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Langston Uibel
Langston Uibel ist ein britisch-deutscher Schauspieler. Seine erste Rolle spielte er bereits mit 10 Jahren. International machte er sich durch die Netflix-Produktionen »Unorthodox«, »How to Sell Drugs Online (Fast)« und »Dogs of Berlin« einen Namen. Im Februar feierte »Roter Himmel« im Wettbewerb der 73. Berlinale Weltpremiere. Der neue Film von Christian Petzold mit Langston im Hauptcast gewann den »Silbernen Bären Großer Preis der Jury«.
Norbert Scheuer
Norbert Scheuer, 1951 im rheinland-pfälzischen Prüm in der Westeifel geboren, machte eine Lehre als Elektriker und studierte dann physikalische Technik in Iserlohn und Philosophie an der Universität Dortmund. 1993 erschien sein Erzählband "Der Hahnenkönig", 1997 sein Gedichtband "Ein Echo von allem", 1999 sein Roman "Der Steinesammler" und 2003 der Roman "Flußabwärts". Norbert Scheuer erhielt mehrere Literaturpreise.
Charlotte Milsch
Charlotte Milsch studierte Literaturwissenschaften in Berlin und Hannover und war fünf Jahre lang als Geschäftsführerin, Programmleiterin und Dozentin im Literarischen Salon Hannover tätig. Sie arbeitet zu intersektional feministischen und anderen machtkritischen Perspektiven: moderierend bei Lesungen und Podien, schreibend und übersetzend für Online und Print. Ihre Arbeiten erschienen u.a. bei Missy Magazine, Veto Magazin und Literarische Diverse. Sie lebt in Berlin.
Matias Faldbakken
Der norwegische Schriftsteller und Künstler wurde 1973 in Hobro, Dänemark, geboren und wuchs in Hamar in Norwegen auf. Als Schriftsteller gab Faldbakken sein Debüt mit dem Roman »The Cocka Hola Company« (2001; dt. 2005), der mit »Macht und Rebel« (2002; dt. 2005) und »Unfun« (2008; dt. 2009) als »Skandinavische Misanthropie« eine Trilogie bildet. Faldbakken wurde u. a. mit dem Bjørnsonstipendet, dem ITB BuchAward und dem Norwegischen Kritikerpreis für Norwegische Literatur ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Oslo.
Ozan Zakariya Keskinkilic
Ozan Zakariya Keskinkılıç ist Politikwissenschaftler, Dozent und freier Autor. Er lehrt und forscht an der Alice Salomon Hochschule Berlin u.a. zu Migration, Rassismus, Antisemitismus und Orientalismus sowie jüdisch-muslimische Beziehungen. Keskinkilic ist Mitherausgeber des Bandes „Fremdgemacht & Reorientiert. jüdisch-muslimische Verflechtungen” (2018) und Autor des Buches „Die Islamdebatte gehört zu Deutschland” (2019). Neben wissenschaftlichen Publikationen in Zeitschriften und Fachbänden finden sich seine journalistischen Beiträge u.a. auf Zeit Online, Tagesspiegel und Süddeutsche Zeitung sowie Gedichtveröffentlichungen in verschiedenen Anthologien und Literaturzeitschriften.
Azouz Begag
Azouz Begag wurde 1957 in Lyon geboren, wo er 1984 auch seinen Doktor in Wirtschaftswissenschaften machte. In seinen hochgelobten Büchern wie Le Gone du Chaâba [1986] und La Force du Berger [1991] reflektiert er u. a. seine Erfahrungen als Gastarbeiterkind. Zu seinen wichtigsten Auszeichnungen gehören der Prix Sorcières [1987] und der Europäische Kinderbuchpreis [1993]. 2005 bis 2007 war er in Frankreich beigeordneter Minister für die Förderung von Chancengleichheit und 2013 bis 2014 Direktor des Institut Français in Lissabon. Begag lebt in Paris.
Andrej Angrick
Andrej Angrick, geboren 1962, ist seit 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. Er wirkte maßgeblich an der Ausstellung »Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskriegs 1941–1944« mit und fungierte als Gutachter in den bundesdeutschen Ghettorentenverfahren. Er veröffentlichte u.a. "Besatzungspolitik und Massenmord. Die Einsatzgruppe D in der südlichen Sowjetunion 1941 –1943. Dokumente der Einsatzgruppen, Bd. I-III" gemeinsam mit Klaus-Michael Mallmann u.a.
Antje Rávik Strubel
Antje Rávic Strubel wurde 1974 in Potsdam geboren und machte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Buchhändlerin. Sie studierte Literaturwissenschaften, Amerikanistik und Psychologie in Potsdam und an der New York University und arbeitete als Beleuchterin am Wings-Theatre in New York. Seit 2001 lebt und arbeitet sie als freie Autorin in Brieselang und Berlin.
Neben ihren literarischen Veröffentlichungen schreibt sie Buchkritiken und Kolumnen für Zeitschriften und den Rundfunk, u.a. für den Deutschlandfunk und die Frankfurter Rundschau.
Herta Müller
Herta Müller, 1953 in Nitzkydorf geboren, wuchs im rumänischen Banat auf und lebt als Autorin in Berlin. Die Schriftstellerin hat die totalitären Bedingungen der Ceausescu-Diktatur zu einem zentralen Thema ihres literarischen Werkes gemacht, das u.a. Prosa, Lyrik, Collagen und Essays umfasst. 1988 emigrierte Herta Müller in die Bundesrepublik Deutschland, debütierte mit "Niederungen" und erhielt seitdem zahlreiche Auszeichnungen. 2009 wurde ihr der Nobelpreis für Literatur verliehen.
Francesca Melandri
Francesca Melandri, geboren in Rom, hat sich in Italien zunächst als Autorin von Drehbüchern wichtiger Kino- und Fernsehfilme einen Namen gemacht (u. a. »Prinzessin Fantaghirò«). Mit ihrem ersten Roman »Eva schläft« wurde sie auch einem breiten deutschsprachigen Lesepublikum bekannt. Ihr zweiter Roman »Über Meereshöhe« wurde von der italienischen Kritik als Meisterwerk gefeiert. Ihr drittes Buch »Alle, außer mir« wurde für den Premio Strega nominiert.