(c) Tobias Bohm

Saša Stanišić

(c) Tobias Bohm

Roman Ehrlich und Mandy Seidler

(c) Tobias Bohm

Nora Molitor und Marlene Denningmann

(c) Tobias Bohm

Inga Niemann (LCB)

(c) Tobias Bohm

v.l.n.r. M.Reichmann, L. Nemes, A. Diefenbach, M. Seidler, R. Bezjak, R. Samos, F. Gaudlitz

(c) Tobias Bohm

Dorothee Wenner und Daniela Danz

(c) Tobias Bohm

v.l.n.r. D. Wenner, K. Döbler, K. A. Laar und T. Koppe

(c) Tobias Bohm

Ye Ming

//open : closed borders// – grenzgänger festival

Sammlung

3 Veranstaltungen # Literarisches Colloquium Berlin

Das Festival //open : closed borders// bildet das Finale der großen Reise durch die Grenzgänger-Welten. Begeben Sie sich mit uns auf Spurensuche moderner Identitätsfragen und durch politische Umwälzungen geprägte Lebenswirklichkeiten.


Weit über 500 Bücher, Filme, Hörfunkbeiträge und Fotoserien konnten im Rahmen des Grenzgänger-Programms gefördert werden. International wahrgenommen und vielfach ausgezeichnet, lenken sie unseren Blick über den Tellerrand in andere Weltgegenden. 

Der Auftakt des hybriden Festivals fand am 13. August 2020 statt. Im ersten Teil des Abends präsentieren die Künstlerin Marlene Denningmann und der Autor Roman Ehrlich einen Digital Essay, der das Reisen und Recherchieren der Geförderten portraitiert. Anschließend stellt Saša Stanišić, Grenzgänger der ersten Stunde, in einer kommentierten Lesung seinen durch das Programm geförderten Debütroman »Wie der Soldat das Grammofon repariert« (Luchterhand, 2006) vor.

Zum Höhepunkt des Festivals am 4. und 5. September 2020 diskutieren die Grenzgänger·innen in Panels Themen wie die Dynamik der Krise, die Weitergabe von Traumata, Künstliche Intelligenz, Klimafragen, Migration und Tourismus sowie die Auswirkungen des Kolonialismus. Sie stellen ihre vielschichtigen, künstlerischen Arbeiten vor und vermitteln dabei einen Eindruck von politischen Umwälzungen und von Globalisierung geprägten Transformationen.

Ferner spiegelt die Foto-Ausstellung //open : closed borders photographs// die Vielfalt der fotografischen Positionen, die durch das Grenzgänger-Programm gefördert wurden. Eindrücklich berichten die Künstler·innen von ihren Reisen und stellen ihre Ergebnisse vor.

 

 

 

Über # Literarisches Colloquium Berlin

Das Literarische Colloquium Berlin (LCB) ist eine Institution mit internationaler Ausstrahlung, agierend u.a. als Veranstaltungsforum, Gästehaus und Talentschmiede für Autor·innen und Übersetzer·innen.

Sammlung mit 3 Veranstaltungen

Auftakt //open : closed borders// – grenzgänger festival

13. August 2020

Hörtipp #1

Mit dem Auftakt des //open : closed borders // grenzgänger festivals endet zugleich das Grenzgänger-Förderprogramm. Die Künstlerin Marlene Denningmann und der Autor Roman Ehrlich präsentieren einen Digital Essay, der das Reisen und Recherchieren der Geförderten portraitiert. Der Autor Saša Stanišić erzählt davon, was es bedeutet, sich auf den Weg zu machen und die Fülle an Materialen, Erinnerungen und Emotionen in eine Form zu bringen, die glaubhaft scheint.

//OPEN : CLOSED BORDERS// – GRENZGÄNGER FESTIVAL II - TAG 1 - TEIL 1

04. September 2020

Hörtipp #2

Im ersten Panel stellen der Dokumentarfilmer Wolfgang Reinke und der Hörspielautor Rainer Schildberger ihre Arbeiten vor. Sie sprechen über die ökonomische Krise, die Griechenland bewältigen musste, sowie Möglichkeitsräume für emanzipatorische gesellschaftliche Entwicklungen. Im zweiten Panel widmen sich die Autor·innen Valerie Fritsch und Yannic Han Biao Federer den Auswirkungen transgenerationaler Traumata. Marcus Reichmann eröffnet außerdem die Fotoausstellung /open: closed borders photographs/ und spricht mit den Fotograf·innen über ihre Arbeiten.

//OPEN : CLOSED BORDERS// – GRENZGÄNGER FESTIVAL II - TAG 2 - TEIL 2

05. September 2020

Hörtipp #3

Am zweiten Tag des Festivals wird die thematische Bandbreite deutlich, die unsere Grenzgänger·innen in ihren künstlerischer Praxis bewegte: KI und zwischenmenschliche Beziehungen, klimapolitische Fragen und (post-)koloniale Verantwortung.

Zusätzliches Material:

Festival Programm

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