Erich Loest

Erich Loest, geboren 1926 in Mittweida, arbeitete nach dem Krieg als Journalist und war seit dem Erscheinen seines Debütromans „Jungen, die übrig blieben“ (1950) als freischaffender Schriftsteller tätig. Von 1957 bis 1964 war er aus politischen Gründen in der als „Stasi-Knast“ bekannten Haftanstalt Bautzen II inhaftiert. 1981 siedelte er in die Bundesrepublik über. Loest gilt als wichtiger literarischer Chronist deutscher Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert und wurde 1999 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Er starb 2013 in Leipzig.

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