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Ihre Suche nach "Amerika" ergab 139 Treffer.
Die Ergebnisse sind nach Relevanz sortiert.
Eva Bonné
Eva Bonné, geboren 1970 in Gevelsberg/Westfalen, studierte amerikanische und portugiesische Literaturwissenschaft in Hamburg, Lissabon und Berkeley. Seit 1998 arbeitet sie als freie Übersetzerin, u.a. von Adam Ross, Peter Heller und Amy Sackville. 2005 und 2009 wurde sie mit dem Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzungen ausgezeichnet. Eva Bonné lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Mehdi Moradpour
Mehdi Moradpour studierte Physik und Industrietechnik in Nur und Qazvin im Iran und ab 2004 Hispanistik, Soziologie, Amerikanistik und Arabistik in Leipzig und Havanna. Er ist als Autor, Übersetzer und Dolmetscher für Farsi/Persisch und Spanisch tätig. Für seine Stücke erhielt er 2015 den Jurypreis des 3. Autorenwettbewerbs der Theater St. Gallen und Konstanz, 2016 den exil-DramatikerInnenpreis der WIENER WORTSTAETTEN, 2017 den Christian-Dietrich-Grabbe-Preis und 2018 den Preis des EURODRAM-Netzwerks.
Aly Cha
Aly Cha wuchs in einem multikulturellen Umfeld mit japanischem Vater und koreanischer Mutter auf, lebte in Japan, Korea, Amerika, Kanada und der Schweiz und wurde in buddhistischen und katholischen Einrichtungen ausgebildet. Sie bleibt jedoch Agnostikerin und versteht sich als Weltbürgerin, die nicht an eine bestimmte Kultur oder Region gebunden ist. Derzeit lebt sie in Berlin, New York City und Zürich. Als angehende Filmemacherin schrieb sie mehrere Drehbücher, darunter die erste Version des Romans "Schnee im April".
Octavio Paz
Octavio Paz wurde 1914 in Mexiko-Stadt geboren. Von 1950 bis 1968 war er im diplomatischen Dienst, den er aus Protest gegen die blutige Niederschlagung der Studentenbewegung quittierte. Sein Werk umfasst Lyrik, Prosa sowie politsche Essay und gehört zu den bedeutendsten lateinamerikanischen Werken des 20. Jahrhundert. 1981 wurde ihm der Cervantes-Preis, 1990 der Nobelpreis für Literatur verliehen. Octavio Paz starb am 19. April 1998 in Mexiko-Stadt.
Günter Grass
Günter Grass, 1927 in Danzig geboren und 2015 in Lübeck gestorben, war Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker und gilt als einer der wirkmächtigsten Autoren der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Nach der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft absolvierte er eine Steinmetzlehre, studierte dann Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin. 1956 erschien der erste Gedichtband mit Zeichnungen, 1959 der erste Roman "Die Blechtrommel", der auf Anhieb ein Welterfolg wurde. Grass war Mitglied der Gruppe 47 und erhielt im Jahr 1999 den Nobelpreis für Literatur.
Douglas Valeriano Pompeu
Douglas Valeriano Pompeu, geboren 1983 in Indaiatuba, hat an der Universidade de Campinas (UNICAMP) Sprach- und Literaturwissenschaften studiert und an der Universidade de São Paulo Deutsche Literatur. Derzeit promoviert er am Lateinamerika-Institut der Freien Universität, wo er auch als Dozent im Bereich brasilianische Literatur und Kultur lehrt. Sein Dissertationsprojekt befasst sich mit der Geschichte im Suhrkamp Verlag erschienener Literatur aus Brasilien. Außerdem ist er als Literaturübersetzer und Autor tätig. Er betreibt das Blog „Notas com Picote e Grampo“.
Tobias Kraft
Tobias Kraft ist Arbeitsstellenleiter im Editions- und Forschungsvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Neben der Forschung zu Alexander von Humboldt arbeitet er zur Philologie und editionsphilologischen Praxis im Digitalen Zeitalter. In Bonn und Potsdam hat er Germanistik, Romanistik und Medienwissenschaften studiert und 2013 mit einer Arbeit zu Humboldts amerikanischem Reisewerk promoviert. Als Herausgeber war er beteiligt an Bänden zur Globalisierung in Zeiten der Aufklärung (2015), zu Leben und Literatur (2016) sowie jüngst zu Aufgaben und Zielen einer Romanistik im Wandel (2017).
Benjamin Stein
Benjamin Stein, geboren 1970 in Ost-Berlin, ist Schriftsteller, Journalist und Publizist. Nach dem Studium der Judaistik und Hebraistik arbeitete er zunächst als Redakteur und Korrespondent diverser deutscher und amerikanischer Computerzeitschriften. Seit 1998 ist er freiberuflicher Berater im Bereich der Informationstechnologie. Stein veröffentlicht seit 1982 Lyrik und Kurzprosa in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien. Seit 2008 ist er Inhaber des Autorenverlags Edition Neue Moderne und betreibt zudem das literarische Weblog Turmsegler.
Heike Geißler
Heike Geißler (1977 in Riesa, Sachsen, geboren) studierte Amerikanistik, Hispanistik und Politik. Für ihre literarischen Arbeiten erhielt sie den Alfred-Döblin-Förderpreis (2001) sowie mehrere Stipendien, u.a. im Literarischen Colloquium Berlin (2003) und in Archangelsk, Russland (2007). 2008 nahm Heike Geißler am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb teil. Von ihr erschienen sind u.a. die Romane „Rosa“ (2002) und „Nichts, was tragisch wäre“ (2007).
Ulrich Horstmann
Ulrich Horstmann, 1949 geboren in Bünde, Westfalen, ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Schriftsteller. Er war Dozent an der University of South Africa in Pretoria, habilitierte sich 1981 und ist seit 1991 Professor für neuere englische und amerikanische Literatur an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sein schriftstellerisches Werk, das er seit 1976 veröffentlicht, zeichnet sich durch einen besonderen Weltekel und Nihilismus aus. Dazu zählen Essays, Romane, Gedichte, Theaterstücke und Übersetzungen. 1988 wurde er auf Anregung Günter Kunerts mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet.