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Ihre Suche nach "Familie" ergab 165 Treffer.
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Studio LCB mit Péter Nádas
23. Februar 2012
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Péter Nádas
Gesprächspartner: Tilman Krause und Joachim Sartorius
Moderation: Maike Albath
Besprochene Bücher: Parallelgeschichten
„Frederick“. Buchpremiere
31. März 2016
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Perikles Monioudis
Moderation: Thomas Geiger
Besprochene Bücher: Frederick
Studio LCB mit Reinhold Neven Du Mont
27. Oktober 2011
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Reinhold Neven Du Mont
Gäste: Ursula März und Walter van Rossum
Moderation: Denis Scheck
Besprochene Bücher: Der Maskensammler
Regards croisés - Grenzüberschreitungen. Begegnungen deutscher und französischer Gegenwartsliteratur
25. Mai 2004
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Lydie Salvayre und Katharina Hacker
Moderation: Claudia Kramatschek
Besprochene Bücher: Das Gewicht der Erinnerung, Eine Art Liebe
Die Leinwand
14. April 2010
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung und Gespräch: Benjamin Stein
Moderation: Ijoma Mangold
Besprochene Bücher: Die Leinwand
Sonntagsmatinée mit Lars Brandt: Andenken
11. Juni 2006
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Lars Brandt
Moderation: Ursula März
Besprochene Bücher: Andenken
Maxim Biller
Maxim Biller wurde 1960 in Prag geboren. Nach dem gewaltsamen Ende des »Prager Frühlings« zog die Familie 1970 nach Deutschland. Biller studierte in Hamburg und München Literaturwissenschaft. Nach Abschluss der Deutschen Journalistenschule in München schrieb er erste Beiträge für »DIE ZEIT«, den »Spiegel« und die Kolumne »100 Zeilen Hass« für das Magazin »Tempo«. In der Sammlung »Die Tempojahre« (1991) sind seine bissigen Kommentare, u. a. zu Pop- und Akademikerliteratur und der Bequemlichkeit des Post-68er-Common-Sense nachzulesen. Mit »Land der Väter und Verräter« (1994) und »Deutschbuch« (2001) folgten weitere provokante Betrachtungen. Biller veröffentlichte außerdem Kinderbücher und Dramen und präsentierte sich mit den »Maxim Biller Tapes« (2004), einer CD mit Songs und Gedichten, als Liedermacher. Er schrieb 18 Jahre lang für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« die Kolumne »Moralische Geschichten«. Seine Werke wurden in 16 Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet. 2015/2016 war er Teilnehmer des »Literarischen Quartetts« im ZDF, 2018 hatte er die Heidelberger Poetikdozentur inne. Biller lebt in Berlin.
Bastienne Voss
Bastienne Voss, geboren in Berlin, absolvierte eine Schauspielausbildung und studierte Gesang an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Bevor sie langjähriges Mitglied des Berliner Kabarettensembles DISTEL wurde, spielte sie in verschiedenen Fernsehserien sowie an Theatern. 2007 erschien ihr erstes Buch „Drei Irre unterm Flachdach – eine Familiengeschichte“ im Hoffmann und Campe Verlag. 2010 erschien ihr Roman „Mann für Mann“ im Piper-Verlag. Im Herbst 2015 gab Bastienne Voss im Bebra-Verlag das Buch „Glaubt mir kein Wort“ heraus, welches nachgelassene Satiren ihres im März 2013 verstorbenen Lebensgefährten, des Kabarettautors Peter Ensikat versammelt. Im Herbst 2019 erscheint ihr dritter Roman unter dem Titel „Grünauge sieht Dich“ im Picus Verlag Wien. Bastienne Voss lebt mit ihrer Tochter in Berlin.
Jùmọké Bọlanle Adéyanju
Jùmọké Bọlanle Adéyanju ist in Aachen in einer Yoruba Familie aufgewachsen. Sie hat an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Als junge Tänzerin hat sie sich in die Hip-Hop-Kultur verliebt. 2012 organisierte sie das erste Break Dance Battle in Zanzibar. Momentan organisiert und veranstaltet sie die populären Veranstaltungen POETRY MEETS Hip Hop und POETRY MEETS Soul in Berlin. Sie lehrt an der Alice Salomon Hochschule Berlin, ist Verteidigerin der Jugendkultur in der Türkei und ist aktives Mitglied des WAKA Poetry Club in Dar es Salaam, Tanzania. Für verschiedene Veranstaltungen in Deutschland, Tanzania und New York (Afropolitan Presents) stand sie schon auf der Bühne und führte ihre Gedichte auf Englisch, Deutsch, Kiswahili und Yoruba auf. Adéyanju leitet das neu gegründete Ujamaa Culture Center (als Co-Director/Mitgründer) – ein Gemeindezentrum für afrikanisch-diasporische Menschen.
Eugene Ostashevsky
Eugene Ostashevsky, geboren 1968 in Leningrad, ist ein russisch-amerikanischer Dichter, der 1979 mit seiner Familie in die USA auswanderte, dort zweisprachig aufwuchs und an der Stanford University Komparatistik studierte. 2005 veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband “Iterature”, 2008 “The Life and Opinions of DJ Spinoza”, darüber hinaus mehrere Chapbooks. 2006 erschien unter seiner Herausgeberschaft mit “OBERIU: An Anthology of Russian Absurdism” die erste englischsprachige Anthologie dieser Autoren. Ostashevsky übersetzt aus dem Russischen, etwa Wladimir Majakowski, Ossip Mandelstam, Daniil Charms, Arkadi Dragomoschtschenko, Alexander Vvedensky und Dmitri Golynko, sowie aus dem Italienischen, etwa Elisa Biagini. 2014 war er Stipendiat des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. Eugene Ostashevsky lehrt neben dem eigenen Schreiben Literatur an der New York University und war 2016 der erste russisch-amerikanische Siegfried-Unseld-Gastprofessor an der Berliner Humboldt-Universität.