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Walther Petri

Walter Petri wurde 1940 in Leipzig geboren und war ein deutscher Theatermaler, Lehrer, Lyriker und Filmdokumentarist. 1958 legte er das Abitur ab, verweigerte den Wehrdienst und begann ein Studium der Angewandten Kunst in Leipzig. Von 1961-63 war er als Theatermaler und Bühnenbildassistent in Stralsund tätig, von 1963-67 studierte er Pädagogik in Dresden, worauf er bis 1980 als Lehrer und Hochschullehrer beschäftigt war. Seit jenem Jahr arbeitete er als freischaffender Autor und wurde vor allem für seine Kinderbücher bekannt. Außerdem war er als Dokumentarfilmautor, Herausgeber, Nachdichter sowie Grafiker, Maler und Bildhauer tätig. Petri, der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, starb 2011 in Berlin.

Werner Söllner

Werner Söllner wurde 1951 in Horia im Banat geboren und ist deutscher Lyriker, Essayist und Übersetzer. Er studierte Physik, Germanistik und Anglistik in Klausenburg (Cluj), war während seines Studiums Redakteur des deutschsprachigen Teils der dreisprachigen Studentenzeitschrift Echinox und in diesem Zusammenhang Informant für die Securitate. Von 1976 bis 1982 war er Lektor für deutschsprachige Literatur im Kinderbuchverlag Ion Creang?. 1982 übersiedelte er nach Deutschland, wo er seither als freischaffender Schriftsteller in Frankfurt a.M. arbeitet. 1978 erhielt er den Lyrikpreis des Rumänischen Schriftstellerverbandes sowie in der Folge weitere deutsche Auszeichnungen. 

Andreas Burnier

Andreas Burnier, eigentlich Catharina Irma Dessaur, wurde 1931 in Den Haag geboren und war eine niederländische Schriftstellerin und Kriminologin. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft musste sie während der deutschen Besatzung, zum Teil getrennt von den Eltern, in verschiedenen niederländischen Orten untertauchen. Sie besuchte das Lyceum in Den Haag, studierte danach Medizin und Philosophie in Amsterdam, später Kriminologie in Leiden. Nach ihrer Scheidung im Jahr 1961 von J.H. Zeijlmans van Emmichoven, mit dem sie zwei Kinder bekam, bekannte sie sich zur Homosexualität, ein Thema, das auch ihre Literatur stark beeinflusst. Burnier starb 2002 in Amsterdam. 

David Wagner

David Wagner, geboren 1971, veröffentlichte im Jahr 2000 seinen Debütroman Meine nachtblaue Hose, es folgten u.a. die Bücher Spricht das Kind, Vier Äpfel und Welche Farbe hat Berlin. Sein Roman Leben wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2013 und dem Best Foreign Novel of the Year Award 2014 der Volksrepublik China ausgezeichnet. 2014 war er Friedrich-Dürrenmatt-Professor für Weltliteratur an der Universität Bern. 2016 erschienen Sich verlieben hilft. Über Bücher und Serien und Ein Zimmer im Hotel. David Wagner lebt in Berlin.

Lana Bastašić

Lana Bastašić, 1986 in Zagreb, Kroatien, als Kind serbischer Eltern geboren, wuchs nach dem Zerfall Jugoslawiens in Bosnien auf und lebte zuletzt viele Jahre in Barcelona. Sie hat bisher zwei Erzählbände und einen Lyrikband veröffentlicht, für die sie mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet wurde. Bastašić ist Herausgeberin des spanischen Literaturmagazins »Carn de cap« und Mitbegründerin von »3+3 sisters«, einem Projekt, das Autorinnen aus dem Balkan fördert. Mit ihrem Debütroman »Fang den Hasen« (Uvhati zeca) stand sie auf der Shortlist des NIN-Award, Serbiens renommiertesten Literaturpreis, und erhielt 2020 den Literaturpreis der Europäischen Union. Bastašić ist derzeit Writer in Residence in Zürich.

Claudia Piñeiro

Die argentinische Schriftstellerin Claudia Piñeiro wurde 1960 in Buenos Aires geboren. Nach einem Studium der Wirtschaftswissenschaften arbeitete sie als freie und später feste Redakteurin für verschiedene Zeitungen, Zeitschriften und Radiosender. Als Schriftstellerin debütierte sie 2003 mit dem Roman »Tuya« (dt. »Ganz die Deine«, 2009). Piñeiros zweiter, mit dem Premio Clarín ausgezeichneter Roman »Las viudas de los jueves« (2005) erschien 2010, als Argentinien Gastland der Frankfurter Buchmesse war, unter dem Titel »Die Donnerstagswitwen« in deutscher Übersetzung und avancierte zum Bestseller in mehr als ein Dutzend Ländern.
Für ihr literarisches Werk wurde Piñeiro mit zahlreichen Preisen geehrt, neben ihren Romanen schrieb Theaterstücke und Kinderbücher. Die Autorin lebt in Buenos Aires.

Anne Maarit Mäkelä

Anne Mäkelä, 1981 in Lammi/Finnland geboren, studierte u. a. Übersetzungswissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Tampere und an der FU Berlin. Nach ihrem Studienabschluss 2008 kehrte sie für ein Volontariat im Finnland-Institut nach Berlin zurück. Seitdem übersetzt sie deutschsprachige Literatur ins Finnische. In dieser Zeit hat sie an mehreren Übersetzerwerkstätten und -treffen teilgenommen, etwa 2011 am Internationalen Übersetzertreffen im LCB, 2012 und 2013 am Meisterkurs für Literaturübersetzer in Finnland und 2015 an der Deutsch-Finnischen Übersetzerwerkstatt ViceVersa im EÜK Straelen. Seit 2011 arbeitet sie hauptsächlich als freie Literaturübersetzerin. Daneben unterrichtet sie Kinder in der Finnischen Sprachschule in Berlin und moderiert und dolmetscht bei unterschiedlichen Literaturveranstaltungen. 2017 begann sie eine Weiterbildung zur Lese- und Literaturpädagogin.

Jesper Festin

 Jesper Festin wurde 1988 in Uppsala geboren. Seit 2014 lebt er als freier Übersetzer in Berlin. Nach einem Germanistikstudium an der Universität Lund und der Humboldt-Universität zu Berlin nahm er 2013 an der deutsch-schwedischen Werkstatt der Europäischen Übersetzerschmiede im Baltic Centre Visby und Übersetzerhaus Looren teil. Darauf folgten ein Master of Fine Arts in literarischer Übersetzung an der Akademie Valand in Göteborg sowie erste Aufträge und weitere Werkstattteilnahmen. Für seine Kinderlyrikübersetzung Jag stor du liten wurde er bei der Verleihung des schwedischen Übersetzungspreises Årets översättning 2015 mit einer besonderen Erwähnung geehrt.

Dora Kaprálová

Dora Kaprálová, geboren 1975 in Brno (Brünn), ist Schriftstellerin, Publizistin und Feature-Autorin. Seit mehr als zehn Jahren lebt sie mit ihrer Familie in Berlin. Sie studierte Rundfunk-und TV-Dramaturgie sowie Drehbuchschreiben in Brno. Heute schreibt sie Reportagen, Interviews und Buchrezensionen für verschiedene Medien, leitet Filmworkshops mit der Filmemacherin Natascha von Kopp und unterrichtet Tschechisch. Seit 2016 kooperiert sie mit dem Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin und ist an einem psycholinguistischen Forschungsprojekt über Zweisprachigkeit bei Kindern beteiligt. Für die Bohemistik der Humboldt-Universität führt sie einen Blog über tschechische Literatur („Kommentare der Dora K“). Sie organisiert und moderiert die zweisprachigen Autorenlesungen „České slovo/Tschechische WortSchätze“. 2016 wurde Dora Kaprálová zweifach mit dem Deutsch-Tschechischen Journalistenpreis ausgezeichnet.

Leila Slimani

Die französisch-marokkanische Autorin Leïla Slimani gilt als die aufregendste literarische Stimme Frankreichs. Slimani wurde 1981 in Rabat geboren und wuchs in Marokko auf. Nach dem Studium an der Pariser Eliteuniversität Sciences Po arbeitete sie als Journalistin für die Zeitschrift »Jeune Afrique«. »Dann schlaf auch du« wurde mit dem höchsten Literaturpreis des Landes, dem Prix Goncourt, ausgezeichnet und erscheint in 37 Ländern. Ihr ebenfalls preisgekröntes literarisches Debüt »Dans le jardin de l’ogre« wird derzeit verfilmt. Darüber hinaus ist Leïla Slimani im November 2017 zur persönlichen Beauftragten von Staatspräsident Emmanuel Macron zur Pflege des französischen Sprachraums ernannt worden. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Kinder und lebt in Paris.

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