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Viktor Martinowitsch
Viktor Martinowitsch (auch: Victor Martinovich), 1977 in Belarus geboren, studierte Journalistik in Minsk und lehrt heute Politikwissenschaften an der Europäischen Humanistischen Universität in Vilnius. Er schreibt regelmäßig für "ZEIT online". Martinowitsch wurde bekannt mit dem Roman "Paranoia" (2014), der in Belarus nach Erscheinen inoffiziell verboten wurde. 2012 erhielt Martinowitsch den Maksim-Bahdanowitsch-Preis. Zuletzt bei Voland & Quist erschienen: "Revolution".
Zmicier Vishniou
Der belarussische Prosaschriftsteller, Dichter und Künstler ist eine wichtige literarische Stimme in Belarus. Er war Mitbegründer der literarischen Bewegung „Bum-Bam-Lit“, die zu den bedeutendsten Phänomenen der belarussischen Literatur der 1990er Jahre gehörte. Er ist Autor von neun Büchern in weißrussischer Sprache, darunter der jüngste Anti-Roman „If You Look Closer – Mars is Blue“ (2018). Von 2007 bis 2022 war Zmicier Vishniou Leiter von Halijafy – einem der führenden unabhängigen Verlage in Belarus. Auf Deutsch sind bisher Gedichte in verschiedenen Anthologien, Essays und sein Roman „Das Brennesselhaus“ (luxbooks, 2014) erschienen. Seit Juli 2022 ist Zmicier Vishniou Stipendiat im Writers-in-Exile-Programm des deutschen PEN.
Tamina Kutscher
Tamina Kutscher ist studierte Slawistin und Historikerin. Als Journalistin beschäftigt sie sich seit mehr als 20 Jahren mit Medien, Kultur und Gesellschaft in Mittel- und Osteuropa – auch als Moderatorin, Herausgeberin und Mitglied diverser Fachjurys. Sieben Jahre lang war sie Chefredakteurin der Medien- und Wissenschaftsplattform „dekoder – Russland und Belarus entschlüsseln“, die in dieser Zeit zweimal mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet wurde (2016 und 2022). Regelmäßig arbeitet sie als Gastdozentin, u. a. an der Humboldt-Universität zu Berlin, und ist im Vorstand des internationalen Journalistennetzwerks n-ost.
PARATAXE XII Fluchtpunkt Berlin – osteuropäische Literaturen unter Druck
12. Mai 2023
Literarisches Colloquium Berlin
Kateryna Mishchenko, Zmicier Vishniou und Kinga Tóth in Lesung und Gespräch
Moderation: Tamina Kutscher
Besprochene Bücher: Aus dem Nebel des Krieges
Katharina Narbutovic
Katharina Narbutovič, Kulturmanagerin, Lektorin, Publizistin, Übersetzerin aus dem Belarusischen und Russischen. Seit 2017 im Bundespräsidialamt Leiterin des Referats Kunst und Kultur, Kirchen und Religionsgemeinschaften. Zuvor, nach Stationen beim Literarischen Colloquium Berlin und dem DuMont Verlag, von 2008-2017 Direktorin des Berliner Künstlerprogramms des DAAD (BKP). In diesem Rahmen zahlreiche Herausgaben, u.a. der BKP-„Spurensicherungs“-Reihe im Verlag Matthes & Seitz Berlin, der Anthologie „Über Lebenskunst. Utopien nach der Krise“ (mit Susanne Stemmler) und des Bands „Blickwechsel Zwei. 50 Jahre Berliner Künstlerprogramm des DAAD“ (mit Ariane Beyn, Julia Gerlach und Bettina Klein).
PARATAXE Symposium XII Fluchtpunkt Berlin – osteuropäische Literaturen unter Druck | Panel III
12. Mai 2023
Literarisches Colloquium Berlin
Fluchtpunkt Berlin – osteuropäische Literaturen unter Druck
Gespräche, Lesungen und Diskurs
Panel III: Im Angesicht des Krieges – Neuverortung von Sprache und Herkunft
mit Jelena Jeremejewa (Berlin/Ukraine), Nikolai Klimeniouk (Berlin/Ukraine),
Katharina Raabe (Berlin), Kateryna Mishchenko (Berlin/Ukraine)
Moderation: Erica Zingher (Berlin/Transnistrien)
Featured Poet: Volya Hapeyeva (Berlin/Belarus)
Besprochene Bücher: Trapezherz