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Carolin Emcke

Carolin Emcke, geboren 1967 in Mühlheim/Ruhr, studierte Philosophie, Politik und Geschichte in London, Frankfurt am Main und an der Harvard University. Seit 2007 ist sie freie Publizistin. Sie veröffentlichte Sachbücher u.a. zur Theorie von Krieg und Gewalt. Für ihr Schaffen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus, dem Lessing-Preis des Freistaates Sachsen und dem Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2016 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Masande Ntshanga

Masande Ntshanga wurde 1986 in der südafrikanischen Hafenstadt East London geboren. An der University of Cape Town studierte er Film- und Medienwissenschaft, Englisch sowie Kreatives Schreiben. Bereits als Jugendlicher begann er zu schreiben und veröffentlichte seine erste Geschichte mit achtzehn Jahren. Aufmerksamkeit erregte er mit seiner prämierten Short Story »Space« (2013), die u. a. in das Kompendium »Twenty in 20: The Best Short Stories of South Africa’s 20 Years of Democracy« (2014) aufgenommen wurde. Ntshanga lebt in Johannesburg.

Marko Pogačar

Marko Pogačar, 1984 in Split / Kroatien geboren, studierte Geschichte und vergleichende Literaturwissenschaft in Zagreb. Er übersetzt aus dem Englischen und Amerikanischen und ist Chefredakteur der Zeitschrift für Literatur „Ka/Os“. Seit 2005 erschienen drei Gedichtbände von ihm: „Pijavice nad Santa Cruzom“, „Poslanice obicnim ljudima“ und „Predmeti“. In Alida Bremers deutscher Übersetzung erschien 2010 der Band „An die verlorenen Hälften“.

Katrin Janka

Kathrin Janka, geboren 1969 in Freiburg/Breisgau, studierte Slawistik, Osteuropäische Geschichte, Germanistik und Allgemeine Vergleichende Literaturwissenschaften an der FU Berlin, an der Karlsuniversität Prag und in Potsdam. Als freie Übersetzerin, Lektorin und Literaturvermittlerin lebt sie in Berlin und Lüdersdorf (Brandenburg). Sie übersetzt schöne und wissenschaftliche Literatur (Prosa, Drama, Poesie), Filme (inkl. Untertitelung) und Erinnerungstexte von Zeitzeugen (vorwiegend) aus dem Tschechischen.

Souleymane Bachir Diagne

Souleymane Bachir Diagne ist Professor an der Columbia University, New York, und lehrt in den Abteilungen Französisch und Philosophie. Er ist Direktor des Institute of African Studies. Als einflussreicher Vordenker neuer Positionen Afrikas in der Welt umfassen seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte die Geschichte der Philosophie, Logik und Mathematik, Islamische Philosophie, Afrikanische Philosophie und Literatur. Seine jüngste Publikation ist Open to Reason. Muslim Philosophers in Conversation with Western Tradition (Columbia University Press 2018). 

Ulrich Hub

Ulrich Hub, 1963 in Tübingen geboren, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Als Schauspieler war er für fünf Jahre an verschiedenen Theatern tätig und arbeitet seit 1993 als Regisseur, Theater- und Kinderbuchautor. Für sein Buch „An der Arche um Acht“ wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sein 2016 erschienenes Buch „Ein Känguru wie du“ erzählt die Geschichte einer Freundschaft zwischen zwei Katzen und einem schwulen Känguru. Hub lebt in Berlin.

Florian Illies

Florian Illies, geboren 1971, studierte Kunstgeschichte und Neuere Geschichte in Bonn und Oxford und ist Begründer der Zeitschrift "Monopol". Er war Feuilletonchef der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" und wechselte 2008 zur Wochenzeitung "Die Zeit". Seine Bücher "Generation Golf" und "1913: Der Sommer des Jahrhunderts" erschienen 2000 und 2013 im Fischer Verlag. Ab Januar 2019 arbeitet er als Verleger des Rowolth Verlags.

Wolfgang Leonhard

Wolfgang Leonhard wurde 1921 als Wladimir Leonhard in Wien geboren. Mit der sog. „Gruppe Ulbricht“  kehrte er 1945 aus dem Moskauer Exil  nach Deutschland zurück, siedelte abner schon 1950 in die Bundesrepublik über, wo er zu einem der führenden Experten für Osteuropa und die Sowjetunion im Speziellen wurde. Von 1966 bis 1987 war er Professor für die Geschichte der UdSSR an der Yale University. Er starb am 17. August 2014. 

Mirna Funk

Mirna Funk wurde 1981 in Ostberlin geboren und studierte Philosophie sowie Geschichte an der Humboldt-Universität. Sie arbeitet als freie Journalistin und Autorin, unter anderem für »Neon«, »L’Officiel Germany« und »Süddeutsche Magazin«, und schreibt über Kultur und ihr Leben zwischen Berlin und Tel Aviv. 2015 erschien ihr Debütroman ›Winternähe‹, für den sie mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis 2015 für das beste deutschsprachige Debüt ausgezeichnet wurde. Literaturpreise: Uwe-Johnson-Förderpreis 2015

Sarah van der Heusen

Sarah van der Heusen, geboren 1982 in Emmerich, hat Literaturwissenschaften und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Freien Universität Berlin und der Universidad Complutense de Madrid studiert. Momentan promoviert sie an der Humboldt-Universität zu den lateinamerikanischen Kulturzeitschriften Sur und Repertorio Americano. Sarah van der Heusen ist Redakteurin der Literaturzeitschrift alba. lateinamerika lesen und übersetzt aus dem Spanischen.

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