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Romane in der Rotunde: »Tram 83«
17. August 2017
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Fiston Mwanza Mujila
Moderation: Thomas Lehr
Besprochene Bücher: Tram 83
Alain Mabanckou
Alain Mabanckou wurde 1966 in der Republik Kongo geboren. Mithilfe eines Förderstipendiums verließ er Ende der Achtzigerjahre seine Heimat, um in Paris sein Jurastudium fortzusetzen. Danach trat er in einen französischen Wirtschaftskonzern ein, für den er fast zehn Jahre lang als juristischer Berater tätig war. Während dieser Zeit erschienen zwei Lyrikbände und sein Debütroman. Weitere Romanveröffentlichungen folgten. Das Werk von Alain Mabanckou ist mit einer Vielzahl von literarischen Preisen ausgezeichnet worden. Der Autor lebt in Paris und Los Angeles.
Fiston Mwanza Mujila
Fiston Mwanza Mujila, 1981 in Lubumbashi (Demokratische Republik Kongo) geboren, lebt in Graz und schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke. Sein Debütroman "Tram 83" erschien 2016 in deutscher Übersetzung im Zsolnay Verlag. Dafür wurde er 2017 gemeinsam mit seinen Übersetzerinnen mit dem Internationalen Literaturpreis des HKW und 2018 mit dem Peter-Rosegger-Literaturpreis ausgezeichnet. Im Juni 2018 war er als Stipendiat im LCB zu Gast.
JJ Bola
geboren in Kinshasa, flüchtete mit sechs Jahren nach London, wo er bis heute lebt. Bislang veröffentlichte er drei Gedichtsammlungen, einen Roman sowie ein Sachbuch über Männlichkeit und Patriarchat. Bola war einige Jahre Sozialarbeiter für Jugendliche mit psychischen Problemen. Er fördert Projekte zur Schärfung des öffentlichen Bewusstseins über die Menschenrechtssituation im Kongo, ist UNHCR-Botschafter und wurde als ehemaliger Flüchtling zum Wirtschaftsforum Davos 2018 eingeladen.
Wilfried N'Sondé
Wilfried N’Sondé, 1968 in Brazzaville / Republik Kongo geboren, ist Autor, Musiker und Streetworker. Er wuchs in einem Vorort von Paris auf und studierte Politologie an der Sorbonne. Für sein 2007 erschienenes Romandebüt "Le Cœur des enfants léopards" erhielt er den Prix Senghor de la Création Littéraire und den Prix des Cinq Continents. Der Roman "Berlinoise" erschien 2015. Er lebt seit über 20 Jahren in Berlin.
Steve Mekoudja
Steve Mekoudja ist künstlerischer Leiter, Autor und Blogger. Im März 2015 wurde seine Debüt-Novelle “Tala Ngai”, die die Massenvergewaltigungen von Frauen im Kongo thematisiert, beim Salon du Livre de Paris, der größten Buchmesse Frankreichs, mit dem Prix Stéphane Hessel de la jeune écriture francophone ausgezeichnet. Derzeit studiert er Technische Informatik an der Technischen Universität Berlin.
Unterhaltungen deutscher Eingewanderten
Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum „Unterhaltungen deutscher Eingewanderten“; ein audiovisueller Parcours von Marica Bodrožić und Deniz Utlu