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Ihre Suche nach "Sprache" ergab 406 Treffer.
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Dieter Stolz
Dieter Stolz, geboren 1960, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Münster und Berlin und promovierte über Günter Grass. Stolz ist Mitherausgeber der Günter Grass-Werkausgabe, war zehn Jahre lang Redakteur der Zeitschrift „Sprache im technischen Zeitalter“ und von 2000 bis 2005 Programmleiter für „Neue deutschsprachige Literatur“ beim Literarischen Colloquium Berlin.
Esther Andradi
Esther Andradi ist eine Schriftstellerin aus Argentinien, die in Berlin und in Buenos Aires lebt. Sie hat Essays, Kurzgeschichten, Mikrofiktion, Poesie und Romane veröffentlicht. Ihre „Cronicas“ über Kultur, Migration und Erinnerung sind in verschiedenen Print-und Online-Medien in Lateinamerika, Spanien und Deutschland erschienen. Andradi steht in Verbindung mit einer Gemeinschaft von SchriftstellerInnen aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Sprachen und literarischen Traditionen. Sie hat die Gedichte von May Ayim ins Spanische übersetzt, die Anthologie „Vivir en otra lengua“ (In einer anderen Sprache leben) herausgegeben und die Literatur von lateinamerikanischen AutorInnen, die in Europa schreiben, vorgestellt. Ihre Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt, unlängst ins Isländische.
Stefan Heck
Stefan Heck ist Assistent für Slavische Sprachwissenschaft an der Universität Tübingen.
Carolin Amlinger
Carolin Amlinger, geb. 1984, ist Literatursoziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Departement Sprach- und Literaturwissenschaft der Universität Basel.
George Low
George Low ist Mitarbeiter der Sprachpraxis an der LMU München, wo er die Drama Group leitet.
Oili Suominen
Oili Suominen, 1941 geboren, gehört zu den erfahrensten Übersetzern aus dem Deutschen ins Finnische. Bis zu einhundert Titel hat sie in ihre Landessprache übertragen.
Olga Martynova
Olga Martynova, 1962 bei Krasnojarsk in Sibirien geboren, ist Lyrikerin, Essayistin und Romanautorin. Sie wuchs in Leningrad auf, studierte dort russische Sprache und Literatur und lebt seit 1991 in Deutschland. Für ihre Werke wurde sie unter anderem mit dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis (2011), dem Ingeborg-Bachmann-Preis (2012, für ein Kapitel aus ihrem Roman „Mörikes Schlüsselbein“) und dem Berliner Literaturpreis (2015) ausgezeichnet. 2015 hatte sie die Heiner-Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Poetik an der Freien Universität Berlin inne. Martynova lebt mit ihrem Mann in Frankfurt am Main.
Aleksey Tashinskiy
Aleksey Tashinskiy wurde 1984 in Taschkent geboren. Studium der Medizin und Zweitstudiums als Übersetzer und Konferenzdolmetscher mit den Arbeitssprachen Russisch, Deutsch und Englisch. 2018 mit der Dissertation Literarische Übersetzung als Universum der Differenz am Germersheimer Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz promoviert. Er ist Mitherausgeber und Redakteur des Germersheimer Übersetzerlexikons. Seit 2024 Mitarbeiter der Bibliothek der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau.
Kübra Gümüşay
Kübra Gümüşay, geboren 1988 in Hamburg, ist eine der einflussreichsten Journalistinnen und politischen Aktivistinnen Deutschlands. Sie studierte Politikwissenschaften in Hamburg und an der Londoner School of Oriental and African Studies. Sie ist Autorin des Bestsellers Sprache und Sein (2020). 2011 wurde ihr Blog Ein Fremdwörterbuch für den Grimme Online Award nominiert. Die von ihr mitbegründete Kampagne #ausnahmslos wurde 2016 mit dem Clara-Zetkin-Frauenpreis ausgezeichnet. 2022 ist sie Senior Fellow der Mercator Stiftung an der University of Cambridge.
László F. Földényi
László F. Földényi, 1952 in Debrecen (Ungarn) geboren, ist Kunsttheoretiker, Literaturwissenschaftler und Essayist. Er zählt zu den bedeutendsten ungarischen Intellektuellen und leitet als Professor den Lehrstuhl für Kunsttheorie an der Akademie für Theater und Film, Budapest. Er ist Herausgeber der gesammelten Werke von Heinrich von Kleist in ungarischer Sprache und u.a. Friedrich-Gundolf-Preisträger. Seit 2009 ist er Mitglied der der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Für sein Werk Lob der Melancholie. Rätselhafte Botschaften wird er mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2020 ausgezeichnet.