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Ingo Schulze
Ingo Schulze, 1962 in Dresden geboren, hat insbesondere die DDR und die Wendezeit zum Thema seiner Romane gemacht. Mit seinem zweiten Roman "Simple Storys" wurde er weltweit bekannt. 1997 gewann er für "Handy. Dreizehn Geschichten in alter Manier" den Preis der Leipziger Buchmesse.
Rainer Kirsch
Rainer Kirsch, geboren 1934 in Döbeln, studierte Geschichte und Philosophie in Halle (Saale) und Jena und später am Literaturinstitut "Johannes R. Becher" in Leipzig. Von 1960 bis 1968 war er mit Sarah Kirsch verheiratet, mit welcher er 1965 das Lyrikdebüt "Gespräche mit dem Saurier" veröffentlichte. 1990 wurde er Präsident des Schriftstellerverbandes der DDR. Er starb 2015 in Berlin.
Sherko Fatah
Sherko Fatah ist Autor von Romanen und Erzählungen und wurde 1964 als Sohn eines irakischen Kurden und einer Deutschen geboren. Er wuchs in der DDR auf, bis die Familie 1975 nach West-Berlin übersiedelte, wo Fatah bis heute lebt. Sein erster Roman "Im Grenzland" erschien 2001.
Brigitte Burmeister
Brigitte Burmeister, geboren 1940 in Posen, studierte Romanistik in Leipzig. Von 1967 bis 1983 war sie als Mitarbeiterin der Akademie der Wissenschaften der DDR literaturwissenschaftlich tägig und publizierte u.a. zum Nouveau Roman. 1987 erschien ihr Debütroman "Anders oder Vom Aufenthalt in der Fremde". Sie lebt als freie Schriftstellerin und Übersetzerin in Waren (Müritz).
Gerald Zschorsch
Gerald Zschorsch, geboren 1951 in Elsterberg (Vogtland), wurde 1968 sowie 1972 aus politischen Gründen verhaftet. 1974 entzog ihm die DDR seine Staatsbürgerschaft, woraufhin ihn die Bundesrepublik freikaufte. 1981 erschien der Band „Glaubt bloß nicht, dass ich traurig bin“, welcher u.a. Gedichte und Gefängnisaufzeichnungen enthält.
Adolf Endler
Adolf Endler wurde am 20. September 1930 geboren und starb am 2. August 2009. Er gilt neben Heiner Müller als einer der wenigen DDR-Autoren seiner Generation, die sich weder auf die Staatsmacht eingelassen noch den dissidentischen Weg ins BRD-Exil gewählt haben. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Lyrik - darunter der Peter-Huchel-Preis.
Peter Geist
Peter Geist ist 1956 in Greifswald/DDR geboren. Der Literaturwissenschaftler und -kritiker war Mitherausgeber der Literaturzeitschrift "edit" und leitete Projekte wie den "Leipziger literarischen Herbst" 1997. Geist gehört zur Jury des Peter-Huchel-Preises, einer der wichtigsten Auszeichnungen für Lyrik im deutschsprachigen Raum.
Wolfgang Hegewald
Wolfgang Hegewald wurde 1952 in Dresden geboren, studierte Informatik und Theologie, bevor er 1983 nach Hamburg übersiedelte, da in der DDR seine Texte nicht publiziert wurden. Von 1993 bis 1996 war Hegewald Leiter des "Studio Literatur und Theater" an der Universität Tübingen, seit 1996 ist er Professor für Rhetorik und Poetik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg.
Stefanie-Lahya Aukongo
Stefanie-Lahya Aukongo ist eine aus Namibia stammende und in der DDR aufgewachsene Autorin, Dichterin, Kuratorin, Fotografin und Aktivistin. Aukongo studierte an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Sie ist seit 2009 Diplom-Kauffrau für Public Management und Public Governance. Sie engagierte sich in bekannten Institutionen wie dem Bundespräsidialamt, der Deutschen Afrikastiftung, dem Afrikahaus Berlin, der namibischen Botschaft in Berlin u.v.m. Künstlerisch liegt Aukongos Schwerpunkt vor allem auf Gender-Themen, Intersektionalität, Empowerment und Panafrikanismus. Ihr Schaffen steht gegen Diskriminierung und für Menschenrechte. Sie kuratiert und moderiert seit 2014 regelmäßig die Berliner Spoken-Word-Veranstaltung One World Poetry Night. 2009 veröffentlichte Aukongo ihren autobiografischen Roman „Kalungas Kind – wie die DDR mein Leben rettete” sowie ihren Gedichtband „United Colours of Seelenkollaps”.
Bettina M. Bock
Dr. Bettina M. Bock ist Juniorprofessorin am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Universität zu Köln. Sie forscht auf dem Gebiet der Text- und Diskurslinguistik, beschäftigt sich mit dem Bereich Sprache und Politik sowie der Soziolinguistik und Sprachdidaktik. Sie setzt sich mit inklusiven und exklusiven Aspekten von Sprache auseinander und erforscht die Verständlichkeit von Sprache, mit einem Schwerpunkt auf "Leichter Sprache". Darüber hinaus setzt sie sich in ihrer Forschung mit der Sprache der DDR und der Sprache der Staatssicherheit auseinander.