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Sonntagsmatinée: Vom Hungerengel eins zwei drei
18. Juni 2006
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Herta Müller und Oskar Pastior
Moderation: Helmut Böttiger
Besprochene Bücher: Atemschaukel
Perversion
26. Oktober 2011
Literarisches Colloquium Berlin
Juri Andruchowytsch in Lesung und Gespräch
Moderation: Olaf Kühl
Besprochene Bücher: Perversion
Putins Krieg gegen die Frauen
16. Mai 2025
Literaturhaus Stuttgart
Lesung und Gespräch
Autorin: Sofi Oksanen
Moderation: Nino Haratischwili
Besprochene Bücher: Putins Krieg gegen die Frauen
Studio LCB mit Andrej Kurkow
18. Mai 2006
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Andrej Kurkow
Gesprächspartner: Stefanie Stegmann und Sonja Zekri
Moderation: Maike Albath
Besprochene Bücher: Die letzte Liebe des Präsidenten
Sofia Andruchowytsch
Sofia Andruchowytsch wurde 1982 in Iwano-Frankiwsk, Ukraine, geboren und lebt heute als Schriftstellerin, Übersetzerin und Essayistin in Kiew. Der literarische Durchbruch gelang ihr mit dem Roman »Der Papierjunge«, der in mehrere Sprachen übersetzt wurde. Für die deutsche Übersetzung des »Amadoka«-Epos erhielten die Autorin und ihre Übersetzer:innen Alexander Kratchvil und Maria Weissenböck 2024 den Internationalen Hermann-Hesse-Preis.
Bozhena Kozakevych
Bozhena Kozakevych erlangte 2013 den Magisterabschluss an der Ivan-Franko-Universität (Lviv) in deutscher Sprache und Literatur. 2017 schloss sie ihr Masterstudium in Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas an der Europa-Universität Viadrina ab. Von April 2017 bis Ende 2019 war sie als Projektmitarbeiterin im Projekt „Erinnerung bewahren“ bei der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas beschäftigt. Bozhena Kozakevych ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Entangled History of Ukraine an der Europa-Universität Viadrina. In Ihrem Promotionsprojekt beschäftigt sie sich mit dem Thema „Juden und Christen: Die sowjetische Religionspolitik im multiethnischen Berdytschiw (1921-1964)“.
Oskar Pastior
Oskar Pastior wurde 1927 in Hermannstadt (Rumänien) geboren. 1945 wurde er als Angehöriger der deutschen Minderheit zur Zwangsarbeit im Donbas (Ukraine) deportiert. Nach seiner Rückkehr 1949 studierte er in Bukarest Germanistik und lebte ab 1969 als freier Schriftsteller in Berlin. Bekannt geworden ist Pastior ab den 60er Jahren vor allem als experimenteller Lyriker und erhielt für sein Werk zahlreiche Ehrungen. Im Jahr 2006 erhielt Oskar Pastior den Georg Büchner Preis - er starb jedoch kurz vor der Verleihung am 4. Oktober.
Ulrich Schreiber
Ulrich Schreiber wurde 1951 in Solingen geboren. Er studierte Philosophie, Politikwissenschaften sowie Russisch an der Freien Universität Berlin. 1989 gründete er die Internationale Peter Weiss-Gesellschaft, 2001 das internationale literaturfestival berlin (ilb), dem er bis heute als Direktor vorsteht. Schreiber ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und Mitinitiator des PEN World Voices Festival. Gemeinsam mit dem Berner Kulturmanager Hans Ruprecht ist Ulrich Schreiber Gründer des Internationalen Literaturfestivals Odessa, das 2015 zum ersten Mal in der Ukraine stattfand. Er lebt in Berlin.
Stefanie Stegmann
Stefanie Stegmann, 1974 in Lübbecke (NRW) geboren, studierte Germanistik und Kunst für das Lehramt und promovierte in den Kulturwissenschaftlichen Geschlechterstudien über das Outfit von Wissenschaft an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Von 2003 bis 2005 war sie als Lektorin für den Deutschen Akademischen Austauschdienst an der Universität Czernowitz, Ukraine, tätig. Von 2005 bis 2013 leitete sie das Literaturbüro Freiburg und initiierte dort den Prozess zur Gründung eines Literaturhauses in Freiburg, das 2017 unter der neuen Leitung von Martin Bruch eröffnet wurde. 2014 hat sie in der Nachfolge von Florian Höllerer die Leitung des Literaturhaus Stuttgart übernommen.
Ilia Ryvkin
Il y a (Ilia Ryvkin), geboren 1974 in Russland, ist Lyriker sowie Performance- und Medienkünstler in Berlin. Er studierte Musikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seine Lyrik und Prosa wurde in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien in Russland, Deutschland, den USA und der Ukraine publiziert. Seine Texte wurden in drei Sprachen übersetzt.