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Queeres Lesen hören
09. März 2018
Literarisches Colloquium Berlin
Präsentation des neuen Hörraums auf Dichterlesen.net
Mit Kristof Magnusson und Lann Hornscheidt
Moderation: Thorsten Dönges
Studio LCB mit Katja Lange-Müller
27. April 1993
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Katja Lange-Müller
Moderation: Ulrich Janetzki
Gesprächspartner: Monika Maron, Helge Malchow
Besprochene Bücher: Verfrühte Tierliebe
Debüts: Phantastische Prosa
29. Mai 2001
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Nika Bertram und Thor Kunkel
Moderation: Thomas Wegmann
Besprochene Bücher: Der Kahuna Modus, Das Schwarzlicht-Terrarium
Wetter hier, Wetter dort
23. August 2000
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Kathrin Röggla und Michael Roes
Moderation: Hans Joachim Neubauer
Besprochene Bücher: Irres Wetter, Haut des Südens
Eliza Apperly
Eliza Apperly ist Autorin, Redakteurin und Produzentin und lebt in Berlin. Sie hat für The Guardian, The Atlantic, Aeon, The Art Newspaper und BBC geschrieben und berichtet mit besonderem Augenmerk auf Kunst, Gender und rechtsextremen Bedrohungen der kulturellen und intellektuellen Praxis. Eliza war Mitbegründerin des Berliner Programms von Intelligence Squared, einem anerkannten Forum für öffentliche Diskussionen und Debatten, und hat außerdem Podcasts, digitale Plattformen und Live-Events für das Barbican Centre, die University of Cambridge, Art + Feminism, Thames & Hudson, Soho House und Taschen produziert und präsentiert.
Eliza Apperly is a writer, editor, and producer based in Berlin. She has written and reported for The Guardian, The Atlantic, Aeon, The Art Newspaper, and BBC, with a focus on the arts, gender, and far-right threats to cultural and intellectual practice. Eliza co-launched the Berlin programme of Intelligence Squared, an acclaimed forum for public discussion and debate, and has also produced and presented podcasts, digital platforms, and live events for The Barbican Centre, University of Cambridge, Art + Feminism, Thames & Hudson, Soho House, and Taschen.
queeres lesen hören - Queeres akademisiertes Life-Style-Schreiben – wie hip ist queer und wie prekär
Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum „queeres lesen hören“; ein audiovisueller Parcours von Lann Hornscheidt und Kristof Magnusson
Die unerhörte Logik der gleichen Berechtigung. Preis der Literaturhäuser 2019
16. Mai 2019
Literarisches Colloquium Berlin
Vortrag von Antje Rávik Strubel
Gesprächspartnerin: Catherine Newmark
Oleksandra Bienert
Oleksandra Bienert (*1983 in Chernivtsi) lebt seit 2005 in Berlin. Sie studierte Informatik in Kyiv (Diplom), Europäische Ethnologie und Public History (M.A.) und Fotografie in Berlin. Sie verfasst Essays und Analysen für die Portale „Ukraine verstehen”, „Gender v detalyah”, “Ukraine Analysen” zu den Themen Frauenrechte, Politik, Geschichte sowie zu deutsch-ukrainischen Beziehungen, in denen sie sich stark auch als Community-Aktivistin engagiert ist. In Zusammenarbeit mit anderen KollegInnen hat sie die Karte “Ukrainische Orte in Berlin” entworfen. Zurzeit schreibt sie ihre Doktorarbeit über weibliche Intellektuelle aus der Ukraine im Berlin der 1920er Jahre, engagiert sich ehrenamtlich als Vorstandsvorsitzende der Allianz Ukrainischer Organisationen und stärkt hauptamtlich als Trainerin für politische Bildung Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichte. Oleksandra Bienert wurde 2022 mit dem Verdienstorden des Landes Berlin für ihr langjähriges Engagement im Bereich der deutsch-ukrainischen Beziehungen ausgezeichnet.
Tsitsi Dangarembga
Tsitsi Dangarembga, geb.1959 in Mutoko im heutigen Nordosten von Simbabwe, gehört zu den wichtigsten Schriftsteller*innen, Dramatiker*innen und Filmemacher*innen ihres Landes. Ihre international erfolgreiche Romantrilogie erzählt vom Aufwachsen und Leben einer nach Selbstbestimmung strebenden Frau im postkolonialen Simbabwe und veranschaulichen dabei die komplexen Unterdrückungsmechanismen von Gender, Kolonialismus und Rassismus. Der letzte Teil der Trilogie, ihr neuer Roman, „This Mournable Body“ (deutscher Titel: „Überleben“) wurde 2020 für die Shortlist des Booker Prize nominiert. Neben ihrer Arbeit als Autorin und Filmemacherin engagiert sich Tsitsi Dangarembga seit vielen Jahren für Freiheits- und Frauenrechte sowie politische Veränderung in Simbabwe. 2021 erhielt sie den PEN Pinter Prize sowie den PEN International Award for Freedom of Expression, mit dem Autorinnen und Autoren ausgezeichnet werden, die trotz Verfolgung ihr Schreiben fortführen. Im Oktober 2021 wurde ihr der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen.
Jayrôme C. Robinet
Jayrôme C. Robinet, geboren 1977 in Frankreich, ist Schriftsteller, Spoken-Word-Künstler und Übersetzer, Blogger, Journalist und Aktivist. Er besitzt einen Master-Abschluss im Biographischen und Kreativen Schreiben von der Alice Salomon Hochschule Berlin und lebt und arbeitet in Berlin. Zwei Erzählbände sind in Frankreich erschienen. 2015 veröffentlichte er sein deutschsprachiges Debüt, einen Prosa- und Lyrikband mit einem Vorwort von Nora Gomringer. 2012 war er Writer in Residence an der Villa Decius in Krakau mit einem Stipendium der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Robinet ist Preisträger des Kurzgeschichtenwettbewerbs der Region Nord-Pas-de-Calais (2002) und des Lyrikwettbewerbs von La Scène du Balcon in Paris (2014). Sein Einpersonenstück “Das Licht ist weder gerecht noch ungerecht” wurde 2015 im Maxim Gorki Theater in Berlin uraufgeführt. Jayrôme C. Robinet bezeichnet sich als Gender Fluid mit Variationshintergrund.