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Ihre Suche nach "Asien" ergab 8 Treffer.
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Saltanat Shoshanova
Saltanat Shoshanova ist eine unabhängige Forscherin und Aktivistin aus Kasachstan, die in Berlin lebt. Ihre Interessen umfassen queer-feministische Bewegungen, Kunst, Aktivismus und dekoloniales Denken in Zentralasien und darüber hinaus.
Freda Fiala
Freda Fiala forscht und kuratiert zu zeitbasierten Kunstformen. Ein Schwerpunkt liegt auf kontemporären Performancekulturen in Ostasien. Sie sucht nach Wegen, Erfahrungen in experimentellen Formaten zugänglich zu machen. Ihre poetischen Essays wurden u. a. mit dem Literaturförderpreis 2020 der Stadt Graz ausgezeichnet. Sie erhielt das Atelier-Aufenthaltsstipendium des Landes Steiermark.
Eva Streifeneder
Eva Streifeneder, Inhaberin des regiospectra Verlags, studierte Südostasienwissenschaften. Nach verschiedenen beruflichen Stationen – u.a. arbeitete sie als Lektorin, Übersetzerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin – macht sie seit mehr als zehn Jahren in alleiniger Arbeit nun genau das, was sie am liebsten macht: Bücher.
Marina Münkler
Marina Münkler, geboren 1960, studierte Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaften in Frankfurt am Main. 1997 wurde sie mit einer Arbeit über Beschreibungen Ostasiens aus dem 13. und 14. Jahrhundert promoviert. Seit 2010 ist sie Professorin für Ältere und frühneuzeitliche Literatur und Kultur an der TU Dresden. Sie publizierte vor allem über die Frühe Neuzeit.
Anna-Katharina Hornidge
Anna-Katharina Hornidge ist Professorin der Universität Bremen und die Leiterin der Abteilung Sozialwissenschaften und der Arbeitsgruppe »Entwicklungs- und Wissenssoziologie« am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT). Sie studierte S´Sozial- und Südostasienwissenschaften. Ihre Forschungsinteressen sind u. a. die soziale Konstruktion von (Umwelt-)Wissen, Nachhaltigkeit-Zukunftsdiskurse im Kontext globaler sozialer Ungleichheit sowie soziale, kognitive, epistemische (Im)Mobilität in Küstentransformationsprozessen.
Tienchi Martin-Liao
Tienchi Martin-Liao, geboren in Nanking, studierte Englische Literatur in Taiwan. Sie kam in den 1970er Jahren nach Deutschland, wo sie zunächst am Institut für Asienkunde in Hamburg und als Dozentin für Chinesische Literatur an der Ruhr-Universität Bochum tätig war. Von 1991 bis 2001 leitete sie das Richard-Wilhelm-Übersetzungszentrum. 2001 ging Tienchi Martin-Liao in die USA und war dort Direktorin der Menschenrechtsorganisation Laogai Research Foundation. 2010 kehrte sie nach Deutschland zurück und lebt seither in Köln. Erstmals 2009 und erneut 2016 wurde sie zur Präsidentin des Unabhängigen Chinesischen PEN-Zentrums gewählt.
Winfried Kretschmann
Winfried Kretschmann, geb. 1948 in Spaichingen, wuchs in einem liberalen, katholischen Elternhaus auf, in dem frei gedacht und gestritten wurde. Nach dem Abitur leistete Winfried Kretschmann seinen Grundwehrdienst ab und studierte anschließend an der Universität Hohenheim Biologie und Chemie für das Lehramt an Gymnasien. Nach dem zweiten Staatsexamen 1977 unterrichtete er als Lehrer. Seit Studententagen politisch aktiv gründete Kretschmann 1979 mit anderen die Grünen in Baden-Württemberg. Seit 1980 war er mit Unterbrechungen Landtagsabgeordneter. Im Jahr 2002 wurde Kretschmann zum Fraktionsvorsitzenden seiner Partei gewählt und blieb dies bis 2011. Seit Mai 2011 ist Winfried Kretschmann Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg. Er pflegt einen neuen Politikstil und hat sich zum Ziel gesetzt, das Land ökologisch und sozial zu erneuern. Winfried Kretschmann ist seit 1975 mit seiner Frau Gerlinde verheiratet. Gemeinsam haben sie drei erwachsene Kinder.
Apti Bisultanov
Apti Bisultanov (*1959 in Goitschu, Tschetschenien) studierte Philologie, arbeitete als Dozent, Lektor und Herausgeber der Kinderzeitschrift „Raduga” (Regenbogen). 1979 wurde der tschetschenische Literatur-Club „Parmat” (Prometheus) gewaltsam aufgelöst und seine Mitglieder, unter ihnen Apti Bisultanov, als „antisowjetisch” verboten. 1986 erschien Apti Bisultanovs erster Gedichtband „Noch – ze – tschö” (Pflug – Feuer – Haus). 1988 folgte der Band „Zcha Illi” (Das Lied), 1991 „Tkesan Indare” (Schatten eines Blitzes). 1999 wurde Apti Bisultanov von Präsident Aslan Maschadow zum Vizepremier für Soziales ernannt und ging 2000 mit den Partisanen in die Berge. Sein Heimatdorf Goitschu wurde durch Angriffe der russischen Artillerie vollständig zerstört. Apti Bisultanovs Gedichte wurden u. a. ins Russische, Türkische, Finnische und Deutsche übersetzt. Reisen führten ihn nach Mittelasien, Polen, Finnland, die Türkei, die USA und Deutschland, wo er 2002 am internationalen literaturfestival berlin teilnahm. Apti Bisultanov war 2003 Stipendiat der Stiftung Kulturfonds und lebt zurzeit in Berlin. Am 24./25. Mai 2003 erhielt er in Rotterdam den Award 2003 der Stiftung Poets of All Nations und des N(o)vib-Verlages. 2004 erschien eine Auswahl seiner Gedichte und das Poem „In Chaibach verfasst” im Kitab Verlag Klagenfurt.