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… den Menschen, meine ich, na, größtes Wunder … Ein Abend für Sor Juana (1648–1695)
11. Juni 2024
Stiftung Lyrik Kabinett
Mit Nora Zapf und Martin von Koppenfels (Moderation)
Die Originale rezitiert: Sara Gómez Schüller
Veranstaltung im Lyrik Kabinett, München
Besprochene Bücher: Erster Traum
Patrícia Melo
Die Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Dramatikerin Patrícia Melo wurde 1962 in Assis im brasilianischen Bundesstaat São Paulo geboren. In vielen ihrer sozialkritischen Romane steht die Gewalt als Phänomen der brasilianischen Gesellschaft im Vordergrund. Patrícia Melo wurde mit einer Vielzahl internationaler Auszeichnungen geehrt, darunter mit dem LiBeraturpreis und dem Prix Deux Océans. 1999 kürte sie das »Time Magazine« zur »führenden Schriftstellerin des Millenniums« in Lateinamerika. Ihre Werke erschienen in Übersetzung u. a. in England, Frankreich, den Vereinigten Staaten, Deutschland, Italien, Spanien und China. Die Autorin lebt in Lugano.
Timo Berger
Timo Berger, 1974 in Stuttgart geboren, hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Lateinamerikanistik und Neuere deutsche Literatur in Tübingen, Buenos Aires und Berlin studiert. Aufenthalte in Argentinien, Brasilien, Peru, Paraguay und Polen.
Heute lebt er als freier Autor, Journalist, Übersetzer aus dem Spanischen und Portugiesischen und Moderator in Berlin. Schwerpunkt seiner journalistischen Arbeit ist Lateinamerika.
Sarah van der Heusen
Sarah van der Heusen, geboren 1982 in Emmerich, hat Literaturwissenschaften und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Freien Universität Berlin und der Universidad Complutense de Madrid studiert. Momentan promoviert sie an der Humboldt-Universität zu den lateinamerikanischen Kulturzeitschriften Sur und Repertorio Americano. Sarah van der Heusen ist Redakteurin der Literaturzeitschrift alba. lateinamerika lesen und übersetzt aus dem Spanischen.
Douglas Valeriano Pompeu
Douglas Valeriano Pompeu, geboren 1983 in Indaiatuba, hat an der Universidade de Campinas (UNICAMP) Sprach- und Literaturwissenschaften studiert und an der Universidade de São Paulo Deutsche Literatur. Derzeit promoviert er am Lateinamerika-Institut der Freien Universität, wo er auch als Dozent im Bereich brasilianische Literatur und Kultur lehrt. Sein Dissertationsprojekt befasst sich mit der Geschichte im Suhrkamp Verlag erschienener Literatur aus Brasilien. Außerdem ist er als Literaturübersetzer und Autor tätig. Er betreibt das Blog „Notas com Picote e Grampo“.
Claudia Sierich
Claudia Sierich, geboren 1963 in Caracas, ist Dichterin, Übersetzerin und diplomierte Konferenzdolmetscherin. Sie gründete das Festival „traficantesdepalabras“, dass sich der radikalen Erkundung der Übersetzung widmet. Sie übersetzt Lyrik für das Lateinamerikanische Poesiefestival in Wien und die Zeitschrift alba.lateinamerika lesen. Sie hat drei Gedichtbände veröffentlicht; ihre Dichtung wurde in Venezuela mit Preisen ausgezeichnet und wurde in mehrere Anthologien aufgenommen. Sie lebt in Berlin und Caracas.
Esther Andradi
Esther Andradi ist eine Schriftstellerin aus Argentinien, die in Berlin und in Buenos Aires lebt. Sie hat Essays, Kurzgeschichten, Mikrofiktion, Poesie und Romane veröffentlicht. Ihre „Cronicas“ über Kultur, Migration und Erinnerung sind in verschiedenen Print-und Online-Medien in Lateinamerika, Spanien und Deutschland erschienen. Andradi steht in Verbindung mit einer Gemeinschaft von SchriftstellerInnen aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Sprachen und literarischen Traditionen. Sie hat die Gedichte von May Ayim ins Spanische übersetzt, die Anthologie „Vivir en otra lengua“ (In einer anderen Sprache leben) herausgegeben und die Literatur von lateinamerikanischen AutorInnen, die in Europa schreiben, vorgestellt. Ihre Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt, unlängst ins Isländische.
Susanne Klengel
Susanne Klengel ist Professorin für Literaturen und Kulturen Lateinamerikas am Lateinamerika-Institut der FU Berlin. 2004-2009 Inhaberin des Lehrstuhls für Romanische Kulturwissenschaft an der Universität Mainz in Germersheim, Fokus Lateinamerikanistik. Sie forscht zu Historischen Avantgarden; zeitgenössischen Literaturen Hispanoamerikas und Brasiliens; Holocaust-Memoria in der lateinamerikanischen Literatur; kulturellen Süd-Süd-Beziehungen. Publikationen: „Die Rückeroberung der Kultur. Lateinamerikanische Intellektuelle und das Europa der Nachkriegsjahre (1945-1952)“ (2011). Mitherausgeberin von zwei Bänden zur zeitgenössischen Literatur in Hispanoamerika und Brasilien (2013) und von „SUR / SOUTH: Poetics and Politics of Thinking Latin America / India“ (2016).
Monika Walter
Monika Walter, geboren 1942 in Berlin, war ab 1970 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR und hat dort zu Themen der Hispanistik (Pikareske, Cervantes, Ortega y Gasset) promoviert (1974) und habilitiert (1984). In den Jahren 1990-1991 war sie Mitarbeiterin im Zentrum für Literaturforschung Berlin, ab 1991-1993 Gastprofessorin am Lateinamerika-Institut der FU Berlin, an den Romanistik-Instituten in Heidelberg und Mainz, und Lehrbeauftragte in Hamburg. Im Jahr 1993 folgte die Berufung zur Professorin für romanische Literaturen am Institut für romanische Literaturwissenschaft der Technischen Universität Berlin. Letzte Buchpublikation: „Mit blinden Augen sehen. Wie Spanier und Franzosen ihre Islamgeschichte entdecken“.
Peter B. Schumann
Peter B. Schumann, geboren 1941 in Erfurt, ist Publizist, beschäftigt sich seit mehr als vier Jahrzehnten in zahlreichen Fernseh- und Rundfunksendungen sowie in Zeitungsbeiträgen und Essays mit Lateinamerika und besonders mit seinen soziopolitischen und kulturellen Transformationsprozessen. Er hat u.a. publiziert: „Historia del cine latinoamericano“ (1987), „Jacobo Borges y la pintura venezolana“ (1987), zwei Anthologien über die neue chilenische Schriftsteller-Generation (1992) sowie über die kubanische Literatur der Insel und des Exils (1994). 2011 hat er (zusammen mit Peter W. Schulze) „Glauber Rocha e as culturas na América Latina“ veröffentlicht.