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Oleksandra Bienert
Oleksandra Bienert (*1983 in Chernivtsi) lebt seit 2005 in Berlin. Sie studierte Informatik in Kyiv (Diplom), Europäische Ethnologie und Public History (M.A.) und Fotografie in Berlin. Sie verfasst Essays und Analysen für die Portale „Ukraine verstehen”, „Gender v detalyah”, “Ukraine Analysen” zu den Themen Frauenrechte, Politik, Geschichte sowie zu deutsch-ukrainischen Beziehungen, in denen sie sich stark auch als Community-Aktivistin engagiert ist. In Zusammenarbeit mit anderen KollegInnen hat sie die Karte “Ukrainische Orte in Berlin” entworfen. Zurzeit schreibt sie ihre Doktorarbeit über weibliche Intellektuelle aus der Ukraine im Berlin der 1920er Jahre, engagiert sich ehrenamtlich als Vorstandsvorsitzende der Allianz Ukrainischer Organisationen und stärkt hauptamtlich als Trainerin für politische Bildung Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichte. Oleksandra Bienert wurde 2022 mit dem Verdienstorden des Landes Berlin für ihr langjähriges Engagement im Bereich der deutsch-ukrainischen Beziehungen ausgezeichnet.
Burçin Tetik
Burçin Tetik ist eine Schriftstellerin und Journalistin aus Istanbul. Sie studierte Türkische Sprache und Literatur sowie Englische Sprache und Literatur an der Boğaziçi-Universität. Ihren Masterabschluss absolvierte sie in Anglistik an der Freien Universität Berlin. Ihre Geschichte “Eşçip”, die sich mit den Rechten der Frauen in einer dystopischen Zukunft befasst, gewann 2015 den ersten Platz im Science-Fiction-Story-Wettbewerb des Turkish Informatics Journal. Sie war damit die erste Frau, die diesen Preis erhielt. Im Jahr 2018 wurde ihre Kurzgeschichte “Half Hour” mit einem Sonderpreis von KaosGL ausgezeichnet. Sie hat für verschiedene Plattformen wie 5Harfliler, Amargi Magazine, bianet und für die tageszeitung geschrieben. Sie war Redakteurin bei der taz.gazete, der zweisprachigen Plattform von die tageszeitung. Ihr Kurzgeschichtenbuch “Annemin Kaburgası”, (“Die Rippen meiner Mutter”), wurde 2020 veröffentlicht. Derzeit setzt sie ihre journalistische Arbeit bei +90/Deutsche Welle fort. Ihr Schwerpunkt liegt auf Frauen- und LGBTI+-Rechten.
Maxim Biller
Maxim Biller wurde 1960 in Prag geboren. Nach dem gewaltsamen Ende des »Prager Frühlings« zog die Familie 1970 nach Deutschland. Biller studierte in Hamburg und München Literaturwissenschaft. Nach Abschluss der Deutschen Journalistenschule in München schrieb er erste Beiträge für »DIE ZEIT«, den »Spiegel« und die Kolumne »100 Zeilen Hass« für das Magazin »Tempo«. In der Sammlung »Die Tempojahre« (1991) sind seine bissigen Kommentare, u. a. zu Pop- und Akademikerliteratur und der Bequemlichkeit des Post-68er-Common-Sense nachzulesen. Mit »Land der Väter und Verräter« (1994) und »Deutschbuch« (2001) folgten weitere provokante Betrachtungen. Biller veröffentlichte außerdem Kinderbücher und Dramen und präsentierte sich mit den »Maxim Biller Tapes« (2004), einer CD mit Songs und Gedichten, als Liedermacher. Er schrieb 18 Jahre lang für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« die Kolumne »Moralische Geschichten«. Seine Werke wurden in 16 Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet. 2015/2016 war er Teilnehmer des »Literarischen Quartetts« im ZDF, 2018 hatte er die Heidelberger Poetikdozentur inne. Biller lebt in Berlin.
Madame Nielsen
Die dänische Autorin, Performerin, Schauspielerin, Sängerin und Madame Nielsen wurde 1963 in Aarhus geboren und auf den Namen Claus Beck-Nielsen getauft. Madame Nielsen hatte ihr Debüt als Autorin mit dem Roman »Den endeløse sommer« (2014; dt. »Der endlose Sommer«, 2018). Es folgten die Romane »Invasionen« (2016) sowie »Det højeste væsen« (2017; Ü: Das höchste Wesen), in dem der Erzähler auf eine junge rumänische Balletttänzerin trifft, die sich auf einer Auslandstournee von ihrer Truppe absetzt. Ihre im Wahnsinn endende Liebesgeschichte ist verwoben mit der Geschichte des rumänischen Diktators Nicolae Ceaușescu. Madame Nielsens jüngster Roman »The Monster« (2018; dt. »Das Monster«, 2020) handelt von einem jungen Europäer, der 1993 nach New York kommt und im legendären Performancetheater Wooster Group der neue Willem Dafoe werden will. In einer Horrorvision spaltet sich die Wahrnehmung in Kunst und Leben, Albtraum und Vision, Sex und Tod. Madame Nielsens Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2019 ist sie Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD.
Julia Kissina
Julia Kissina wurde 1966 in Kiew, Ukraine, geboren. Sie gehört dort zum russisch-sprachigen Anteil der Bevölkerung. Sie war Vertreterin der Moskauer Konzeptualisten und der sogenannten “anderen Prosa” und publizierte bis 1990 vorwiegend im Samisdat. 1998 schloss sie ein Studium an der Akademie der bildenden Künste in München ab. Ihre literarischen Werke werden in Russland und Deutschland in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht. „Vergiss Tarantino“, eine Sammlung ihrer Geschichten in der Tradition des Absurden, wurde auf Deutsch erstmals 2005 vom Aufbau Verlag veröffentlicht. Im selben Jahr erschien auch ihr Kinderbuch „Milin und der Zauberstift“. Seit 2006 führte sie eine Anzahl an Performances unter dem Namen ,,Klub der toten Künstler” durch. In ihrem autobiographischen Roman “Frühling auf dem Mond” beschreibt Kissina ihre sowjetische Kindheit vor dem Hintergrund der zerfallenden Stadt Kiew. Im Juni 2016 erschien ihr neuer Roman “Elephantinas Moskauer Jahre”. Seit 2003 lebt Kissina dauerhaft in der Stadt Berlin.
Iunona Guruli
Iunona Guruli studierte am Staatlichen Schota-Rustaveli-Institut für Schauspielkunst (1995–96) und an der Staatlichen Ivane Javakhishvili Universität Tbilisi (Fachrichtung: Internationale Journalistik. 1996–99). Seit 1999 lebt sie in Deutschland, wo sie zuerst an der Leibniz Universität Hannover (2000–2004) und später an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (2005–2009) studierte. 2009 erwarb sie den Titel Magister für die Fächer Wissenschaftliche Politik und Neuere und Neueste Geschichte. Außerdem ist sie Staatlich geprüfte Übersetzerin für Deutsch-Georgisch, Georgisch-Deutsch. Ihr erstes Buch „Die Diagnose“ wurde mit Unterstützung und Finanzierung des Kulturministeriums in Georgien im Jahr 2015 herausgegeben und hat 2016 den nationalen georgischen Literaturpreis Saba für das beste Debüt gewonnen. Im Buch sind 13 Erzählungen enthalten, die teilweise bereits in einigen literarischen Zeitschriften in Georgien gedruckt worden sind.
queeres lesen hören - Geschichte eines Aufbruchs
Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum „queeres lesen hören“; ein audiovisueller Parcours von Lann Hornscheidt und Kristof Magnusson
queeres lesen hören - Eine erotische Biographie
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queeres lesen hören - Kampf gegen das Verschwinden
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queeres lesen hören - Autoren
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