Die Künstlerin Bettina Munk, geboren 1960, studierte Kunst in Berlin und London. Nach einem längeren Aufenthalt in New York lebt sie seit 2001 wieder in Berlin.
Lucio Piccoli (Rosario, 1986) hat im Fachbereich Geschichte an der Freien Universität Berlin promoviert. Er ist Aktivist und setzt sich im Zusammenhang mit der Wohnungsfrage und dem Recht auf Stadt für die Selbstorganisation lateinamerikanischer Migrant*innen in Berlin ein.
Marie Löcker, geboren in Oberndorf bei Salzburg studierte, an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Es folgten Gastengagements am Schauspielhaus Bochum, an den Wuppertaler Bühnen, am Berliner Ensemble und der Volksbühne Berlin.
Nadja Küchenmeister, geboren 1981 in Berlin (Ost), studierte Germanistik und Soziologie an der TU Berlin und anschließend am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2010 erschien ihr Lyrikdebüt Alle Lichter. Sie wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet.
Lea Rosh, geboren am 1. 10. 1936 in Berlin, ist eine deutsche Journalistin und Publizistin. Bekannt wurde sie vor allem als Leiterin des NDR Funkhauses, für den Dokumentarfilm „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland“ und für ihren Einsatz für das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin.
Alexander Cammann, 1973 in Rostock geboren und in Berlin aufgewachsen, studierte Geschichte und Philosophie. Er schrieb als freier Journalist für die taz und die FAZ, bevor er 2009 Literaturredakteur im Feuilleton der ZEIT wurde. Cammann lebt in Berlin.
Tom Zille, geboren 1991 in Leipzig, absolvierte eine Ausbildung zum Buchhändler und studierte anschließend Deutsche und Englische Literatur und Linguistik in Berlin und Cambridge. Seit 2012 arbeitet er im Literarischen Colloquium Berlin.
Detlev Meyer wurde 1950 in Berlin geboren. Er verfasste Gedichte, Romane und Kurzprosa und war einer der wenigen offen schwulen Autoren seiner Generation. Seine „Biographie der Bestürzung“ machte ihn einem größeren Publikum bekannt. Er starb 1999 in Berlin.
Estela Schindel, geboren 1968 in Buenos Aires, studierte dort Kommunikationswissenschaften. 2003 wurde sie im Fachbereich Soziologie an der FU Berlin promoviert. Nach Lehraufträgen in Berlin und Heidelberg ist sie seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Konstanz.
Friedrich Meckseper, geboren 1936 in Bremen, studierte Bildende Kunst in Stuttgart und Berlin und lebte anschließend zunächst in der Künstlerkolonie Worpswede. 1960 hatte er seine erste Einzelausstellung im Schlossmuseum Oldenburg. Als Künstler ist er vor allem durch Druckgraphik und Collagen hervorgetreten. Seit 1985 lebt er in Berlin.