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Ihre Suche nach "Sprache" ergab 291 Treffer.
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Omri Ben Yehuda
Omri Ben Yehuda ist ein Gelehrter für vergleichende jüdische Literaturwissenschaft. Seine Arbeitsschwerpunkte sind jüdische Literaturen in deutscher und hebräischer Sprache, Mizrahi- und israelische Literatur, Holocaust-Literatur und Postcolonial Studies. Er ist ehemaliger Minerva-Postdoktorand am Institut für Deutsche Philologie der Freien Universität Berlin und war Leiter der Forschungsgruppe Gaza: Towards the Landscape of an Israeli Hetrotopia” am Van Leer Jerusalem Institute.
Rosmarie Waldrop
Rosmarie Waldrop, 1935 in Kitzingen am Main geboren, wanderte 1958 nach Amerika aus, wo sie bisher über 40 Gedicht- und Prosa- Bücher veröffentlichte. Mit ihrem Mann, dem Dichter Keith Waldrop, begründete und leitet sie einen der bedeutendsten Verlage für zeitgenössische Dichtung in den USA: Burning Deck. Ein Schlüssel zur Sprache Amerikas ist nach Reproduktion von Profilen (Aufbau Verlag) ihr zweites Buch in Deutschland.
Alisha Gamisch
Alisha Gamisch, geb. 1990 in Tegernsee, studierte Germanistik und Anglistik und war 2016 Mitbegründerin des feministischen Online-Magazins www.wepsert.de. Ihr Debüt lustdorf umkreist „eine oma“ – als Chiffre für Fragen nach Geschlechterrollen und (auch transgenerationellen) Traumata, Mehrsprachigkeit oder Migration, wobei sich Abgründe dieser Themen oft gerade unter scheinbar Harmlosem auftun: unter Kulinarischem oder Warzen.
Peter Stummer
Peter Stummer, geb. 1942 in Jauernig in Mährisch Schlesien, studierte Anglistik, Romanistik und Philosophie und promovierte 1969 mit einer Dissertation über die Metaphorik im Romanwerk von Thomas Hardy; 1974-2005 lehrte er am Institut für Anglistik der LMU mit einem Schwerpunkt Postkoloniale Literatur und begründete 1987 den Aufbaustudiengang ‚Englisch Sprachige Länder’ (ESL), der bis zu seiner Pensionierung 2005 bestand. Zwei Ausstellungen mit Stummers Porträtphotographien postkolonialer Autoren wurden in Konstanz (1996) und Tübingen (1999) gezeigt.
Joachim Sartorius
Joachim Sartorius, geboren 1946 in Fürth, ist Jurist, Diplomat, Theaterintendant, Lyriker und Übersetzer. Er wuchs in Tunis auf, war zwei Jahrzehnte seines Lebens im diplomatischen Dienst tätig, Leiter des Künstlerprogramms des DAAD, Generalsekretär des Goethe-Instituts und ist seit 2001 Intendant der Berliner Festspiele. Zusammen mit Norbert Miller und Thomas Geiger ist er Herausgeber der Zeitschrift „Sprache im Technischen Zeitalter“. Sartorius lebt und arbeitet in Berlin.
Adina Stern
Adina Stern studierte Geschichts- und Literaturwissenschaften an der Tel Aviv University. Sie war Lektorin am Minerva Institut für deutsche Geschichte und leitete das Goldreich Institut für jiddische Sprache und Literatur an der Tel Aviv University. Heute lebt sie als freiberufliche Wissenschaftslektorin und Übersetzerin in Berlin. Aus dem Hebräischen hat sie zahlreiche Theaterstücke von Hanoch Levin, Ofira Henig u.a. sowie Filmdrehbücher übersetzt.
Sigrid Brinkmann
Sigrid Brinkmann studierte Romanistik in Montpellier, Paris und Berlin. Sie übersetzte Prosa aus dem Französischen und arbeitet seit 1987 als freie Autorin für verschiedene ARD-Rundfunkanstalten. Von 1994 bis 2008 war sie Moderatorin bei NDR Kultur. Sie produzierte zahlreiche Reportagen aus Israel sowie Porträts israelischer und französischsprachiger Autoren und moderiert seit 2005 die Sendung „Fazit“ im Programm von DeutschlandRadio Kultur.
Sandra Gugić
Sandra Gugić, 1976 in Wien geboren, ist eine österreichische Autorin serbischer Herkunft. Sie arbeitete u.a. als Assistentin für Theaterproduktionen und als Grafikdesignerin. Ab 2009 studierte sie an der Universität für Angewandte Kunst Wien Sprachkunst und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, Arbeiten für Theater und Film. Zahlreiche Preise und Stipendien. Ihr Romandebüt "Astronauten" erschien 2015 bei C.H. Beck. 2019 erschien ihr Lyrikband „Protokolle der Gegenwart“ im Verlagshaus Berlin.
Adrian Kasnitz
Von Adrian Kasnitz, 1974 an der Ostsee geboren, erschienen zuletzt die Gedichtbände Kalendarium #1 bis #5 (2015-2019) und Glückliche Niederlagen (2016) sowie der Roman Bessermann (2017). Für seine Texte, die mit Sprach- und Alltagsschnipseln arbeiten, erhielt er u. a. das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium und den GWK-Förderpreis.
Jan Wagner
Jan Wagner, geboren 1971 in Hamburg, studierte dort sowie in Dublin und Berlin Anglistik. 2001 erschien sein erster Gedichtband "Probebohrung im Himmel", zugleich veröffentlichte er erste Übersetzungen englischsprachiger Lyrik. Im folgenden Jahrzehnt etablierte er sich als einer der wichtigsten deutschen Gegenwartsdichter und wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien bedacht. 2015 wurde sein Gedichtband "Regentonnenvariationen" als erstes lyrisches Werk mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.