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Niq Mhlongo
Der Journalist und Schriftsteller Niq Mhlongo wurde 1973 in Soweto, Südafrika geboren. Bis 1996 studierte er Afrikanische Literatur und Politikwissenschaft an der Universität Witwatersrand. In seinem Debüt »Dog Eat Dog« (2004; Ü: Hund frisst Hund) wie auch in den folgenden Romanen »After Tears« (2007; Ü: Nach den Tränen) und »Way Back Home« (2013; dt. 2015), die er im Soweto-Dialekt verfasste, verarbeitete er vor allem das Leben in der Post-Apartheid-Epoche sowie das Thema Fremdenfeindlichkeit. Mhlongo war 2008 Stipendiat des International Writing Program an der University of Iowa. Der Autor lebt in Johannesburg.
Souleymane Bachir Diagne
Souleymane Bachir Diagne ist Professor an der Columbia University, New York, und lehrt in den Abteilungen Französisch und Philosophie. Er ist Direktor des Institute of African Studies. Als einflussreicher Vordenker neuer Positionen Afrikas in der Welt umfassen seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte die Geschichte der Philosophie, Logik und Mathematik, Islamische Philosophie, Afrikanische Philosophie und Literatur. Seine jüngste Publikation ist Open to Reason. Muslim Philosophers in Conversation with Western Tradition (Columbia University Press 2018).
Hervé Tcheumeleu
Hervé Tcheumeleu ist Gründer und ehemaliger Chefredakteur des inzwischen eingestellten afrikanischen Sportmagazins African Challenge, das sich als einziges mehrsprachiges Magazin Deutschlands auf afrikanischen Sport spezialisierte. Tcheumeleu studierte Biotechnologe, doch seine Leidenschaft ist der Journalismus. African Challenge vereinte Interviews, Hintergrundinformationen, Fotostrecken und Statistiken. Das Magazin war der Sportableger der bereits 2005 von Tcheumeleu gegründeten Zeitschrift Lo’ Nam, die bis heute erfolgreich ist.
Stefanie-Lahya Aukongo
Stefanie-Lahya Aukongo ist eine aus Namibia stammende und in der DDR aufgewachsene Autorin, Dichterin, Kuratorin, Fotografin und Aktivistin. Aukongo studierte an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Sie ist seit 2009 Diplom-Kauffrau für Public Management und Public Governance. Sie engagierte sich in bekannten Institutionen wie dem Bundespräsidialamt, der Deutschen Afrikastiftung, dem Afrikahaus Berlin, der namibischen Botschaft in Berlin u.v.m. Künstlerisch liegt Aukongos Schwerpunkt vor allem auf Gender-Themen, Intersektionalität, Empowerment und Panafrikanismus. Ihr Schaffen steht gegen Diskriminierung und für Menschenrechte. Sie kuratiert und moderiert seit 2014 regelmäßig die Berliner Spoken-Word-Veranstaltung One World Poetry Night. 2009 veröffentlichte Aukongo ihren autobiografischen Roman „Kalungas Kind – wie die DDR mein Leben rettete” sowie ihren Gedichtband „United Colours of Seelenkollaps”.
Dorothee Wenner
Dorothee Wenner (*1961 in Stockum) lebt als freie Filmemacherin, Kuratorin und Journalistin in Berlin. Seit 1990 arbeitet sie im Auswahlkomitee des Internationalen Forums des Jungen Film sowie als Sonderbeauftragte für Indien/ Subsahara-Afrika für die Berliner Filmfestspiele, seit 2005 ist sie Jury-Mitglied des African Movie Academy Awards in Lagos, Nigeria. Als Kuratorin war sie u.a. für das Theater HAU Berlin, das Kino Arsenal sowie im Auftrag der Berliner Filmfestspiele und des Goethe Instituts Johannesburg tätig. Ihr jüngstes Werk ist die Webserie Kinshasa Collection (2017, Drehbuch, Regie und Darstellerin).
Novuyo Rosa Tshuma
Novuyo Rosa Tshuma wurde in Simbabwe geboren und hat in Südafrika und den USA gelebt. Von LARB, LA Rieview of Books, wird Novuyo Tshuma als prägende Stimme ihrer Generation bezeichnet. 2018 erschien ihr Roman "House of Stone" (Atlantic Books 2018, W. W. Norton 2019), für den sie auf die Longlist des 2019 Swansea University International Dylan Thomas Prize kam. Ihre Kurzgeschichtensammlung "Shadows" wurde 2014 mit dem südafrikanischen Herman Charles Bosman Prize für das beste literarische Werk in englischer Sprache ausgezeichnet. Ihre Texte sind Teil von zahlreichen Anthologien, zuletzt erschien "The Displaced: Refugee Writers on Refugee Lives", herausgegeben von Viet Thanh Nguyen.
Kenah Cusanit
Kenah Cusanit, geboren 1979, studierte u. a. Altorientalische Philologie, Ethnologie und Afrikanistik und lebt in Berlin. Für ihre Essays und Gedichte wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet. 2019 erschien bei Hanser ihr Debütroman "Babel".
Alexandre Kum'a Ndumbe
Alexandre Kum'a Ndumbe, geboren 1946 in Douala (Kamerun), studierte Geschichte und Germanistik in Lyon und lehrte anschließend an verschiedenen Universitäten in Berlin und Lyon. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zur neueren afrikanischen Geschichte, insbesondere Kameruns.
Therese Steffen
Prof. Dr. Therese Steffen ist Titularprofessorin für Gender Studies im anglophonen Kontext am Englischen Seminar der Universität Basel. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ethnizität (Afro-amerikanische und afrikanische Literatur und Kultur), Ethik, Gender und literarischer Raum.
Raphaëlle Efoui-Delplanque
Raphaëlle Efoui-Delplanque lebt in Berlin, wo sie seit 2020, im Rahmen einer Dissertation an der Freien Universität, narrative Gewebe und Verflechtungen innerhalb der zeitgenössischen Literatur der afrikanischen Diaspora untersucht. Zuvor studierte Raphaëlle Politikwissenschaft, Sozialwissenschaften und kreatives Schreiben in Paris und New York.