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Deniz Arslan
Deniz Arslan ist ein türkischsprachiger Schriftsteller, der in Berlin lebt. Eine Sammlung seiner Kurzgeschichten, Rehavet Havası / Air of Lethargy, wurde in der Türkei veröffentlicht. Er war Co-Autor des Drehbuchs für den Spielfilm Eye Am, der beim Internationalen Filmfestival Moskau mit dem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet wurde. Er übersetzte viele Belletristikwerke, darunter die gesammelten Kurzgeschichten von Virginia Woolf. Er hat einen MA in Wirtschaftswissenschaften, arbeitet aber als Lektor und Übersetzer.
Rebecca Sampson
Rebecca Sampson (*1984) studierte Fotografie an der Ostkreuzschule in Berlin. Ihre Arbeiten wurden international gezeigt und waren 2019 Teil der Ausstellung „Gute Aussichten Deluxe“ in den Deichtorhallen / Haus der Photographie Hamburg. Rebecca Sampson ist die zweite Empfängerin des Florentine Riem Vis Grant. In diesem Jahr erschien Sampsons erstes Buch Apples for Sale im Kerber Verlag. Die Fotografien lebt und arbeitet in Berlin.
Linda Scott
Linda Scott, geboren 1952, ist emeritierte Professorin für Entrepreneurship und Innovation an der Universität Oxford. Für ihre jahrzehntelange Forschung zur wirtschaftlichen Rolle der Frauen wurde sie vom »Prospect Magazine« zweimal unter die Top 25 of Global Thinkers gewählt. »The Double X Economy« (2020; dt. »Das weibliche Kapital«, 2020) ist ihr Hauptwerk. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit berät sie UN-Panels, Think Tanks und international tätige Unternehmen.
Patrícia Melo
Die Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Dramatikerin Patrícia Melo wurde 1962 in Assis im brasilianischen Bundesstaat São Paulo geboren. In vielen ihrer sozialkritischen Romane steht die Gewalt als Phänomen der brasilianischen Gesellschaft im Vordergrund. Patrícia Melo wurde mit einer Vielzahl internationaler Auszeichnungen geehrt, darunter mit dem LiBeraturpreis und dem Prix Deux Océans. 1999 kürte sie das »Time Magazine« zur »führenden Schriftstellerin des Millenniums« in Lateinamerika. Ihre Werke erschienen in Übersetzung u. a. in England, Frankreich, den Vereinigten Staaten, Deutschland, Italien, Spanien und China. Die Autorin lebt in Lugano.
Michael Fehr
Michael Fehr, geboren 1982 und aufgewachsen in Bern, studierte am Schweizerischen Literaturinstitut Biel und an der Hochschule der Künste Bern. Fehr ist Mitgründer von »Babelsprech«, einem Projekt zur internationalen Förderung junger Poesie, das er bis 2015 auch leitete. Seit 2013 ist er außerdem Juror des Literaturwettbewerbs Treibhaus. 2015 bis 2016 gehörte er dem Hausautorenkollektiv des Luzerner Theaters an. Er wurde mit zahlreichen Schweizer Literaturpreisen geehrt und war Stipendiat der Villa Aurora in den USA (2016), des Sangam House in Indien (2017) und der Landis & Gyr Stiftung in London (2018/2019). Der Autor lebt in Bern.
Silke Behl
Silke Behl, promovierte Literaturwissenschaftlerin, ist Hörfunkjournalistin. Fünf Jahre arbeitete sie an der Universitas Indonesia in Jakarta, seit 1991 ist sie als Redakteurin bei Radio Bremen verantwortlich für den Bereich Literatur. Sie ist Mitbegründerin des Bremer Festivals 'poetry on the road', Vorstandsmitglied der internationalen Organisation 'Poets of all Nations' sowie des Bremer Literaturhauses und Autorin mehrerer Reisebücher.
Hermann Parzinger
Hermann Parzinger, geboren 1959, ist einer der führenden Prähistoriker unserer Zeit und einer der profiliertesten Archäologen der Welt. Für seine weltweiten Ausgrabungs- und Forschungsprojekte, u. a. in Spanien, Irak und Sibirien, hat er zahlreiche nationale sowie internationale Preise erhalten. Seit 2008 ist er Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Zuvor war er als Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts sowie als Professor an der Freien Universität Berlin tätig.
László Krasznahorkai
László Krasznahorkai wurde 1954 im ungarischen Gyula geboren. Er studierte Jura in Szeged, später Hungaristik in Budapest. Mit »Sátántangó« (1985; dt. »Satanstango«, 1990) legte er seinen Debütroman vor, der – nach seinem Drehbuch – 1994 von Béla Tarr verfilmt wurde. Krasznahorkai wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, u. a. dem Tibor-Déry-Preis, dem Bestenliste-Preis des SWR, dem Kossuth- und dem Sándor-Márai-Preis, dem »Brücke Berlin«- und dem Spycher-Preis sowie mit dem Man Booker International Prize 2015. Der Autor lebt in Berlin.
Hanno Hauenstein
Hanno Hauenstein arbeitet als Schriftsteller und Journalist in Berlin. Er ist Gründer und Herausgeber der deutsch-hebräischen Kunst- und Literaturzeitschrift aviv Magazine. In seinen Texten beschäftigt er sich vor allem mit den Themen Kunst und Gesellschaft. Seine Texte erschienen unter anderem in BLAU, Fräulein Magazin, Block, ZEIT-Online und Der Freitag. Er war außerdem als Texter und Producer für Ai Weiwei’s Dokumentarfilm “Human Flow” sowie für internationale Ausstellungen tätig.
Chris Song Zijang
Chris Song Zijiang ist Lyriker, Übersetzer und Herausgeber aus Hongkong. Er veröffentlichte bislang vier Lyrikbände und zahlreiche Lyrikübersetzungen. 2013 erhielt er eine »Besondere Erwähnung« beim italienischen Premio Mondiale di Poesia Nosside der UNSESCO, 2017 gewann er den Award for Young Artist bei den Hong Kong Arts Development Awards. Er ist Geschäftsführer der International Poetry Nights in Hongkong und Chefredakteur des »Voice & Verse Poetry Magazine«.