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Ihre Suche nach "Recht" ergab 76 Treffer.
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Louis Begley
Louis Begley wurde 1933 in Stryi im damaligen Polen geboren. Er überlebte das Warschauer Ghetto und emigrierte 1947 mit seinen Eltern in die USA. Dort arbeitete er bis 2003 erfolgreich als Rechtsanwalt. 1991 debütierte er mit dem Roman Wartime Lies, dem zahlreiche weitere Romane folgten, darunter die populäre Trilogie um den pensionierten Rechtsanwalt Schmidt. Er wurde unter anderem mit dem PEN/Ernest Hemingway Foundation Award ausgezeichnet und erhielt 2008 die Ehrendoktorwürde der Universität Heidelberg. Louis Begley lebt in New York.
Mansoureh Shojaee
Mansoureh Shojaee, 1958 in Teheran geboren, gehört zu den führenden Köpfen der iranischen Frauenrechtsbewegung. Sie war Bibliothekarin in der Nationalbibliothek Teheran und arbeitete als Journalistin, freie Schriftstellerin und literarische Übersetzerin aus dem Französischen. Wegen ihres politischen Engagements wurde sie mehrfach verhaftet, bis sie schließlich ins Exil ging und dort ihre Arbeit als Frauenrechtsaktivistin, Autorin und Journalistin fortsetzte. Von Januar 2011 bis September 2013 war sie Stipendiatin im Writers-in-Exile-Programm des PEN-Zentrums Deutschland.
Burçin Tetik
Burçin Tetik ist eine Schriftstellerin und Journalistin aus Istanbul. Sie studierte Türkische Sprache und Literatur sowie Englische Sprache und Literatur an der Boğaziçi-Universität. Ihren Masterabschluss absolvierte sie in Anglistik an der Freien Universität Berlin. Ihre Geschichte “Eşçip”, die sich mit den Rechten der Frauen in einer dystopischen Zukunft befasst, gewann 2015 den ersten Platz im Science-Fiction-Story-Wettbewerb des Turkish Informatics Journal. Sie war damit die erste Frau, die diesen Preis erhielt. Im Jahr 2018 wurde ihre Kurzgeschichte “Half Hour” mit einem Sonderpreis von KaosGL ausgezeichnet. Sie hat für verschiedene Plattformen wie 5Harfliler, Amargi Magazine, bianet und für die tageszeitung geschrieben. Sie war Redakteurin bei der taz.gazete, der zweisprachigen Plattform von die tageszeitung. Ihr Kurzgeschichtenbuch “Annemin Kaburgası”, (“Die Rippen meiner Mutter”), wurde 2020 veröffentlicht. Derzeit setzt sie ihre journalistische Arbeit bei +90/Deutsche Welle fort. Ihr Schwerpunkt liegt auf Frauen- und LGBTI+-Rechten.
XYZ-Casino: Vorläufige Zeugen Teil 2
29. März 2023
Literarisches Colloquium Berlin
XYZ – Im Alphabet der Generationen (III)
Mit Gün Tank, Deniz Utlu
Besprochene Bücher: Die Ungehaltenen, Die Optimistinnen
Studio LCB: Ulf Erdmann Ziegler
23. März 2022
Literarisches Colloquium Berlin
»Eine andere Epoche«
Gesprächspartner·innen: Caroline Fetscher und Moritz Baßler
Moderation: Tobias Lehmkuhl
Besprochene Bücher: Eine andere Epoche
Ausstellungseröffnung: Kassiber. Verbotenes Schreiben
27. September 2012
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Vortrag: Fritz J. Raddatz
Lesung und Musik: Liao Yiwu
Begrüßung: Ulrich Raulff und Herbert Wiesner
Einführung: Tienchi Martin-Liao
Übersetzung: Karin Betz
Besprochene Bücher: Kassiber. Verbotenes Schreiben
Dorian Steinhoff
Dorian Steinhoff, geboren 1985 in Bonn, studierte Philosophie, Rechtswissenschaften und Germanistik in Trier. 2009 erschien sein Erzähldebüt "Goldfische sind auch keine Lösung".
Ferdinand Sieger
Ferdinand Sieger wurde 1912 geboren. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitete er als freier Anwalt hauptsächlich in Urheberrechtsfragen für unter anderem den Suhrkamp Verlag und den S. Fischer Verlag. Er starb 1996.
Volker Weiß
Volker Weiß, geboren 1972, ist ein deutscher Historiker und freier Publizist. Er forscht zu Geschichte und Gegenwart der extremen Rechten in Deutschland sowie der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Bernhard Schlink
Bernhard Schlink, 1944 geboren, ist ein erfolgreicher Schriftsteller und Jurist. Von 1988 bis 2006 war er Richter des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen in Münster und von 1992 bis zu seiner Emeritierung 2009 Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Für seinen Roman "Der Vorleser" (1995), der mit Kate Winslet in der Hauptrolle oscargekrönt verfilmt und in über 50 Sprachen übersetzt wurde, erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u. a. den 'Grinzane-Cavour-Preis', den 'Hans-Fallada-Preis' und den 'Prix Laure Bataillon' 1997 sowie das 'Bundesverdienstkreuz 1. Klasse' 2003. Bernhard Schlink lebt in Berlin und New York.