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Édouard Louis
Édouard Louis, 1992 als Eddy Bellegueule in der Picardie geboren, ist ein französischer Schriftsteller. Er studierte an der École normale supérieure in Paris. Sein autobiographischer Debütroman "Das Ende von Eddy", in dem er von seiner Kindheit und Flucht aus prekärsten Verhältnissen in einem französischen Dorf erzählt, sorgte 2015 für großes Aufsehen. Sein zweiter Roman "Im Herzen der Gewalt" erschien 2016, in deutscher Übersetzung 2017. Édouard Louis lebt in Paris.
Doris Lessing
Doris Lessing, geboren 1919 in Kermanschah (Iran), wuchs in der britischen Kolonie Südrhodesien auf, wo ihre Eltern Landbau betrieben. Seit 1949 lebte sie in England, wo 1950 ihr erster Roman "The Grass Is Singing" erschien, dem sofort großer Erfolg zuteil wurde. Mit dem Roman "The Golden Notebook" wurde sie 1962 weltweit berühmt. 2007 wurde ihr der Nobelpreis für Literatur verliehen. Die Autorin verstarb 2013 in London.
María Cecilia Barbetta
María Cecilia Barbetta, geboren 1972 in Buenos Aires (Argentinien), studierte Deutsch als Fremdsprache und kam 1996 mit einem DAAD-Stipendium nach Berlin. Seit 2005 ist sie freie Autorin, 2007 nahm sie an der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin teil. Ihr erster Roman „Änderungsschneiderei Los Milagros“ erschien 2008 und wurde mit dem Aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet.
Klaus Schlesinger
Klaus Schlesinger, geboren 1937 in Berlin, absolvierte eine Ausbildung zum Chemielaboranten und arbeitete anschließend an der Ost-Berliner Charité. Sein Debütroman "Michael" erschien 1971. Nach Protesten gegen die Biermann-Ausbürgerung wurde er 1979 aus dem Schriftstellerverband der DDR ausgeschlossen und lebte ab 1980 in West-Berlin. Neben Romanen und Erzählungen verfasste er vor allem Hörspiele. 2000 wurde ihm der Erich-Fried-Preis verliehen; im Jahr darauf starb Schlesinger in Berlin.
Monika Maron
Monika Maron, geboren 1941 in Berlin, studierte Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte in Ost-Berlin, arbeitete von 1971 bis 1976 als Reporterin und seither als freischaffende Schriftstellerin. Ihr Debütroman "Flugasche" erschien 1981 wegen seines kritischen Inhalts in der Bundesrepublik, in die sie 1988 übersiedelte. 1992 zog sie wieder nach Berlin, wo sie heute lebt. Seit ihrem ersten Roman erschienen zahlreiche weitere Bücher, für die Maron mit vielen Literaturpreisen, u.a. dem Kleist-Preis, ausgezeichnet wurde.
Marcus Ingendaay
Marcus Ingendaay, 1958 geboren, ist literarischer Übersetzer aus dem Englischen und Schriftsteller. Er übertrug bedeutende Romane wie William Gaddis’ „JR“ und Zadie Smiths „Von der Schönheit“ ins Deutsche. 1997 erhielt Ingendaay den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis sowie im Jahr 2000 den Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis. Sein Romandebut "Die Taxifahrerin" erschien 2003 bei Rowohlt.
Daniel Kehlmann
Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie. 1997 veröffentlichte er sein Romandebüt "Beerholms Vorstellung". Im Jahr 2000 war er Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin. Sein 2005 erschienener Roman "Die Vermessung der Welt" machte ihn international bekannt. Kehlmann wurde u.a. mit dem Kleist-Preis 2006, dem Thomas-Mann-Preis 2008 und 2012 mit dem Nestroy-Theaterpreis ausgezeichnet.
Judith Schalansky
Judith Schalansky, geboren 1980 in Greifswald, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign, unterrichtete Typografische Grundlagen an der Fachhochschule Potsdam und lebt heute als freie Schriftstellerin und Buchgestalterin in Berlin. 2006 veröffentlichte sie ihr typografisches Kompendium „Fraktur mon Amour“. 2008 erschien ihr literarisches Debüt, der Matrosenroman „Blau steht dir nicht“. Für ihren „Atlas der abgelegenen Inseln“ wurde sie mit dem 1. Preis der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet. Im Herbst 2011 erschien ihr Bildungsroman „Der Hals der Giraffe“, welcher es auf die Longlist zum Deutschen Buchpreis schaffte.
Sebastian Orlac
Sebastian Orlac wurde 1970 in Bochum geboren und ist seit 2001 als freier Schriftsteller und Bühnenautor in Berlin tätig. 2002 nahm er an der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin teil. 2006 erschien sein Debütroman „Verteidigung der Himmelsburg“.
Joachim Scholl
Der studierte Germanist und Anglist Joachim Scholl (Jahrgang 1960) arbeitete nach seiner Promotion zunächst als Literaturredakteur für das Radio. Heute lebt er als freier Journalist und Literaturkritiker in Berlin. Zu seinen Publikationen zählen u.a. „50 Klassiker - Deutsche Schriftsteller. Von Grimmelshausen bis Grass“ und „50 Klassiker - Romane des 20. Jahrhunderts. Die wichtigsten Romane der Moderne“.