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Ihre Suche nach "Roman" ergab 617 Treffer.
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Clemens J. Setz
Clemens J. Setz wurde 1982 in Graz geboren. Er studierte Mathematik und Germanistik und lebt als freier Schriftsteller in Graz. 2007 erschien sein Debütroman Söhne und Planeten; für seinen Erzählband Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes erhielt er 2011 den Preis der Leipziger Buchmesse. 2012 erschien der Roman Indigo, 2015 Die Stunde zwischen Frau und Gitarre. 2018 folgte der Interviewband Bot. Gespräch ohne Autor.
Nora Bossong
Nora Bossong, geboren 1982 in Bremen, studierte Kulturwissenschaft, Philosophie und Literatur in Leipzig, Potsdam, Berlin und Rom. 2006 erschien ihr Debütroman Gegend, es folgten u.a. die Romane Gesellschaft mit beschränkter Haftung (2012), 36,9° (2015) und der Reportageband Rotlicht (2017). 2012 wurde sie mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet.
Herbert Rosendorfer
Herbert Rosendorfer wurde 1934 in Bozen geboren. Er studierte Rechtswissenschaft in München und war zunächst Staatsanwalt, später Richter in München. Ab 1966 veröffentlichte Rosendorfer erste Erzählungen, einen Bestseller-Erfolg hatte er 1983 mit seinem zeitsatirischen Roman „Briefe in die chinesische Vergangenheit“. Neben Erzählungen und Romanen schrieb Rosendorfer auch meist satirische Bühnenstücke. Daneben schuf er Gemälde und Zeichnungen und einige Instrumentalkompositionen. Er wurde unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse und dem Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. Herbert Rosendorfer starb 2012 in Bozen.
Édouard Louis
Édouard Louis, 1992 als Eddy Bellegueule in der Picardie geboren, ist ein französischer Schriftsteller. Er studierte an der École normale supérieure in Paris. Sein autobiographischer Debütroman "Das Ende von Eddy", in dem er von seiner Kindheit und Flucht aus prekärsten Verhältnissen in einem französischen Dorf erzählt, sorgte 2015 für großes Aufsehen. Sein zweiter Roman "Im Herzen der Gewalt" erschien 2016, in deutscher Übersetzung 2017. Édouard Louis lebt in Paris.
Tobias Kraft
Tobias Kraft ist Arbeitsstellenleiter im Editions- und Forschungsvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Neben der Forschung zu Alexander von Humboldt arbeitet er zur Philologie und editionsphilologischen Praxis im Digitalen Zeitalter. In Bonn und Potsdam hat er Germanistik, Romanistik und Medienwissenschaften studiert und 2013 mit einer Arbeit zu Humboldts amerikanischem Reisewerk promoviert. Als Herausgeber war er beteiligt an Bänden zur Globalisierung in Zeiten der Aufklärung (2015), zu Leben und Literatur (2016) sowie jüngst zu Aufgaben und Zielen einer Romanistik im Wandel (2017).
Louis Begley
Louis Begley wurde 1933 in Stryi im damaligen Polen geboren. Er überlebte das Warschauer Ghetto und emigrierte 1947 mit seinen Eltern in die USA. Dort arbeitete er bis 2003 erfolgreich als Rechtsanwalt. 1991 debütierte er mit dem Roman Wartime Lies, dem zahlreiche weitere Romane folgten, darunter die populäre Trilogie um den pensionierten Rechtsanwalt Schmidt. Er wurde unter anderem mit dem PEN/Ernest Hemingway Foundation Award ausgezeichnet und erhielt 2008 die Ehrendoktorwürde der Universität Heidelberg. Louis Begley lebt in New York.
Eva Lüdi Kong
Eva Lüdi Kong, geboren 1968, studierte Sinologie in Zürich, chinesische Kalligrafie und Druckgrafik an der China Academy of Art sowie Klassische Chinesische Literatur an der Zhejiang University und arbeitet heute als Übersetzerin und Kulturvermittlerin. Zuletzt übersetzte sie den populärsten Roman Chinas „Die Reise in den Westen“, der bei Reclam in einer bibliophilen Ausgabe erschien und für den Preis der Leipziger Buchmesse 2017 nominiert ist. Kong konnte durch über zwanzig Jahre China-Erfahrung erstmals die spannenden Tiefenschichten des Romans in deutscher Sprache erschließen.
Doris Lessing
Doris Lessing, geboren 1919 in Kermanschah (Iran), wuchs in der britischen Kolonie Südrhodesien auf, wo ihre Eltern Landbau betrieben. Seit 1949 lebte sie in England, wo 1950 ihr erster Roman "The Grass Is Singing" erschien, dem sofort großer Erfolg zuteil wurde. Mit dem Roman "The Golden Notebook" wurde sie 1962 weltweit berühmt. 2007 wurde ihr der Nobelpreis für Literatur verliehen. Die Autorin verstarb 2013 in London.
María Cecilia Barbetta
María Cecilia Barbetta, geboren 1972 in Buenos Aires (Argentinien), studierte Deutsch als Fremdsprache und kam 1996 mit einem DAAD-Stipendium nach Berlin. Seit 2005 ist sie freie Autorin, 2007 nahm sie an der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin teil. Ihr erster Roman „Änderungsschneiderei Los Milagros“ erschien 2008 und wurde mit dem Aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet.
Klaus Schlesinger
Klaus Schlesinger, geboren 1937 in Berlin, absolvierte eine Ausbildung zum Chemielaboranten und arbeitete anschließend an der Ost-Berliner Charité. Sein Debütroman "Michael" erschien 1971. Nach Protesten gegen die Biermann-Ausbürgerung wurde er 1979 aus dem Schriftstellerverband der DDR ausgeschlossen und lebte ab 1980 in West-Berlin. Neben Romanen und Erzählungen verfasste er vor allem Hörspiele. 2000 wurde ihm der Erich-Fried-Preis verliehen; im Jahr darauf starb Schlesinger in Berlin.