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Ihre Suche nach "Soziologie" ergab 78 Treffer.
Die Ergebnisse sind nach Relevanz sortiert.
Didier Eribon
Didier Eribon, geboren 1953 in Reims, lehrt Soziologie an der Universität von Amiens. Er gilt als einer der wichtigsten öffentlichen Intellektuellen Frankreichs und bezieht regelmäßig Stellung zum politischen Zeitgeschehen. 2016 erschien sein Bestseller Rückkehr nach Reims auf Deutsch, eines seiner Hauptwerke, das in Frankreich bereits 2009 erschienen war. 2017 erschien Gesellschaft als Urteil. Klassen, Identitäten, Wege (in Frankreich bereits 2013).
Joachim Kaiser
Joachim Kaiser wurde 1928 geboren. Er studierte Musikwissenschaften, Germanistik, Philosophie und Soziologie. Nach Tätigkeiten bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dem Hessischen Rundfunk war er seit 1959 leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung und von 1977 bis 1996 Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Joachim Kaiser zählt zu den bedeutendsten Kritikern der Bundesrepublik in den Bereichen Musik, Literatur und Theater. Er wurde unter anderem mit dem Ludwig-Börne-Preis und dem Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. 2017 starb er ebendort.
Lars Gustafsson
Lars Gustafsson, geboren 1936 in Västerås (Schweden), studierte Literatur, Philosophie und Soziologie in Uppsala und Oxford. 1957 erschien sein Romandebüt "Vägvila". Von 1983 bis 2006 war er Professor für Germanistische Studien und Philosophie an der University of Texas in Austin. 2009 wurde er in Weimar mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet. Lars Gustafsson verstarb im April 2016.
Norbert Lammert
Norbert Lammert, 1948 in Bochum geboren, studierte Politikwissenschaft, Soziologie, Neuere Geschichte und Sozialökonomie in Bochum und Oxford. 1975 wurde er promoviert. Er ist seit 1966 Mitglied der CDU und seit 1980 Mitglied des Bundestages, u. a. als kultur- und medienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion. Prof. Dr. Norbert Lammert ist seit Oktober 2005 Präsident des Deutschen Bundestages.
Urs Richle
Urs Richle, 1965 in Wattwill in der Schweiz geboren, ist Drehbuchautor und Schriftsteller. Nach Abschluss des Lehrerseminars war er ein Jahr als Lehrer in Gais im Kanton Appenzell Ausserrhoden tätig, um dann 1989 nach Berlin zu ziehen und dort Soziologie und Philosophie zu studieren. Mehrere Autorenstipendien und Preise veranlassten ihn, sich ganz dem Schriftstellerberuf zu widmen. Seit 1993 lebt Richle in Genf; seit Oktober 2007 ist er Dozent am Schweizerischen Literaturinstitut in Bern.
Therese Koppe
Therese Koppe (*1985 in Berlin) studierte Soziologie und Kunstgeschichte in Jena und Dokumentarfilm-Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg sowie Documentary Practice an der Brunel University London. Ihre künstlerisch-wissenschaftliche Arbeit dreht sich um gesellschaftspolitische Fragestellungen zu Kunst, Politik, Migration und Feminismus. Koppe recherchierte für verschiedene Kunst- und Kulturprojekte u.a. in Seoul, Istanbul, Athen und London. Zuletzt übernahm sie Produktion und Regie für ihren Film „Im Stillen Laut“, der durch die Gleichstellungsbeauftragte des Landes Brandenburg gefördert wurde, und hielt Vorlesungen an der Southbank University in London. Sie lebt und arbeitet als Dokumentarfilm-Regisseurin und Producerin für Film und Theaterproduktionen in Berlin.
Elif Shafak
Elif Shafak wurde 1971 als Tochter türkischer Eltern in Straßburg geboren. Sie studierte Soziologie und Kommunikationswissenschaften an der Middle East Technical University in Ankara und erwarb einen Magister am Fachbereich für Frauen- und Genderstudien und einen Doktortitel an der Fakultät für Politikwissenschaft.
Elif Shafaks Bücher, darunter zehn Romane, wurden in mehr als vierzig Sprachen übersetzt. Sie lehrt und forscht an der Abteilung für Nahost-Studien der University of Arizona in Tucson und der Kingston University in London. Shafak gehört zu den fünfzig Gründungsmitgliedern des paneuropäischen Think-Tank European Council on Foreign Relations. Sie lebt in Istanbul und London.
Ines Geipel
Ines Geipel, geboren 1960, ist Schriftstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Die ehemalige Weltklasse-Sprinterin floh 1989 nach ihrem Germanistik-Studium aus Jena nach Westdeutschland und studierte in Darmstadt Philosophie und Soziologie.
2000 war sie Nebenklägerin im Prozess gegen die Drahtzieher des DDR-Zwangsdopings. Ihr Buch »Verlorene Spiele« (2001) hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Bundesregierung einen Entschädigungs-Fonds für DDR-Dopinggeschädigte einrichtete. 2005 gab Ines Geipel ihren Staffelweltrekord zurück, weil er unter unfreiwilliger Einbindung ins DDR-Zwangsdoping zustande gekommen war.
Ines Geipel hat neben Doping auch vielfach zu anderen gesellschaftlichen Themen wie Amok, der Geschichte des Ostens und auch zu Nachwendethemen publiziert.
Anne Fleig
Anne Fleig, geboren 1968. Seit 2010 Professorin für deutsche Philologie an der Freien Universität Berlin. Habilitation 2006 an der Leibniz Universität Hannover mit einer Arbeit zur Ästhetik des Sports im Werk Robert Musils; 1997 Promotion an der Philipps-Universität Marburg mit einer Arbeit über Dramatikerinnen im 18. Jahrhundert. Vorher Studium in Marburg, Fächer: Neuere deutsche Literatur und Medienwissenschaft, Kunstgeschichte und Soziologie. Ihre Schwerpunkte sind Literatur um 1800, kulturelle Moderne und Gegenwartsliteratur, Geschlechterforschung, weibliche Autorschaft, Theorie und Geschichte des Körpers, Theorie und Geschichte der Gefühle, Transkulturalität und Mehrsprachigkeit. Aktuelles Projekt im Rahmen des SFB 1171 „Affective Societies“: Geteilte Gefühle. Entwürfe von Zugehörigkeit in der transkulturellen Gegenwartsliteratur.
Frank Weigand
Frank Weigand, geboren 1973 in Stuttgart, ist freiberuflicher Journalist, Autor und Übersetzer. Er studierte Romanistik, Philosophie und Komparatistik in Mainz und Dijon. Regelmäßig leitet er Übersetzer*innenworkshops in Deutschland, Frankreich und Kanada. Er hat rund 100 Theaterstücke vorwiegend französischer und frankophoner Dramatiker sowie Sachbücher der Soziologie, Philosophie und Performancetheorie ins Deutsche übersetzt. Seit 2001 ist er Herausgeber der Theateranthologie „SCÈNE - neue französische Theaterstücke“ im Verlag Theater der Zeit (gemeinsam mit der Regisseurin Leyla-Claire Rabih). Als Journalist ist er unter anderem für Die Deutsche Bühne, Tanz, Theater der Zeit, Die Zeit, taz, Die Welt sowie Die Berliner Morgenpost tätig.