und anschließend am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2010 erschien ihr Lyrikdebüt Alle Lichter. Sie wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet.