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Tobias Kraft
Tobias Kraft ist Arbeitsstellenleiter im Editions- und Forschungsvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Neben der Forschung zu Alexander von Humboldt arbeitet er zur Philologie und editionsphilologischen Praxis im Digitalen Zeitalter. In Bonn und Potsdam hat er Germanistik, Romanistik und Medienwissenschaften studiert und 2013 mit einer Arbeit zu Humboldts amerikanischem Reisewerk promoviert. Als Herausgeber war er beteiligt an Bänden zur Globalisierung in Zeiten der Aufklärung (2015), zu Leben und Literatur (2016) sowie jüngst zu Aufgaben und Zielen einer Romanistik im Wandel (2017).
Roland Berbig
Roland Berbig, geboren 1954 in Quedlinburg, studierte Anglistik, Amerikanistik, Germanistik und Pädagogik an der Berliner Humboldt-Universität. Dort hat er seit 2000 eine Professur für Neuere deutsche Literatur inne. Zu seinen Veröffentlichungen zählen die fünfbändige "Theodor Fontane Chronik" (2010) und die Biographie "Am Rande der Welt. Günter Eich in Geisenhausen 1944 – 1954" (2013). Seit 1999 ist er stellvertretender Vorsitzender der Fontane-Gesellschaft.
Benjamin Stein
Benjamin Stein, geboren 1970 in Ost-Berlin, ist Schriftsteller, Journalist und Publizist. Nach dem Studium der Judaistik und Hebraistik arbeitete er zunächst als Redakteur und Korrespondent diverser deutscher und amerikanischer Computerzeitschriften. Seit 1998 ist er freiberuflicher Berater im Bereich der Informationstechnologie. Stein veröffentlicht seit 1982 Lyrik und Kurzprosa in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien. Seit 2008 ist er Inhaber des Autorenverlags Edition Neue Moderne und betreibt zudem das literarische Weblog Turmsegler.
Heike Geißler
Heike Geißler (1977 in Riesa, Sachsen, geboren) studierte Amerikanistik, Hispanistik und Politik. Für ihre literarischen Arbeiten erhielt sie den Alfred-Döblin-Förderpreis (2001) sowie mehrere Stipendien, u.a. im Literarischen Colloquium Berlin (2003) und in Archangelsk, Russland (2007). 2008 nahm Heike Geißler am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb teil. Von ihr erschienen sind u.a. die Romane „Rosa“ (2002) und „Nichts, was tragisch wäre“ (2007).
Ulrich Horstmann
Ulrich Horstmann, 1949 geboren in Bünde, Westfalen, ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Schriftsteller. Er war Dozent an der University of South Africa in Pretoria, habilitierte sich 1981 und ist seit 1991 Professor für neuere englische und amerikanische Literatur an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sein schriftstellerisches Werk, das er seit 1976 veröffentlicht, zeichnet sich durch einen besonderen Weltekel und Nihilismus aus. Dazu zählen Essays, Romane, Gedichte, Theaterstücke und Übersetzungen. 1988 wurde er auf Anregung Günter Kunerts mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet.
Tarık Seden
Tarık Seden (*1957 in Istanbul) machte sein Abitur an dem deutschsprachigen Gymnasium in Istanbul. Danach folgte ein Studium an der Technischen Universität Istanbul, später an der Technischen Universität Berlin mit einem Abschluss als Diplom-Wirtschaftsingenieur. Während des Studiums begann er eine Tätigkeit an der Amerika-Gedenkbibliothek in Berlin als Schreibkraft. Später wurde er zum Leiter des Zentrallektorats Türkisch und war so zuständig für fremdsprachige (türkische, serbokroatische, neugriechische, kurdische, russische und albanische) Bestände der Zentral- und Landesbibliothek Berlin. Parallel zu dieser Tätigkeit begann er ein Studium an der Freien Universität Berlin mit dem Abschluss als Diplom-Bibliothekar. Seit 2021 lebt er abwechselnd in Berlin und Thessaloniki.
Nikolai Klimeniouk
Nikolai Klimeniouk, geboren 1970 in Sewastopol auf der Krim, studierte in Berlin Anglistik, Amerikanistik und Theaterwissenschaft an der Freien Universität und Slawistik an der Humboldt-Universität. Seit 1996 schreibt er über Kultur und Politik. Er war Redakteur bei Forbes Russia, beim Moskauer Stadtmagazin Bolschoj Gorod und beim unabhängigen regierungskritischen Online-Magazin PublicPost.ru, das im Juni 2013 auf politischen Druck hin geschlossen und vom Netz genommen wurde. Seit 2014 lebt er wieder als freier Autor in Berlin. Er schreibt für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, die FAZ, die NZZ und andere deutsche und internationale Medien. Außerdem ist er als politischer Bildner tätig.
Zaia Alexander
Zaia Alexander lebt als Schriftstellerin und Literaturübersetzerin in Potsdam und Los Angeles. Sie promovierte in Germanistik an der UCLA, war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Getty Research Institut und im Anschluss Programmdirektorin der Villa Aurora in Pacific Palisades. 2007 hatte sie den Vorsitz der Übersetzungsjury des PEN Center USA. 2008 erhielt sie eine Lannan Literary Residency in Marfa, Texas. Eine Adaption ihres Hörspiels „Das Haus von Fernanda Mendoza“, das von SWR Radio produziert und ausgestrahlt wurde, wurde als szenische Lesung am Hans Otto Theater Potsdam 2015 uraufgeführt. Im Wintersemester 2021/22 ist Zaia Alexander Gastdozentin am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Bergischen Universität
Wuppertal. Erdbebenwetter (Tropen, 2020) ist ihr erster Roman.
John Wray
John Wray wurde 1971 in Washington, D.C., geboren, wuchs in Buffalo auf und machte am Oberlin College in Ohio seinen Abschluss in Biologie. Danach arbeitete er u. a. als Taxifahrer in Alaska und unterrichtete Deutsch sowie Spanisch in New York. Für sein Romandebüt »The Right Hand of Sleep« (2001; dt. »Die rechte Hand des Schlafes«, 2002) wurde Wray mit dem Rome Prize der American Academy und dem Whiting Writers’ Award ausgezeichnet. Der Autor veröffentlichte außerdem Kurzgeschichten und Essays. Sowohl amerikanischer als auch österreichischer Staatsbürger, lebt er gegenwärtig in Mexiko-Stadt.
Uta Gosmann
Uta Gosmann, geb. 1973 in Bochum, ist Lyrikerin, Übersetzerin und Psychoanalytikerin und lebt in New Haven in den USA. Sie promovierte an den Universitäten Bonn, Paris 7 und Yale über zeitgenössische amerikanische Lyrik. Gedichte in Sinn und Form, manuskripte und Edit, Übersetzungen Susan Howes (Erstübersetzungen in Neue Rundschau und Edit), Louise Glücks und Ellen Hinseys (Des Menschen Element, Matthes & Seitz 2017), Poetic Memory: The Forgotten Self in Plath, Howe, Hinsey, and Glück (Rowman & Littlefield, 2012).