Autoren-Poetik: „Filme der Frühzeit“

14. Dezember 2005
Literarisches Colloquium Berlin

Vortrag: Marcel Beyer

Programmtext

Nachdem unlängst bereits sechs namhafte Autorinnen und Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur einen exklusiv für unsere Poetik-Reihe geschriebenen Essay im LCB vorgetragen haben (vgl. Sprache im technischen Zeitalter, Heft 171, 2004), konnten wir nun weitere Schriftsteller dafür gewinnen, das Projekt auch im Jahr 2005 fortzuschreiben. Marcel Beyer – „einer der aufmerksamsten Leser der Welt, ein Sprachskrupelmeister, ein Wörterwender, Weltbetrachter, Neuerfinder“ (FAZ) – wurde 1965 in Tailfingen/Württemberg geboren, ist in Kiel und Neuss aufgewachsen, lebte bis 1996 in Köln – und seitdem in Dresden. Er debütierte 1991 mit dem Roman „Das Menschenfleisch“ (Suhrkamp), dann folgten „Flughunde“ (1995) und „Falsches Futter“ (1997); bei DuMont erschienen der Roman „Spione“ (2000), der Lyrikband „Erdkunde“ (2002) und gesammelte Essays „Nonfiction“ (2003).

Personen auf dem Podium