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Ihre Suche nach "Exil" ergab 53 Treffer.
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Mansoureh Shojaee
Mansoureh Shojaee, 1958 in Teheran geboren, gehört zu den führenden Köpfen der iranischen Frauenrechtsbewegung. Sie war Bibliothekarin in der Nationalbibliothek Teheran und arbeitete als Journalistin, freie Schriftstellerin und literarische Übersetzerin aus dem Französischen. Wegen ihres politischen Engagements wurde sie mehrfach verhaftet, bis sie schließlich ins Exil ging und dort ihre Arbeit als Frauenrechtsaktivistin, Autorin und Journalistin fortsetzte. Von Januar 2011 bis September 2013 war sie Stipendiatin im Writers-in-Exile-Programm des PEN-Zentrums Deutschland.
Adolf Endler
Adolf Endler wurde am 20. September 1930 geboren und starb am 2. August 2009. Er gilt neben Heiner Müller als einer der wenigen DDR-Autoren seiner Generation, die sich weder auf die Staatsmacht eingelassen noch den dissidentischen Weg ins BRD-Exil gewählt haben. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Lyrik - darunter der Peter-Huchel-Preis.
Erich Fried
Erich Fried, geboren 1921 in Wien, emigrierte nach dem Anschluss Österreichs nach London, wo er in Exilantenkreisen eine wichtige Rolle spielte. Im Exil erschien 1944 sein erster Gedichtband „Deutschland“. Von 1952 bis 1968 arbeitete Fried als Kommentator für die BBC. Gleichzeitig wurde er zu einem der wichtigsten deutschsprachigen politischen Lyriker der Nachkriegszeit. Seine kritischen Stellungnahmen zur Politik der Bundesrepublik und der Weltmächte sorgten immer wieder für Kontroversen. 1987 wurde Erich Fried mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Er starb 1988 in Baden-Baden und wurde in London beigesetzt.
Ursula Langkau-Alex
Ursula Langkau-Alex ist eine deutsche Historikerin. Sie ist langjährige Mitarbeiterin am International Institute for Social History in Amsterdam. Von 2009 bis 2013 war sie Präsidentin der Gesellschaft für Exilforschung.
Zmicier Vishniou
Der belarussische Prosaschriftsteller, Dichter und Künstler ist eine wichtige literarische Stimme in Belarus. Er war Mitbegründer der literarischen Bewegung „Bum-Bam-Lit“, die zu den bedeutendsten Phänomenen der belarussischen Literatur der 1990er Jahre gehörte. Er ist Autor von neun Büchern in weißrussischer Sprache, darunter der jüngste Anti-Roman „If You Look Closer – Mars is Blue“ (2018). Von 2007 bis 2022 war Zmicier Vishniou Leiter von Halijafy – einem der führenden unabhängigen Verlage in Belarus. Auf Deutsch sind bisher Gedichte in verschiedenen Anthologien, Essays und sein Roman „Das Brennesselhaus“ (luxbooks, 2014) erschienen. Seit Juli 2022 ist Zmicier Vishniou Stipendiat im Writers-in-Exile-Programm des deutschen PEN.
Bertolt Brecht
Bertolt Brecht, 1898 in Augsburg geboren, zählt zu den bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Nach Exilstationen in Dänemark, Schweden und den USA kehrte er Ende 1947 nach Europa und schließlich nach Ost-Berlin zurück.Dort starb er am 14. August 1956.
GEORGES-ARTHUR GOLDSCHMIDT: DIE FROHE NABELSCHAU
08. September 2021
internationales literaturfestival berlin
Moderation: Peter Stephan Jungk
Besprochene Bücher: Vom Nachexil
PUERTO BERLÍN. PARATAXE SYMPOSIUM: Panel I
19. Mai 2017
Literarisches Colloquium Berlin
TRANSIT – Aufbruch und Exil. Die 1960er und 1970er Jahre.
Keynote: Patricia Cerda
Wortbeiträge: Urs Müller-Plantenberg und Monika Walter
Moderation: Peter B. Schumann
Dolmetscherin: Christiane Quandt
PUERTO BERLÍN. PARATAXE SYMPOSIUM: Lesung
19. Mai 2017
Literarisches Colloquium Berlin
Briefe an die Amphibien.
Multimediale, mehrsprachige Lesung mit Ricardo Domeneck, Samanta Schweblin und Patricia Cerda
Lesung der deutschen Texte: Denis Abrahams
Moderation: Tobias Kraft
Besprochene Bücher: Körper: Ein Handbuch
PUERTO BERLÍN. PARATAXE SYMPOSIUM: Panel II
19. Mai 2017
Literarisches Colloquium Berlin
WANDEL – Rückkehr zur Demokratie und neue Migrationen, die 1980er & 1990er Jahre.
Keynote: Susanne Klengel
Wortbeiträge: Amir Valle und Esther Andradi
Moderation: Margarita Ruby
Dolmetscher: Heiko Fröhlich