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Peter Wawerzinek
Peter Wawerzinek, geboren 1954 in Rostock, absolvierte nach der Schule eine Ausbildung zum Textilzeichner und zog 1978 nach Berlin. Nach einem abgebrochenen Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee machte er sich in den 1980er Jahren in der Ostberliner Literaturszene einen Namen als Performancekünstler und Stegreifpoet. 1990 veröffentlichte er unter dem Titel „Es war einmal…“ Parodien zur DDR-Literatur. Mit einem Auszug aus seinem Roman „Rabenliebe“ gewann er den Ingeborg-Bachmann-Preis 2010.
Jens Sparschuh
Jens Sparschuh, geboren 1955 in Karl-Marx-Stadt, studierte von 1973-78 Philosophie und Logik in Leningrad. 1983 wurde er in Berlin promoviert und arbeitet seither dort als freier Schriftsteller. Zu Zeiten der DDR war er engagierter Bürgerrechtler, was sich auch in seinen Romanen und Hörspielen zeigt: Sie kreisen vor allem um das Problem der persönlichen Freiheit. Sparschuh erhielt das Anna-Seghers-Stipendium der Akademie der Künste, den Ernst-Reuter-Hörspielpreis und 1989 den Hörspielpreis der Kriegsblinden, durch den auch das westdeutsche Feuilleton auf den Autor aufmerksam wurde.
Christa Wolf
Christa Wolf, 1929 in Landsberg an der Warthe geboren, zählt zu Deutschlands bekanntesten Schriftstellerpersönlichkeiten. Nach einem Studium der Germanistik in Jena und Leipzig war Christa Wolf als Redakteurin und Lektorin tätig. Ab 1962 arbeitete sie als freie Schriftstellerin. Sie war die „Grande Dame der DDR-Literatur“, galt aber auch im Westen als Identifikationsfigur. Sie wurde unter anderem mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet. Christa Wolf starb im Dezember 2011 in Berlin.
Deutsche Fragen (I)
23. Februar 1990
Literarisches Colloquium Berlin
Ein deutsch-deutsches Schriftstellertreffen mit Elke Erb, Yaak Karsunke, Martin Kurbjuhn, Richard Pietraß, Thomas Rosenlöcher und Bernd Wagner
Moderation: Claus-Ulrich Bielefeld
Besprochene Bücher: Der Mann und die Stadt
Literatur der Mauerrisse
08. Oktober 2015
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Gespräch mit Julia Schoch und Marcel Beyer
Moderation: Jan Bürger und Florian Höllerer
Präsentation: Nadja Grabsch
Deutsche Fragen (II)
25. Februar 1990
Literarisches Colloquium Berlin
Ein deutsch-deutsches Schriftstellertreffen mit Jacek Bochenski, Heinz Czechowski, Adolf Endler, Durs Grünbein, Wolfgang Hilbig, Gabriele Kachold, Uwe Kolbe und Klaus Schlesinger Moderation: Ulrich Janetzki
Besprochene Bücher: Vaterlandkanal
"ich fühle mich in grenzen wohl" - Prosa aus Berlin-Ost
13. März 1987
Literarisches Colloquium Berlin
Moderation: Claus-Ulrich Bielefeld
Lesung: Katja Lange-Müller, Frank-Wolf Matthies, Christa Moog und Bernd Wagner
„Alexanders neue Welten“
28. April 1993
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Lesung: Fritz Rudolf Fries
Besprochene Bücher: Alexanders neue Welten. Ein akademischer Kolportageroman aus Berlin, Die Nonnen von Bratislava. Ein Staats- und Kriminalroman
Stille Post. Zum literarischen Leben im geteilten Berlin
13. Juli 2005
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung und Diskussion: Roland Berbig und Friedrich Christian Delius
Moderation: Helmut Böttiger
Besprochene Bücher: Stille Post – Inoffizielle Schriftstellerkontakte zwischen West und Ost
Monika Walter
Monika Walter, geboren 1942 in Berlin, war ab 1970 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR und hat dort zu Themen der Hispanistik (Pikareske, Cervantes, Ortega y Gasset) promoviert (1974) und habilitiert (1984). In den Jahren 1990-1991 war sie Mitarbeiterin im Zentrum für Literaturforschung Berlin, ab 1991-1993 Gastprofessorin am Lateinamerika-Institut der FU Berlin, an den Romanistik-Instituten in Heidelberg und Mainz, und Lehrbeauftragte in Hamburg. Im Jahr 1993 folgte die Berufung zur Professorin für romanische Literaturen am Institut für romanische Literaturwissenschaft der Technischen Universität Berlin. Letzte Buchpublikation: „Mit blinden Augen sehen. Wie Spanier und Franzosen ihre Islamgeschichte entdecken“.