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Alberto Manguel: »Die verborgene Bibliothek«
17. Mai 2018
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung und Gespräch: Alberto Manguel
Moderation: José F.A. Oliver
Lesung der Übersetzung: Christian Filips
Besprochene Bücher: Die verborgene Bibliothek: Eine Elegie und zehn Abschweifungen
Tal Hever-Chybowski
Tal Hever-Chybowski ist in Jerusalem aufgewachsen und erhielt einen Bachelor of Arts (BA) in Geschichte von der Hebräischen Universität. Im Jahr 2008 zog er nach Berlin, wo er an der Humboldt-Universität einen MA und einen Doktortitel in Geschichte erhielt. Er ist Direktor des Pariser Jiddischen Zentrums – Medem-Bibliothek (Maison de la culture yiddish – Bibliothèque Medem), Gründer und Herausgeber von Mikan Ve’eylakh: Zeitschrift für Diasporisches Hebräisch (Medem-Bibliothek, Berlin und Paris). Er lebt in Berlin und in Paris.
Reinhard Tgahrt
Reinhard Tgahrt, 1936 geboren, studierte Deutsch und Geschichte. Von 1989 bis 2000 war er der Leiter der Bibliothek im Schiller-Nationalmuseum und Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar.
Aleksey Tashinskiy
Aleksey Tashinskiy wurde 1984 in Taschkent geboren. Studium der Medizin und Zweitstudiums als Übersetzer und Konferenzdolmetscher mit den Arbeitssprachen Russisch, Deutsch und Englisch. 2018 mit der Dissertation Literarische Übersetzung als Universum der Differenz am Germersheimer Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz promoviert. Er ist Mitherausgeber und Redakteur des Germersheimer Übersetzerlexikons. Seit 2024 Mitarbeiter der Bibliothek der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau.
Wolfgang Berends
Wolfgang Berends, geboren 1966 in München, ist Lyriker, gelegentlich Übersetzer und Rezensent. Im Brotberuf tätig als Bibliotheksleiter für die Stiftung Lyrik Kabinett. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften sind bislang drei Lyrikbände von ihm erschienen: Erdabstoßung, Nach Durchsicht der Wolken, Manchmal um uns Glas (alle: Wenzendorf, Stadtlichter Presse, 2010, 2016, 2021). Er hat drei Kinder und lebt mit seiner Partnerin in München.
Stiftung Lyrik Kabinett
Die Stiftung Lyrik Kabinett München will der Poesie quer durch alle Zeiten und Nationalliteraturen ein beständiges Forum zur Verfügung stellen. Die Stiftung unterhält die zweitgrößte auf Lyrik spezialisierte Präsenz-Bibliothek Europas (mit ca. 63.000 Medien), darunter zahlreiche hochwertige Künstlerbücher, und richtet regelmäßig Veranstaltungen aus. Historisch reicht das Spektrum der Poesie, die in den Lesungen zu erleben war und ist, vom Gilgamesch-Epos bis zu zeitgenössischen Stimmen.
Günter de Bruyn
Günter de Bruyn, geboren 1926 in Berlin und gestorben 2020 in Bad Saarow, war ein deutscher Schriftsteller und gehörte zu den bedeutendsten Autoren der DDR. Nach dem Krieg absolvierte er eine Ausbildung zum Bibliothekar am Zentralinstitut für Bibliothekswesen in Ost-Berlin und wurde anschließend dessen wissenschaftlicher Mitarbeiter. Seit 1961 war de Bruyn freier Schriftsteller. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Heinrich-Mann-Preis, dem Thomas- Mann-Preis, dem Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Künste, dem Jean-Paul-Preis und dem Deutschen Nationalpreis.
Siegfried Unseld
Siegfried Unseld wurde 1924 in Ulm geboren. Nach nach einer Lehre zum Buchhandelsgehilfen studierte er Germanistik, Philosophie und Bibliothekswissenschaften in Tübingen. Ab 1952 war Unseld beim Suhrkamp Verlag beschäftigt, zu dessen Gesellschafter er 1958 aufstieg. Nach dem Tod Peter Suhrkamps 1959 übernahm Unseld als alleiniger Verleger den Verlag. In den folgenden Jahren sollte sich Suhrkamp zum wichtigsten deutschen Verlag entwickeln, Siegfried Unseld selbst zu einem der bedeutendsten Verleger der zweiten Jahrhunderthälfte. Er starb 2002 in Frankfurt am Main.
Detlef Opitz
Detlef Opitz, 1956 in Steinheidel/Erlabrunn geboren, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Schienenfahrzeugschlosser in Dresden. Von 1975 bis 1982 arbeitete er als Bibliothekstechniker, Oberkellner, Puppenspieler, Verkäufer und Briefträger in Halle an der Saale. Seit 1982 lebt Detlef Opitz als freier Schriftsteller in Berlin. Er wurde 1985 in der DDR mit einem Publikationsverbot belegt, weshalb er seine Texte bis 1989 nur in diversen Untergrundzeitschriften wie „Ariadnefabrik“ oder „Entwerter/Oder“ veröffentlichte. Opitz' Roman „Der Büchermörder“ (2005) zeugt auch von der Bibliophilie des Autors.
Ulrich Ott
Ulrich Ott, 1939 in Essingen bei Aalen geboren, studierte Klassische Philologie und wurde 1965 mit einer Arbeit über Theokrit promoviert. Bis 1970 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und wissenschaftlicher Assistent am philologischen Seminar der Universität Tübingen. Er arbeitete von 1972 bis 1976 als Bibliothekar in Hannover, von 1976 bis 1980 war er stellvertretender Bibliotheksdirektor der Universität Konstanz, von 1980 bis 1985 Direktor der Universitätsbibliothek Trier. Ulrich Ott war von 1985 bis 2004 Direktor des Schiller-Nationalmuseums und des Deutschen Literaturarchivs in Marbach am Neckar.