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Ihre Suche nach "Medizin" ergab 25 Treffer.

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Margarete Mitscherlich

Margarete Mitscherlich, geboren 1917 in Gravenstein, studierte Medizin und Literatur in München und Heidelberg und wurde 1950 promoviert. 1967 publizierte sie zusammen mit ihrem Ehemann Alexander den Essayband "Die Unfähigkeit zu trauern", welcher eine Kontroverse um die Verdrägung der NS-Geschichte auslöste. In den Folgejahren veröffentlichte Mitscherlich zahlreiche psychoanalytische Sachbücher. 2001 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Sie starb 2012 in Frankfurt am Main.

Andreas Burnier

Andreas Burnier, eigentlich Catharina Irma Dessaur, wurde 1931 in Den Haag geboren und war eine niederländische Schriftstellerin und Kriminologin. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft musste sie während der deutschen Besatzung, zum Teil getrennt von den Eltern, in verschiedenen niederländischen Orten untertauchen. Sie besuchte das Lyceum in Den Haag, studierte danach Medizin und Philosophie in Amsterdam, später Kriminologie in Leiden. Nach ihrer Scheidung im Jahr 1961 von J.H. Zeijlmans van Emmichoven, mit dem sie zwei Kinder bekam, bekannte sie sich zur Homosexualität, ein Thema, das auch ihre Literatur stark beeinflusst. Burnier starb 2002 in Amsterdam. 

Ilse Aichinger

Ilse Aichinger, 1921 in Wien geboren, gilt als eine der bedeutendsten österreichischen Schriftstellerinnen der Nachkriegsliteratur. Nach dem Krieg begann Aichinger ein Medizinstudium, das sie aber abbrach, um ihren Roman "Die größere Hoffnung" zu schreiben. In den Jahren 1949 und 1950 arbeitete sie als Verlagslektorin beim S. Fischer Verlag, der auch ihre Werke veröffentlichte.  Für ihren Roman, ihre Gedichte, Hörspiele und Prosastücke, die in viele Sprachen übersetzt wurden, erhielt sie zahlreiche literarische Auszeichnungen, u. a. 1952 den Preis der Gruppe 47, 1982 den Petrarca-Preis, 1983 den Franz-Kafka-Preis, 1995 den Österreichischen Staatspreis für Literatur. Ilse Aichinger verstarb am 11. November 2016 in Wien.

Chimamanda Ngozi Adichie

Chimamanda Ngozi Adichie wurde 1977 in Enugu, Nigeria, als Tochter eines Mathematikprofessors und einer Verwaltungsangestellten an der Universität geboren und wuchs in der Universitätsstadt Nsukka auf. Sie studierte zunächst anderthalb Jahre Medizin und Pharmazie in Nigeria und zog dann in die USA, wo sie 2001 an der Drexel University in Philadelphia ihr Studium der Kommunikations- und Politikwissenschaften abschloss, einen Kurs in Kreativem Schreiben an der Johns Hopkins University absolvierte, Hodder Fellow an der Princeton und Radcliffe Fellow an der Harvard University war und 2008 an der Yale University einen Masterstudiengang in Afrikanistik abschloss.

Adichies presigekrönten Romane wurden in 37 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Sie erhielt an verschiedenen US-amerikanischen Universitäten die Ehrendoktorwürde, wurde 2017 von der American Academy of Arts and Letters als Ehrenmitglied aufgenommen und in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Die Autorin lebt in Nigeria, wo sie Kreatives Schreiben unterrichtet, sowie in den USA.

Uns gehört die Zukunft

Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum Schüler·innen des Amos-Comenius-Gymnasiums erkunden in einem Workshop das Online-Tonarchiv Dichterlesen.net und bringen eigene Gedanken zu Papier und ins Mikro.

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Dichterlesen.net ist ein digitales Tonarchiv zum Nachhören literarischer Veranstaltungen aus über 60 Jahren deutscher und internationaler Literaturgeschichte.

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