Suchergebnisse
Ihre Suche nach "USA" ergab 64 Treffer.
Die Ergebnisse sind nach Relevanz sortiert.
Maaza Mengiste
Maaza Mengiste, geb. 1971, flüchtete im Alter von vier Jahren mit ihren Eltern vor der Äthiopischen Revolution. Den Rest ihrer Kindheit verbrachte sie in Nigeria, Kenia und den USA. Sie lebt in New York. 2020 war die Writer-in-residence im Literaturhaus Zürich. 2010 veröffentlichte sie ihren ersten Roman "Beneath the Lion's Gaze", der 2013 als "Unter den Augen des Löwen" in der deutschen Übersetzung von Andreas Jandl erschien. Ihr Roman "The Shadow King" stand 2020 auf der Shortlist des Man Booker Prize.
Barbara Wahlster
Barbara Wahlster leitet die Literatur-Redaktion bei Deutschlandradio Kultur. Lange Jahre arbeitete sie als freie Autorin, Journalistin und Kritikerin vorwiegend für den Rundfunk. Daneben veröffentlichte sie Bücher und Beiträge für ausländische Magazine und übersetzte Sachbücher aus dem Französischen. Lange Recherche- und Arbeitsaufenthalte im Ausland, auch für die Entwicklungszusammenarbeit. Zuletzt war sie Max-Kade Visiting Professor an der Vanderbilt-University in Nashville, USA.
Rosmarie Waldrop
Rosmarie Waldrop, 1935 in Kitzingen am Main geboren, wanderte 1958 nach Amerika aus, wo sie bisher über 40 Gedicht- und Prosa- Bücher veröffentlichte. Mit ihrem Mann, dem Dichter Keith Waldrop, begründete und leitet sie einen der bedeutendsten Verlage für zeitgenössische Dichtung in den USA: Burning Deck. Ein Schlüssel zur Sprache Amerikas ist nach Reproduktion von Profilen (Aufbau Verlag) ihr zweites Buch in Deutschland.
Michael Fehr
Michael Fehr, geboren 1982 und aufgewachsen in Bern, studierte am Schweizerischen Literaturinstitut Biel und an der Hochschule der Künste Bern. Fehr ist Mitgründer von »Babelsprech«, einem Projekt zur internationalen Förderung junger Poesie, das er bis 2015 auch leitete. Seit 2013 ist er außerdem Juror des Literaturwettbewerbs Treibhaus. 2015 bis 2016 gehörte er dem Hausautorenkollektiv des Luzerner Theaters an. Er wurde mit zahlreichen Schweizer Literaturpreisen geehrt und war Stipendiat der Villa Aurora in den USA (2016), des Sangam House in Indien (2017) und der Landis & Gyr Stiftung in London (2018/2019). Der Autor lebt in Bern.
Gabriela Adameşteanu
Gabriela Adameşteanu wurde 1942 im rumänischen Târgu Ocna geboren. Sie studierte Rumänische Sprache und Literatur an der Universität von Bukarest und war anschließend als Redakteurin in Literatur- und Lexikonverlagen tätig. Für ihr gesellschaftliches Engagement wurde sie 2002 mit dem Hellman-Hammett-Stipendium von Human Rights Watch ausgezeichnet. Als Präsidentin des rumänischen PEN war sie je zweimal als Writer in Residence in die USA (Iowa City, 1990; Ledig House, 2004) und nach Frankreich (Arles, 2000; Saint-Nazaire, 2004) eingeladen. Gabriela Adameşteanu lebt in Bukarest.
Thomas Martin
Thomas Martin, geboren 1960 in Darmstadt, ist ein deutscher Paläontologe und Vizepräsident der Paläontologischen Gesellschaft. Er studierte Geologie und Paläontologie in Mainz und Tübingen und wurde 1991 in Bonn über die Schmelzmikrostruktur der Zähne von fossilen Nagetieren promoviert. 1992/93 war er Postdoktorand in Montpellier, danach habilitierte er sich an der Freien Universität Berlin. Nach mehreren Forschungsaufenthalten in den USA wurde er 2006 auf den Lehrstuhl für Paläontologie in Bonn berufen.
Ruth Klüger
Ruth Klüger wurde 1931 in Wien geboren. Gemeinsam mit ihrer Mutter überlebte sie Auschwitz und konnte 1945 aus dem Konzentrationslager Groß-Rosen fliehen. 1946 wanderte sie in die USA aus und promovierte dort 1967. Ruth Klüger war Professorin für deutsche Literatur in Princeton, an der University of California in Irvine und in Göttingen. Sie wurde unter anderem mit dem Thomas-Mann-Preis ausgezeichnet und erhielt 2015 die Ehrendoktorwürde der Universität Wien. 2020 starb Ruth Klüger in Irvine.
Ernst Bloch
Ernst Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen geboren. Er war einer der prägenden deutschsprachigen Denker des 20. Jahrhunderts. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Geist der Utopie“, Das Prinzip Hoffnung“ und „Spuren“. Nach Exilstation in Zürich, Wien und Prag emigrierte er in die USA. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Professor für Philosophie in Leipzig. 1957 wurde er zwangsemeriert und kehrte nach einer Reise 1961 nicht mehr in die DDR zurück. Er nahm eine Gastprofessur an der Universität Tübingen an, wo er am 4. August 1977 starb.
Daniel Mendelsohn
Daniel Mendelsohn, geboren 1960 in New York, gehört zu den bedeutendsten Intellektuellen in den USA und ist als Autor und Übersetzer bekannt geworden. Er promovierte 1994 in Classical Studies und arbeitete als Kritiker u. a. für The New York Review of Books, das New York Magazine, für The New Yorker und die New York Times. 2006 erschien sein aufsehenerregendes, preisgekröntes Familien-Memoir „Die Verlorenen. Eine Suche nach sechs von sechs Millionen“.
Ilia Ryvkin
Il y a (Ilia Ryvkin), geboren 1974 in Russland, ist Lyriker sowie Performance- und Medienkünstler in Berlin. Er studierte Musikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seine Lyrik und Prosa wurde in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien in Russland, Deutschland, den USA und der Ukraine publiziert. Seine Texte wurden in drei Sprachen übersetzt.