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Annie Ernaux
Annie Ernaux, geboren 1940, bezeichnet sich als »Ethnologin ihrer selbst«. Sie ist eine der bedeutendsten französischsprachigen Schriftstellerinnen unserer Zeit, ihre zwanzig Romane sind von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert worden. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Nobelpreis für Literatur.
Kenzaburō Ōe
Ōe Kenzaburo, geboren 1935, zählt zu den bedeutendsten Autoren der zeitgenössischen japanischen Literatur. Neben den wichtigsten japanischen Preisen erhielt er 1994 den Nobelpreis für Literatur.
Mario Vargas Llosa
Mario Vargas Llosa wurde 1936 in Peru geboren. Er gilt als einer der bedeutendsten Autoren und Intellektuellen Lateinamerikas. 1996 wurde mit dem Friedenspreis des deutschen Buchandels ausgezeichent. Der Nobelpreis für Literatur wurde ihm 2010 verliehen.
Swetlana Alexijewitsch
Swetlana Alexijewitsch, 1948 in der Ukraine geboren und in Weißrussland aufgewachsen, lebt heute in Minsk. Ihre Werke, in ihrer Heimat verboten, wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, 1998 mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung und 2013 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 2015 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur.
Günter Grass. Schriftsteller – Künstler – Zeitgenosse
31. Januar 2013
Literarisches Colloquium Berlin
Volker Neuhaus liest aus seiner Grass-Biographie
Moderation: Jörg Magenau
Besprochene Bücher: Günter Grass. Schriftsteller - Künstler- Zeitgenosse
Studio LCB mit Günter Grass
02. Juli 2009
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Günter Grass
Gesprächspartner: Breon Mitchell, Helmut Frielinghaus,
Per Öhrgaard und Oili Suominen
Moderation: Denis Scheck
Besprochene Bücher: Die Blechtrommel
Herta Müller
Herta Müller, 1953 in Nitzkydorf geboren, wuchs im rumänischen Banat auf und lebt als Autorin in Berlin. Die Schriftstellerin hat die totalitären Bedingungen der Ceausescu-Diktatur zu einem zentralen Thema ihres literarischen Werkes gemacht, das u.a. Prosa, Lyrik, Collagen und Essays umfasst. 1988 emigrierte Herta Müller in die Bundesrepublik Deutschland, debütierte mit "Niederungen" und erhielt seitdem zahlreiche Auszeichnungen. 2009 wurde ihr der Nobelpreis für Literatur verliehen.
Octavio Paz
Octavio Paz wurde 1914 in Mexiko-Stadt geboren. Von 1950 bis 1968 war er im diplomatischen Dienst, den er aus Protest gegen die blutige Niederschlagung der Studentenbewegung quittierte. Sein Werk umfasst Lyrik, Prosa sowie politsche Essay und gehört zu den bedeutendsten lateinamerikanischen Werken des 20. Jahrhundert. 1981 wurde ihm der Cervantes-Preis, 1990 der Nobelpreis für Literatur verliehen. Octavio Paz starb am 19. April 1998 in Mexiko-Stadt.
Günter Grass
Günter Grass, 1927 in Danzig geboren und 2015 in Lübeck gestorben, war Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker und gilt als einer der wirkmächtigsten Autoren der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Nach der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft absolvierte er eine Steinmetzlehre, studierte dann Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin. 1956 erschien der erste Gedichtband mit Zeichnungen, 1959 der erste Roman "Die Blechtrommel", der auf Anhieb ein Welterfolg wurde. Grass war Mitglied der Gruppe 47 und erhielt im Jahr 1999 den Nobelpreis für Literatur.
Elias Canetti
Elias Canetti wurde 1905 im bulgarischen Russe geboren. 1938 emigrierte er nach London, wo er als britischer Staatsbürger bis in die 70er Jahre blieb. Elias Canetti debütierte 1936 mit dem Roman „Die Blendung“, 1960 folgte seine große Studie „Masse und Macht“. Weiter veröffentlichte er Aufzeichnungen („Die Stimmen von Marrakesch“, 1968) und einen breit angelegten autobiographischen Zyklus, beginnend mit „Die gerettete Zunge“ 1979. Elias Canetti wurde 1981 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Er starb am 14. August 1994 in Zürich.