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Marcel Beyer
Marcel Beyer, geboren 1965 in Tailfingen/Württemberg, studierte Germanistik, Anglistik und Literaturwissenschaft in Siegen. Mit seinem vielgelobten Roman "Flughunde" wurde er 1995 einem größeren Publikum bekannt. Seit 1996 lebt er in Dresden. Er veröffentlichte zahlreiche Romane, Lyrik- und Erzählbände und betätigte sich außerdem als Herausgeber (u.a. der Werke Friederike Mayröckers) und Übersetzer. Für Dichterlesen.net kuratierte er 2015 gemeinsam mit Julia Schoch den Hörraum "Literatur der Mauerrisse". 2016 wurde ihm der Georg-Büchner-Preis zuerkannt.
Oskar Pastior
Oskar Pastior wurde 1927 in Hermannstadt (Rumänien) geboren. 1945 wurde er als Angehöriger der deutschen Minderheit zur Zwangsarbeit im Donbas (Ukraine) deportiert. Nach seiner Rückkehr 1949 studierte er in Bukarest Germanistik und lebte ab 1969 als freier Schriftsteller in Berlin. Bekannt geworden ist Pastior ab den 60er Jahren vor allem als experimenteller Lyriker und erhielt für sein Werk zahlreiche Ehrungen. Im Jahr 2006 erhielt Oskar Pastior den Georg Büchner Preis - er starb jedoch kurz vor der Verleihung am 4. Oktober.
Mette Moestrup
Die Dichterin Mette Moestrup wurde 1969 in Aarhus geboren. Zu ihren Gedichtbänden zählen Tatoveringer (1998), Golden Delicious (2002), Kingsize (2006) und Dø løgn dø (2013). In deutschsprachiger Übersetzung erschien Stirb, Lüge, stirb, übers. v. Alexander Sitzmann (Berlin: kookbooks, 2017), außerdem sind ihre Gedichte in der folgenden Anthologie vertreten: Peter Urban-Halle und Henning Vangsgaard (Hrsg.): Licht überm Land. Dänische Lyrik vom Mittelalter bis heute (München: Hanser, 2020).
Ernst Meister
Ernst Meister wurde am 03.09.1911 geboren. Seine Dissertation bei Karl Löwith konnte er aufgrund dessen Exilierung ab 1933 nicht beenden, seinen erste Gedichtband veröffentlichte er 1932. Als Soldat im Zweiten Weltkrieg erreichte er mit seiner oft als hermetisch bezeichneten LYrik erst in den 1950er Jahren wieder eine größere Öffentlichkeit. 1979 wurde im postum der Georg-Büchner-Preis verliehen. Ernst Meister starb am 15.06.1979 in Hagen.
Mustafa Stitou
Mustafa Stitou, 1974 in Marokko geboren und in Lelystad aufgewachsen, ist Lyriker. Sein Debüt trägt den Titel „Mijn vormen“. Es wurde für den C.-Buddingh-Preis, die bedeutendste Ehrung für lyrische Debüts in den Niederlanden, nominiert. Weitere Gedichtbände sind u. a. „Mijn gedichten“ (1998), „Varkensroze ansichten“ (2004) und „Tempel“ (2013). 2009 bis 2010 war er Stadtteildichter in Amsterdam.
Achim Wagner
Achim Wagner wurde 1967 in Coburg geboren und lebt als freier Schriftsteller und Übersetzer in Berlin. Er schreibt vornehmlich Lyrik und Essays. Zu seinen Gedichtbänden zählen niemandem dieser tag (Parasitenpresse, 2000), vor einer ankunft (Yedermann Verlag, 2006), flugschau (SIC-Literaturverlag, 2011), hafif coğrafya (Nika Yayınevi, 2013) und zwischen grün und halb sechs (hochroth, 2017).
Joachim Sartorius
Joachim Sartorius, geboren 1946 in Fürth, ist Jurist, Diplomat, Theaterintendant, Lyriker und Übersetzer. Er wuchs in Tunis auf, war zwei Jahrzehnte seines Lebens im diplomatischen Dienst tätig, Leiter des Künstlerprogramms des DAAD, Generalsekretär des Goethe-Instituts und ist seit 2001 Intendant der Berliner Festspiele. Zusammen mit Norbert Miller und Thomas Geiger ist er Herausgeber der Zeitschrift „Sprache im Technischen Zeitalter“. Sartorius lebt und arbeitet in Berlin.
Christian Prigent
Christian Prigent wurde am 12. September 1945 geboren. 1962 begründete er die einflussreiche Zeitschrift Tel Quel mit. Er verfasst Prosa, Lyrik sowie kritische und theoretische Essays. Sein lyrisches Werk wird als Fortsetzung der poésie sonore gesehen. Mit seinem Gesamtwerk gilt Christian Prigent als einer der herausragender Vertreter der französischen Avantgarde und Postmoderne. 2018 wurd der mit dem Grand Prix de Poésie für sein Gesamtwerk ausgezeichnet.
Ron Padgett
Ron Padgett wurde 1942 in Tulsa, Oklahoma, geboren und war mit ersten deutschen Übersetzungen in der Anthologie Silver Screen (1969) von Rolf Dieter Brinkmann vertreten, als Exponent der amerikanischen Beat-und-Pop-Bewegung. Er gilt als einer der wichtigsten amerikanischen Lyriker der Gegenwart. Die Auswahl und Übersetzung von Jan Volker Röhnert in dem deutschen Band Die schönsten Streichhölzer der Welt (2017) stellt etwas über hundert Gedichte aus vier Jahrzehnten vor.
Trương Hồng Quang
Dr. Trương Hồng Quang, geboren 1959 in Nghe An, Vietnam, studierte Germanistik in Leipzig und promovierte dort. Er ist freiberuflicher Dolmetscher und Übersetzer für Deutsch-Vietnamesisch sowie Mitbegründersowie Autor von literaturkrititischen und kulturwissenschaftlichen Beiträgen, Übersetzungen der Essayistik von Heinrich Heine, Theodor W. Adorno, Marcel Reich-Ranicki, der Lyrik von Rainer Maria Rilke, Bertolt Brecht, Ingeborg Bachmann usw.